Neue Mau Mau Regeln?

Also… ich denke mal jeder wird hier das Kartenspiel Mau Mau kennen.

Und mir ist gerade so die Idee nach einer sehr lustigen Variante gekommen, bei denen es halt einige sehr blöde Regeln geben sollte…

Beispiel: Wer eine Acht legt, muss ‚Oink‘ sagen.

Ich möchte einfach eure spontanen EInfälle dazu wissen.

Schonmal danke im Voraus :smiley:

Hi du,

da gibts ultraviele unterschiedliche Regeln.

Zum Beispiel: Wer eine Dame ablegt, darf einem Mitspieler eine Karte von sich geben. Der Mitspieler muss Danke sagen. Sagt er das nicht, bekommt er vom Aufnahmestapel eine weitere Karte. Sagt er immer noch nicht Danke, bekommt er nochmal ne Karte usw.

Fragen sind verboten. Also auch solche wie „wer ist dran?“, „reichst du mir mal das Wasser rüber?“ und so weiter. Wer etwas fragt, bekommt Strafkarten.

Wer nicht merkt, dass er dran ist, bekommt Strafkarten.

Bei ner 9 darf man noch eine (passende) Karte legen.
Bei einer 10 wird die Richtung gewechselt.
Bube ist natürlich Farbenwahl.
Dame hatte ich schon erklärt.
König: der nächste Spieler muss 4 aufnehmen
7 und 8 sind wie beim richtigen Mau-Mau.
Und Ass ist immer Runde. Immer! Also auch, wenn der Spieler kein zweites Ass auf der Hand hat.

Da ist es durchaus sinnvoll, mit einem doppelten Skatblatt zu spielen.

Und - wie gesagt - eigene Regeln sind immer die besten :wink:

Grüße
Sarah

Hallo.

Fragen sind verboten. Also auch solche wie „wer ist dran?“,
„reichst du mir mal das Wasser rüber?“ und so weiter. Wer
etwas fragt, bekommt Strafkarten.

Wer nicht merkt, dass er dran ist, bekommt Strafkarten.

Wer legt, obwohl er nicht dran ist, bekommt eine Strafkarte. Wer jemanden eine Strafkarte gibt, obwohl der keine verdient hat, bekommt eine Strafkarte. usw.

So haben wir das bei Uno gespielt, müsste bei MauMau genauso funktionieren.

Kann zu kuriosen Situationen führen:
Wenn jemand einem eine Strafkarte gibt, sollte man nicht dem Reflex nachgeben zu fragen, wofür die ist. Sonst hat man ja ne Frage gestellt und bekommt noch eine.

Ansonsten kenn ich das mit folgenden Kartenbedeutungen:
7 - 2 Ziehen
8 - Aussetzen
9 - Richtungswechsel
10 - Vorgänger muss 1 ziehen
B - Farbe wünschen
D - Rote Dame: Karten mit beliebigen Spieler tauschen, kann mit Schwarzer Dame abgewehrt werden
K - Keine besondere Bedeutung
A - Assrunde

Wie gehabt dürfen 7, 8 und auch 10 verlängert werden. Bei der 10 dann gut aufpassen, wer dran ist nach dem Ziehen.
Wenn man mit mehreren Skatblättern spielt, kann man auch die Zwischenwerfregel aus Uno mit übernehmen. Wer exakt die Karte hat, die gerade gespielt wurde, darf die sofort draufwerfen, auch wenn er nicht dran wäre. Spielfolge geht dann dort weiter.

Sebastian.

Wow vielen dank für die guten Antworten.

Einige Davon regen wirklich sehr zu weiteren Regeln an - Ich schreib mir die mal alle auf… und kann sie danach ja hierhoch stellen für weitere interessierte.

Damt kann man das Spiel nochmal ordentlich aufwerten.

Wir haben mal eine Variante gespielt, da musste man immer laut und deutlich „Zehn“ sagen, wenn man eben jene Karte hinlegt. So als wäre es etwas ganz besonderes.

