Neuer pc - und Google?

Hey,

Wenn ich einen neuen oder gebrauchten PC kaufe, also mit neuer Nr. und so, - was wissen dann noch Google und Co von mir?

Oder anders gefragt, kann man durch PC-Wechsel aus dieser Datenschluckfalle aussteigen, wenn man sich danach nur per startpage was ergoogelt, bzw. TOR benutzt und keine Cookies von Datenschluckern mehr akzeptiert ?

Und weiß jemand was über diese USB- Fallen, die in den Sticks etc. eingebaut sein sollen, sodass man jetzt nicht mehr sicher ist.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-07/usb-c…

Man hört gar nichts mehr davon.

Warum schweigt dazu das Bundesinstitut?

Hi,

Wenn Du Google nicht benutzt wissen die auch nichts von Dir. So einfach ist das.
http://www.utopia.de/produktguide/buero-schule-papie…

Und wen meinst Du mit „und Co“?

Gruss
K

Wenn du verhindern willst,das Daten von dir gesammelt werden,so darfst du das Internet generell nicht mehr benutzen.
Denn egal,welchen Dienst du zum suchen benutzt,die wollen alle damit Geld verdienen.
Das geschieht bei den Suchmaschinen über das Positionieren von bezahlten Einträgen auf den ersten beiden Suchergebnisseiten.

Und auch das löschen von Cookies bzw. deren Sperren hilft nicht wirklich.
Festplatte,Grafikkarte Monitor usw.sind ja auch alles kleine"Mini-PC",deren Daten
(hier vor allem die Seriennummer) sich mit entsprechenden kleinen Programmen auslesen lassen.

Da müsstest du schon auf einen uralten Browser umsteigen (Netscape 2.0 zum B.) nur dann wirst du nicht mehr viel zu sehen bekommen.

Schlag sie doch lieber mit ihren eigenen Waffen und gebe Suchbegriffe aus allen möglichen Bereich ein :smile:

Denn egal,welchen Dienst du zum suchen benutzt,die wollen alle damit Geld verdienen. Das geschieht bei den Suchmaschinen über das Positionieren von bezahlten Einträgen auf den ersten beiden Suchergebnisseiten.

Das heisst wenn ich auf http://www.ixquick.com nach „bundesregierung“ suche kann ich davon ausgehen das selbige dafür bezahlt hat um auf den ersten 2 Seiten gelistet zu werden?

Interessant…

Gruss
K

Klarer Fall von ‚Denkste!‘
Der normale Internet-Benutzer nutzt natürlich auch dann Google, wenn er es gar nicht merkt.
Zum Beispiel über Skripte auf besuchten Webseiten und eingebettete Videos oder Werbung.
Bei Mails ist man auch schnell dabei - über Kommunikationspartner oder Google als Dienstleister Dritter.
Und bei den Smartphones scheiden die meisten Modell ohne hin für Google-Allergiker aus.

Allerdings gibt es deutlich bösartigere Unternehmen im Netz, während Google einigermaßen transparent agiert und sich an Regeln hält.

Die sinnvollste Maßnahmen gegen das unerwünschte Verteilen persönlicher Daten sind Know-how und Verzicht. Erfahrungsgemäß wird deshalb das Verhalten nicht verändert und sich einfach nur empört.

Ciao, Allesquatsch

Hallo,

dies ist ein sehr komplexes Thema.

Der Wechsel des PCs bringt wenig bis nichts (würde nur bereits vorhandene Cookies etc. löschen). morgen wären sie wieder da.

TOR dient der Anonymisierung, bedarf aber durchaus begleitender Maßnahmen.
Wenn du keine Cookies akzeptiert, bleiben dir einfach bestimmte Funktionen gewisser Anbieter versagt. Für Javascript gilt ähnliches. LSO-Cookies

http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Cookie

sind eine weitere Sache, Browser-Metadaten.

Am erfolgversprechensten sind Betriebssysteme, bei denen die Sicherheit im Vordergrund steht, z.B.

http://www.heise.de/security/meldung/Anonymisierungs…

als ein Beispiel.

Wenn dazu sicherheitsrelevante Daten verschlüsselt werden, hat man schon vieles getan.

Es gilt aber nach wie vor die Aussage: „Sicherheit ist kein Zustand, Sicherheit ist ein Prozeß“.

Quelle: Bruce Schneier (?)

und

„Das größte Sicherheitsrisiko sitzt auf deinem Stuhl“

Quelle: T.F. Madog

Zu den „USB-Sticks“. Ist grundsätlich nichts neues. Es gibt seit längerem USB-Sticks, die sich als Tastatur ausgeben können. Neu ist nur, daß die Firmware eines USB-Sticks direkt umprogrammiert werden kan., also selbst beim öffnen des Sticks keine fremden Kompononten entdeckt werden können. Die Angriffsszenarien sind aber identisch.

