"Neue" Führungsspitze der Grünen

Hallo,

Dies ist keine „Expertenanfrage“, sondern ein reiner Forumsartikel.

Bekanntlich haben sich ja die Grünen/B90 eine „neue“ Fraktionsspitze, bestehend aus Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter gewählt.

„Neu“, da Göring-E das Wahlergebnis als Spitzenkandidatin mitverursacht hat und Hofreiter für genau die Politik zu stehen scheint, die vormals Jürgen Trittin vertrat. Inwieweit ist dann die Ankündigung, man wolle „zurück in die bürgerliche Mitte“ glaubhaft? Bislang scheint sich da nichts zu tun, oder irre ich?

Gruß
vdmaster

Moin,

wie soll denn ein Zurück deiner Meinung nach aussehen. Dass bei den Doppelbesetzungen der Grünen sowohl Parität zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Realos und Fundis bestehen muss, dürfte dir doch bekannt sein. Insofern erfültt Göring-Eckardt die Rolle Frau und Realo und Hofreiter ist Mann und Fundi.
Inwieweit sich das auf die weitere Politik der Grünen auswirkt, kann doch jetzt noch gar nicht klar sein. Da muss man doch erstmal abwarten, ob sie Regierung oder Opposition werden.

Gruß

TET

Suggestivfragen
Woher soll man das jetzt schon wissen? Und da Du uns schon immer vollumfassend informieren möchtest, wo ist der Wiki Artikel zu Anton H.?

BG MG

Hallo,

die Bundespoltiker sagen mir nichts, bis auf den Jürgen Trittin und Birgit Höhn/Landespolitikerin NRW.

Das, was sie sagen und wie sie es sagen, klingt intelligent und überzeugend.

Für das aller Wichtigeste halte ich die gesellschftliche Umverteilung und soziale Neuausrichtung. Die Grundlage dafür sollte die Umwelt sein und die Festlegung von Mindestlöhnen sein.

Die Gefahr ist stets, das Fundi oder Realo aalglatt, harmoniesüchtig, populistisch werden.
Festzustelen ist zudem, dass immer wieder Gleichschaltung oder Ausgrenzung stattfindet.

Hofreiter hat im Verkehrsaussschuss des BT überzeugen können.

Göring-Eckhardt (die Anti-Pippi/SPIEGEL) ist thematisch überall und nirgends zu finden.

Ich lege mich fest: Letztendlich hat der Realoflügel das erhoffte Ergebnis zur letzten Bundestagswahl „vermasselt“. Von daher dürften künftige Erfolge davon abhängen, ob es der Anti-Pippi Akzente glingt, die Wähler überzeugen.

Grüßze mki