en Konditionen. Tja, so läuft es eben.
Wie sind eure Erfahrungen mit „Schmieren“ im Alltag? Ist es
Roland
Hi, Roland
wurde mir zugetragen, daher bitte ich ggf. um Abgleich wg. Authentizitaet!
in der Treuhand in den fruehen 90ern
ein bis dato nie dagewesener Vorgang, Summen von staatlichem Vermoegen, vorzugsweise Firmen also Produktivkapital, per Beschluss in private Haende abzugeben bzw. meistbietend zu verkaufen, dabei auch noch eine Arbeitsplatzabsicherung auszuhandeln obliegt der Treuhand.
Soweit der offizielle Text!
Ein, sagen wir mal schlicht Geschaeftsmann, der ein Gespuer hat fuer Begebenheitsn wo es was zu verdienen gibt, macht sich auf den Weg nach Berlin.
Sein Weg ist weit, denn er reist aus der Schweiz an.
Bei der Audiens in der Treuhand sitzt er einem „Vertmttler“ gegenueber, der ihm den Katalog der Firmen zeigt, die es noch zu veraeussern gilt.
Ein Katalog, der schon mehrere Male durchgewaelzt zu sein schien.
Unser Geschaeftsmann, laesst sich diverse „Objekte“ vorstellen, und merkt schnell, daß dies nicht der Katalog sein kenn, wegen welchem er sich auf den langen Weg gemacht hat.
Da er Geschaeftsmann ist, kommt er nicht mit leeren Haenden.
Lange genug ist er im „Geschaeft“ um zu wissen, daß um es in der Metallersprache auszudruecken Lager „geschmiert“ werden muessen um zu laufen.
Es ist eine stattliche hohe Summe, die den Besitzer wechselt, ein Haus kann man noch nicht dafuer kaufen, aber mehr als einen Mittelklassewagen!
Sie eroeffnet nicht nur EInblicke in einen Katalog, der „unter dem Schreibtisch“ auf genau diese „Gelegenheiten“ wartet, nein sie versetzt den „Vermittler“ zudem in die Auffassung, daß genau dieser Interessent, auch das bekommen sollte, was er sich als Zielobjekt hernehmen wird.
Das Stahlwerk Leipzig.
Der Passus, daß der Investor nur aus der Branche kommen darf, wird im schnelldurchlauf in der Form geloest, daß sich der Geschaeftsmann fuer den Zweck eine Werkstatt in der Schweiz (also fuer ihn gesehen zu Hause) kauft, wudurch belegt wird, daß er ja nun aus der Stahlbranche ist, und somit die Voraussetzung fuer den Deal auch von Treuhandseite gegeben ist.
Arbeitsplatzgarantien etc. pp. werden vereinbart, Papier ist geduldig und die angeblichen wahren Moeglichkeiten lassen sich jeweils nur an der Realitaet messen, ill sagen fuer die Beschaeftigten bestand zu keinem Zeitpunkt der Verhandlung mit dem Investor eine echte Chance.
Das ehemalige staatsvermoegen wurdemeistbietend verscherbelt, wer wem ud was dabei bot, ist erst mal nachrangig denn mehr sollte nicht dabei herauskommen.
Allein der sodann erfolge partielle Grundstuecksverkauf an ein Geldinstitut welches auf das Grundstueck von Anfang an scharf war, nur eben als Nicht metallverarbeitendes Unternehmen nie eine ehrliche Chance darauf hatte spuelte dem Geschaeftsmann die Kasse derart voll, daß die überschaubare 5 stellige „Investition“ in den Mitarbeiter sich schneller amortisierte, als wir alle „das gibt´s doch garnicht“ sagen konnten!
elite