Voraussetzung ist immer der physische Zugang zum Rechner. Dies ist schon eine gewisse Hürde. Selbst dann ist ein Angriff auf ein Linux System nicht so ganz einfach, unter vernünftig konfigurierten Windos Systemen (z.B. W7) auch nicht.

Was soll das BSI jetzt dazu sagen? Die Gefahren sind seit längerem bekannt. In sicherheitrelevanten Umgebungen haben USB-Sticks wenig zu suchen. Allein sind die üblichen Kommentare (anklemmen, Silikon) auch nicht hilfreich, da heute in der Regel Maus und Tastatur über USB-Ports laufen. Und diese kann man halt schlecht deaktivieren.

Grüße

fribbe

Hallo

kann man durch PC-Wechsel aus dieser
Datenschluckfalle aussteigen,

Das wird wohl schwierig, da man die Netzwerke und Hintergründe nicht kennt, über die man doch in der „Falle“ landet. Selbst via Metadaten kann man mehr herausfinden als gedacht: http://www.sueddeutsche.de/digital/telefonueberwachu…

mfg M.L.

Der normale Internet-Benutzer nutzt natürlich auch dann
Google, wenn er es gar nicht merkt.
Zum Beispiel über Skripte auf besuchten Webseiten und
eingebettete Videos oder Werbung.
Bei Mails ist man auch schnell dabei - über
Kommunikationspartner oder Google als Dienstleister Dritter.
Und bei den Smartphones scheiden die meisten Modell ohne hin
für Google-Allergiker aus.

Allerdings gibt es deutlich bösartigere Unternehmen im Netz,
während Google einigermaßen transparent agiert und sich an
Regeln hält.

Die sinnvollste Maßnahmen gegen das unerwünschte Verteilen
persönlicher Daten sind Know-how und Verzicht. Erfahrungsgemäß
wird deshalb das Verhalten nicht verändert und sich einfach
nur empört.

Im ganzen kann man das so unterschreiben, jedoch ist „Know-how“ und"Verzicht", für mich als Informatiker differenziert zu betrachten. Wenn ich (als Beispiel) wollen würde, könnte ich ein virtuelles Bild für google erschaffen, welches mich nicht darstellt und trotzdem ungeachtet mein persönliches Nachgehen verschleiern. Und dazu ist nicht mal ein Informatikstudium nötig, sondern nur gesunder Menschenverstand und ein Basiswissen darüber, was ist das Internet (Funktion).
Aber prinzipiell hast du recht und auch sehr schön formuliert!

Gruß XXD

Hi,

Hallo

kann man durch PC-Wechsel aus dieser
Datenschluckfalle aussteigen,

Das wird wohl schwierig, da man die Netzwerke und Hintergründe
nicht kennt, über die man doch in der „Falle“ landet. Selbst
via Metadaten kann man mehr herausfinden als gedacht:

Welche Metadaten sind denn gemeint? Die auf einem PC? Sind diese relevant bei einem PC-Wechsel?

Aussteigen ist nicht „schwierig“, hat aber immense Einschränkungen zur Folge -> i2p…freenet usw.
Welche Falle ist denn hier gemeint? Jeder sollte sich mal die Frage stellen, welche Dienste er nutzt und abwägen, was sinnvoll für ihn ist oder nicht und was er wie informativ preis gibt.

Mal ehrlich…ist den Kontras eigentlich bewusst wieviele Dienste „google“ als „frei“ zur Verfügung stellt? Welche Millarden Beträge nötig sind um nur die Suchmaschine aufrecht zuerhalten? Alles hat seine Preis, bloss kann hier jeder frei entscheiden, was er wie annimmt!

Und erscheint denn da auf den ersten Plätzen die Regierung (Bundestag/Rat) oder was :smile:

Bei mir erscheinen unter dieser Suchmaschine dort an 1. und 2. Stelle
Stellenanzeigen.

Nun denk einmal scharf nach,warum

Und erscheint denn da auf den ersten Plätzen die Regierung
(Bundestag/Rat) oder was :smile:

Bei mir erscheinen unter dieser Suchmaschine dort an 1. und 2.
Stelle :Stellenanzeigen.

Eeecht?
Das heisst, ixquick erstellt doch eine Art Profil der User!? Werben die nicht gerade damit, das nicht zu tun?

Bei mir erscheinen da nur Anzeigen für Führungen durch den Bundestag und Ähnliches, aber das kann man ja ohne Wissen über den User anzeigen, liegt ja nahe. Passen die Stellenanzeigen zu Dingen, nach denen du vorher mit ixquick gesucht hast?

Sie geben es doch selber zu

Some result pages show sponsored results

wie sollte es auch anders sein :smile: