Neuwagen hart gefedert - normal?

Hallo,

zum ersten Mal in meinem Leben darf ich seit 6 Tagen einen Neuwagen mein eigen nennen. Dabei ist mir jetzt schon mehrfach aufgefallen, dass er doch - obwohl es eigentlich eher eine Familienkutsche ist - recht straff, sportlich sozusagen gefedert ist. Ich würde es nicht als unangenehm bezeichnen, aber ich hätte es nicht erwartet.
Der Gedanke, der mir nun kam: Kann es sein, dass Federn und Stoßdämpfer eine gewisse Zeit bzw. Fahrleistung brauchen, bis sie weicher werden? Wie gesagt, ich fahre das Auto nun ganze sechs Tage und der km-Stand liegt noch unter 1000 km. Zur Info: es ist ein Skoda Octavia II Combi TdI.

LG
Claus

Hallo Claus,

Kann es sein, daß die Reifen vielleicht ein wenig zuviel Druck haben?
Ich hab mich auch gewundert, wieso mein, nicht mehr ganz neuer, Kombi so hart war. Hab dann den Luftdruck überprüft und der war auf 2,8 anstatt auf 2,3. Nachdem ich den Luftdruck korrigiert habe werd ich auch nicht mehr so stark durchgeschaukelt.

Gruß
Sticky

Hallo sticky,

Kann es sein, daß die Reifen vielleicht ein wenig zuviel Druck
haben?

hm, kann natürlich auch sein, ich habe mich auf die Aussage des Verkäufers verlassen, dass alles noch mal gecheckt sei, aber dem gehe ich dann morgen noch mal nach.

Ich hab mich auch gewundert, wieso mein, nicht mehr ganz
neuer, Kombi so hart war. Hab dann den Luftdruck überprüft und
der war auf 2,8 anstatt auf 2,3. Nachdem ich den Luftdruck
korrigiert habe werd ich auch nicht mehr so stark
durchgeschaukelt.

Wir werden es sehen :wink:

Gruß,
Claus

ja - leider
Hallo Claus,
ja, leider ist es so in Deutschland - nach Aussage eines VW Händlers wollen die Deutschen straff gefederte Wagen. In den USA könntest Du diese Kisten nicht loswerden :smile:
Ein Freund von mir wunderte sich nämlich, dass sein fabrikneuer Golf IV wesentlich härter (und damit unkomfortabler) gefedert ist als sein Golf II.

Ich habe die Konsequenzen gezogen und mir einen Gebrauchten mit sehr komfortabler Federung gekauft - ich mache diese „Masochisten- Mode“ nicht mit.

MFG
Pluto

Hallo Claus,

Erstmal Glückwusnch zum neuen Auto und allzeit knitterfreie Fahrt!

Wenn Du vorher immer nur gebrauchte mit hohem km Stand und dadurch „ausgelutschten“ Stoßdämpfern gefahren bist, dann ist es keine Wunder, dass Dir der neue hart vorkommt. Wäre halt interessant zu wissen, was Du vorher gefahren bist. So sind z.B. die Franzosen generell viel weicher abgestimmt als die deutschen Hersteller.

Die Stoßdämpfer und Federn sollten sich normalerweise erst nach vielen tausen km verändern und langsam nachlassen. Aber am Anfang
fährt sich da nichts ein.

Und ob jetzt Familienkutsche oder nicht sagt heute gar nichts mehr aus!

Was noch ein weiterer Faktor ist sind die Reifen. Wenn Du vorher imme „Ballonreifen“ mit breiten Quersschnitt hattest und dir jetzt vielleicht große Alu’s mit Niederquerschnittsreifen gefahren hast, dann ist das auch schon ein gewaltiger Unterschied!

Du siehst schon: ein Vergleich ist da sehr sehr schwierig…

Gruß, Jan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Da war ich doch glatt abends noch mal an der Tanke - der Druck paßte 100%ig, daran liegts also nicht. Aber trotzdem danke :wink:

Hallo Jan,

Erstmal Glückwusnch zum neuen Auto und allzeit knitterfreie
Fahrt!

Danke :smile:

Wenn Du vorher immer nur gebrauchte mit hohem km Stand und
dadurch „ausgelutschten“ Stoßdämpfern gefahren bist, dann ist
es keine Wunder, dass Dir der neue hart vorkommt. Wäre halt
interessant zu wissen, was Du vorher gefahren bist. So sind
z.B. die Franzosen generell viel weicher abgestimmt als die
deutschen Hersteller.