So haben wir das bei Uno gespielt, müsste bei MauMau genauso
funktionieren.

wir hatten „Mad“ so gespielt über Jahre hinweg in der Schulzeit und es kamen immer mehr regeln dazu. Am ende war es sehr unübersichtlich. Wir habend ann ncoh zusatzkarten geschrieben usw.

A - Assrunde

habe cih shcon beim vorgänger nciht verstanden, was ist das?

Wenn man mit mehreren Skatblättern spielt, kann man auch die
Zwischenwerfregel aus Uno mit übernehmen. Wer exakt die Karte
hat, die gerade gespielt wurde, darf die sofort draufwerfen,
auch wenn er nicht dran wäre. Spielfolge geht dann dort
weiter.

bei uns war es dann so, dass man zwischenwerfen durfte und dann war man selbst nochmal dran. Bei solchen Karten wie Tauschen oder ziehen lassen usw. kann der, der die letzte karte draufgeworfen hat entscheiden mit wem er tauscht bzw wer zieht. und dann beim ziehen natürlcih die doppelte kartenanzahl vergeben.

Hallo.

A - Assrunde

habe cih shcon beim vorgänger nciht verstanden, was ist das?

Normalerweise darf auf jede Karte ja eine entweder farblich oder wertmäßig passende gelegt werden. Also auf einen Kreuz-König kann alles Kreuz und alle Könige gelegt werden.
Eine Assrunde bedeutet, dass auf das Ass eine Runde lang nur Asse gelegt werden dürfen. Auf ein Kreuz-Ass, also z.B. nicht eine Kreuz-7. Bist du dran und hast kein Ass, musst du halt ziehen, wie sonst, wenn du nicht legen kannst.
Sobald der Spieler, der die Assrunde begonnen hat (also das 1. Ass gelegt hat), wieder dran war (also auch der muss dann erst nochmal ein Ass spielen), dann ist die Assrunde beendet, und es darf auch wieder nach Farbe bedient werden.
Gibt es auch in der Variante, dass derjenige, der die Assrunde beginnt, entscheiden kann, wann due Assrunde zu Ende ist. Allerdings nur, wenn er auch erneut ein Ass legt. Falls er nicht bedienen kann, ist die Assrunde automatisch beendet.
Abgeschwächt kann man es auch so spielen, dass ein Ass nicht zwangsläufig eine Assrunde auslöst, sondern nur, wenn der Spieler das möchte. Aber das ist dann irgendwie nicht so reizvoll, finde ich.

Wenn man mit mehreren Skatblättern spielt, kann man auch die
Zwischenwerfregel aus Uno mit übernehmen. Wer exakt die Karte
hat, die gerade gespielt wurde, darf die sofort draufwerfen,
auch wenn er nicht dran wäre. Spielfolge geht dann dort
weiter.

bei uns war es dann so, dass man zwischenwerfen durfte und
dann war man selbst nochmal dran.

Auch eine interessante Idee. Dann hat auch der einen Vorteil, der zwischenwerfen kann, aber nach normaler Spielreihenfolge eh dran wäre.

Bei solchen Karten wie
Tauschen oder ziehen lassen usw. kann der, der die letzte
karte draufgeworfen hat entscheiden mit wem er tauscht bzw wer
zieht. und dann beim ziehen natürlcih die doppelte
kartenanzahl vergeben.

Die Ziehen-Karte kann schnell nach hinten losgehen. Während nach den normalen Regeln ja nur der direkt nach einem sitzende das Ziehen verlängern kann und dann der dahinter usw., womit es dann recht unwahrscheinlich ist, dass man selbst ziehen muss (genug Spieler vorrausgesetzt), kann durch das Zwischenwerfen plötzlich das Ziehen ganz schnell zurückkommen, weil es eben nicht ganz die Runde rumgehen muss.

Sebastian.