Nach dem, was bislang darüber zu erfahren ist, muss man leider sagen: Ja. Das ist es wohl auch, was der Minister beabsichtigt. Die Frage, wer sich wem anzupassen hat, haben die Merkels, Maas und Göring-Eckhardts doch schon lange zulasten der autochthonen Bevölkerung beantwortet.
Auffällig ist der aktuelle Aktionismus gepaart mit bis dato unbekannter Dreistigkeit. Was haben die aktuelle Regierung und die Vorgänger-Regierungen der letzten Jahre denn an Gesetzesänderungen durchgesetzt? Abgesehen von einzelnen Leuchtturmgesetzen wie Mindestlohn wurde mehr oder weniger gar nichts reformiert. Keine Arbeitsmarktreform, keine Steuerreform und schon gar keine Ansätze zur Modernisierung des Asylrechts und zum Wiederaufbau der Grenzsicherung.
Doch jetzt, wo die AfD sich mehr und mehr durchsetzt, geht wohl die Angst um, liebgewonnene Pfründe zu verlieren. Man versucht, sich in einer Art selbstgebautem Nest bequem zu machen. Erst dramatisiert man Belangloses wie einzelne Hassmails oder missverständliche Aussagen von AfD-Politikern zu einer riesigen Bedrohung, schürt gezielt Ängste vor einem angeblichen Fachkräftemangel oder vor der Überalterung und setzt im Anschluss daran auf Grundlage dieser Selbstlegitimation Gesetze durch, von denen man ansonsten nur träumen könnte.
Aktuelle Beispiele:
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Mit dem neuen Radio-Bremen-Gesetz sorgt man dafür, dass die AfD oder Alfa komplett aus dem Rundfunkrat herausgehalten wird, während die Muslime gleich zwei Mitglieder entsenden dürfen. Gleichzeitig beauftragt man den Sender per Gesetz, pro-migrantisch zu berichten. Ein absoluter Affront gegen die autochthone Bevölkerung, der man mehr und mehr Rechte nimmt.
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Thüringens Ministerpräsident Ramelow lässt provozierend verkünden, er wolle die Idomeni-Flüchtlinge zu sich ins Land holen. Er beruft sich dabei - als Linker - auf angebliche Arbeitgeber-Forderungen, obwohl bekannt ist, dass es den Arbeitgebern nur um billige Arbeitskräfte geht, während die Lasten der Zuwanderung von der Allgemeinheit getragen werden. Provokant auch die explizite Erwähnung der Idomeni-Flüchtlinge, da bekannt ist, dass diese Menschen in Griechenland sichere Unterkünfte erhalten, sie aber weiterhin teils gewaltsam auf die Ausreise nach Deutschland drängen.
Diese Beispiel verdeutlichen die Bereitschaft zur Umsetzung undemokratischer Maßnahmen. Man möchte den islam- und migrationskritischen Stimmen in Deutschland keinerlei Raum bieten. Das Perfide dabei ist, dass man sich dessen bewusst ist, dass nicht gehörter politischer Druck das Gefühl der Machtlosigkeit verstärkt und einzelne als Ventil dieser Machtlosigkeit zu gesetzeswidrigen Maßnahmen greifen werden. Diese Ereignisse wiederum liefern den regierenden Politikern Bestätigung und ermöglichen gegebenenfalls sogar Spielraum für weitere Einschränkungen.