Neues aus Freiburg und Köln

Warum legst du eigentlich so großen Wert darauf, dass der in der „Gesellschaft vorhandene Rassismus“ das größte Problem darstellen muss?

Ich würde dir zwar sogar darin zustimmen, dass es besser wäre, wenn es in unserer Gesellschaft keinen Rassismus gäbe. Jedoch hilft der Umstand, dass es ihn - wie unzählige negative Einstellungen zu allem möglichen - teilweise gibt, nicht darüber hinweg, dass man die Dinge einordnen muss. Und man erkennt zum Beispiel am demnächst ergehenden Verdikt des Bundesverfassungsgerichts, das die NPD nicht verbieten wird, dass die Gefahr einer größeren politischen Verwerfung durch „rechte“ Kräfte in diesen Zeiten als gering einzustufen ist.

Ganz im Gegensatz dazu werden die gesellschaftlichen Verwerfungen durch eine ungebremste, vollkommen ungesteuerte, kulturfremde Zuwanderung, durchaus immens sein. Das komische ist: Es gibt so viele Vorfälle in dieser Hinsicht, dass man schon lange nicht mehr von Einzelfällen sprechen kann. Doch selbst wenn es solche aufsehenerregenden Fälle wie Berlin nicht gäbe, wäre diese Zuwanderung für uns negativ.

Und hier schließt sich wohl auch der Kreis zu meiner eingangs gestellten Frage. Du brauchst rechte Gewalt als Objekt deines Engagements, weil dir die Argumente gegen sachlich geäußerte Einwanderungs- und Islamkritik fehlen. Als Einwanderungskritiker dagegen könnte ich dir zahllose Argumente gegen die ungesteuerte Einwanderung nennen, auch wenn man solche extremen Ereignisse wie Berlin wegließe.

2 Like

Ach … ich erinnere Dich daran, sobald es wieder einmal um das Thema „Hacking auf Befehl Moskaus geht“. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

:confused: http://www.wissen.de/fremdwort/detto :smirk:

Ich für meinen Teiil würde nicht erst die Abschaffung der fdGO als „grössere pol. Verwerfung“ betrachten.

Meine Pillen nehme ich doch ohnehin ständig, also die, die mich beruhigen und dann noch die, die machen dass ich die Stimmen nicht mehr höre und die, die machen, dass mein Blutdruck nicht zu sehr steigt und die gegen Sodbrennen nehme ich auch.

(Das nächste mal setze ich für dich den Tag <Überspitzt>, damit du deine Blutdrucktabletten absetzen kannst).

Ein schwacher Vergleich, da im Gegensatz zu Freiburg beim Hacking kein Zweifel besteht, dass eine Straftat verübt wurde. Bei Freiburg von einem ‚Mangel‘ an Beweisen zu sprechen ist eigentlich übertrieben, da es hier bis auf die widersprüchlichen Aussagen rein gar nichts gibt.

Ist doch schön, dass du was gelernt hast :smile:

Lg,

Wohl kaum, - wenn es denn so ist, wie du es einschätzt- ,denn dafür sind sie zu unbedeutend.
Was länger in Erinnerung bleibt und die Gefühle viel stärker bewegt sind Nachrichten über Anschläge.
Die von dir angesprochenen Meldungen könnten aber weiter dazu beitragen, bei der deutschen Bevölkerung das Vertrauen in die Polizei zu schwächen.
Haben die eingesetzten Polizisten die Nationalitäten nach Aussehen bestimmt?
Und wenn sich die Polizisten zunächst auf die Angaben und vorgezeigten Dokumente verlassen haben, hätten die Meldungen eigentlich umgekehrt lauten müssen:
Erst viele Syrer und Afghanen und dann korrigiert, viele Nordafrikaner, die sich ja angeblich öfters nicht als solche zu erkennen geben.

[quote=„KamikazeKatze, post:1, topic:9400709“]

Und bei den an Silvester in Köln kontrollierten „Nafris“ handelte es sich mehrheitlich überhaupt nicht um Nordafrikaner: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/silvester-koeln-polizei-neue-erkentnisse-kaum-nordafrikaner?cid=11126757#cid-11126757

Du gibst den Text und den Sachverhalt bestimmt versehentlich etwas unvollständig wieder. Tatsächlich steht dort und an anderen Stellen, daß es sich bei den ganzen Syrern, Irakern und Afghanen nicht zwangsläufig um Syrer, Iraker und Afghanen handeln muß, weil die „Ausweispapiere“ auf den Angaben der Flüchtlinge beruhen und die sind nicht zwangsläufig korrekt. Tatsächlich ist bekannt, daß sich viele Nafris als Syrer, Iraker usw. ausgeben, um bessere Chancen beim Asylverfahren zu haben. So ist auch bekannt, daß die Kollegen aus Nordafrika gerne mal dem syrisch-arabischen Dialekt und die passende Nationalhymne einstudieren. Weiterhin ist bekannt, daß sogar auf Dolmetscher Druck ausgeübt wird, daß diese bei den Interviews eben nicht zu Protokoll geben, daß der Dialekt einstudiert ist.

Mit anderen Worten: daß sich die armen, jungen Männer als Syrer, Iraker usw. ausgegeben haben, macht die Sache nicht besser, sondern verdeutlicht aufs neue das Problem, das wir nicht erst seit neulich haben, nämlich eine unkontrollierte Zuwanderung von kriminellen Elementen (nicht nur) aus Nordafrika.

3 Like

Mit anderen Worten: Dir ist völlig schnurz, ob die Polizei und auch die Kontrollierten angeben, dass es sie mehrheitlich nicht Nordafrkaner und auch nicht kriminell bzw. von letztem Silvester bekannt sind, denn du bist ohnehin davon überzeugt, dass es sich bei allen Flüchtlingen und irgendwie wie Flüchtlinge aussehenden Personen um „kriminelle Elemente“ handelt.

:paw_prints:

Eigentlich hat @C_Punkt nur den logischen Schluss gezogen, dass man bei einer insgesamt unkontrollierten Zuwanderung eben auch eine unbestimmte Zahl von Kriminellen Zuwanderern in Kauf nimmt. Wenn deine Tochter jeden öffentlich auf ihre Party einlüde, würdest du dann freudig zustimmen und nicht die Gefahr sehen, dass auch Spacken kommen?

Ebenso hat er auf die Taktik vieler Nordafrikaner hingewiesen, sich als Syrer auszugeben:

[- Woher kommst du?

  • Aus Marokko.

  • Und was machst du hier?

  • Ich bin syrischer Flüchtling]1

1 Like

Hast Du den von Dir verlinkten Artikel überhaupt gelesen oder bist Du mal wieder nur auf die Schlagzeile angesprungen? Ich zitiere mal:
„Viele dieser Personen haben sich mit Dokumenten und Bescheinigungen ausgewiesen, die nicht als sichere Dokumente im Sinne einer zweifelsfreien Bestimmung der Staatsangehörigkeit gelten“

Und das ist noch die harmloseste Formulierung, die man in den letzten Tagen von offizieller Seite zu dem Thema gehört hat.

Ein Beispiel:
„Die Nationalitäten, die hier präsentiert sind, sind vielfach Angaben, die wir noch überprüfen müssen“, sagte auch ein Polizeisprecher. Aus Asylverfahren wisse man, dass sich viele Menschen, besonders Nordafrikaner, als syrische Kriegsflüchtlinge ausgäben.

Es ist also allen Beteiligten vollkommen klar, daß es sich eben nicht vornehmlich um Freunde aus dem Nahen und Mittleren Osten gehandelt hat, nur kann man es ihnen (noch) nicht nachweisen. Das Problem ist im übrigen nicht neu. Daß die Polizei schon recht schnell nach dem Beginn des syrischen Bürgerkrieges vornehmlich Sinti und Roma sowie Nordafrikaner aufgriff, die sich als Syrer ausgaben, habe ich schon vor Jahren hier erwähnt. Daß das Problem nicht nur dadurch unbedeutender geworden ist, daß man die Grenzen für Hinz und Kunz geöffnet hat, liegt auf der Hand.

2 Like