Also für einen Franzosen hat meine masochistische Autoader nie gereicht, aber auch mein VW T3 war schön sanft gefedert - es haben sich viele Mitfahrer gewundert, wie butterweich der über die schlimmsten Pisten geglitten ist.

Die Stoßdämpfer und Federn sollten sich normalerweise erst
nach vielen tausen km verändern und langsam nachlassen. Aber
am Anfang
fährt sich da nichts ein.

Na, hätte ja sein können :wink:

Und ob jetzt Familienkutsche oder nicht sagt heute gar nichts
mehr aus!

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte da hinten Säuglinge drin - na ja, die würden wohl gut jaulen auf schlechteren Straßen :frowning:

Was noch ein weiterer Faktor ist sind die Reifen. Wenn Du
vorher imme „Ballonreifen“ mit breiten Quersschnitt hattest
und dir jetzt vielleicht große Alu’s mit
Niederquerschnittsreifen gefahren hast, dann ist das auch
schon ein gewaltiger Unterschied!

Also vorher hatte 205/70 R 14 auf dem T3 Bulli und jetzt 195/65 auf Stahl, so groß ist der Unterschied nicht. Was sicher noch dazu kommt ist die Tatsache, dass er ja nicht annähernd voll beladen ist der neue.

Du siehst schon: ein Vergleich ist da sehr sehr schwierig…

Ich werde mich wohl dran gewöhnen (müssen).

Dank & Gruß,
Claus

es ist ein Skoda Octavia II Combi TdI.

Gratuliere, tolles Auto! Aber straff!

Die Federungen der Autos sind in den letzten 15 Jahren enorm härter geworden.
Das liegt vor allem an einer Tatsache: dass in Deutschland - zumindest theoretisch - unbegrenzt schnell gefahren werden darf und dadurch die Fahrwerke mit Geschwindigkeiten über 200 km/h zurechtkommen müssen. Und das geht NUR mit sehr straffer Federung. Das führt zu solch absurden Dingen, dass man in brettlharten Taxis, die für Tempo 250 gebaut sind, mit Tempo 30 über die Kanaldeckel rumpelt. Da sind die Japaner VIEL schlauer…: superleise, weiche Stadtfahrzeuge als Taxis!!

Von Deutschland aus (bes. BMW, Audi, VW) schwappte die „straffe Welle“ auf fast die ganze Autowelt über - LEIDER ! Aber von der Mehrzahl der Kunden offenbar gewünscht.
Dabei wird es nochmals absurd: die Franzosen, ehemals bekannt für komfortabel gefederte Karossen, übertreiben es und überbieten die Deutschen -teilweise- noch an Härte!!

Die harten Tests der „Experten“ ,also Elch, Bremsen, Handling bei hohem Tempo etc., überstehen nur ebenso harte Autos mit „GUT“.
Um richtig gut gefederte Fahrzeuge zu finden, muss man heute -in Europa-lange suchen.

Aber: man gewöhnt sich halbwegs dran, und es bleibt das Sicherheitsplus bei höherem Tempo…

Gute Fahrt,
Peter

Hi!

Herzlichen Glückwunsch! Der Skoda Octavia scheint mir ein sehr gutes
Auto zu sein. Hatte ihn mal als Mietwagen und halte ihn für einen
sehr guten Kompromiss, wenn man ein neues, günstiges Familienauto
sucht.

Die harte Federung ist m.E. weniger ein Sicherheitsproblem (an Peter:
den Elchtest konnte man auch 1991 mit einem Mercedes 400 SE
ausgezeichnet überstehen, wie mir selbst bei Östersund/S passiert
ist, und dieser Wagen war ausgesprochen komfortabel ausgelegt…).
Vielmehr scheint der europäische, insbesondere der deutsche Kunde
auch bei ganz normalen Auto eine sportliche Attitüde zu verlangen.
Keine Ahnung was das soll, denn im Alltag nervt das und die
allermeisten Deutschen sind ohnehin eher langsame Fahrer.

Zudem werden Kombis ohne Luftfederung an der Hinterachse, wozu Dein
Auto gehört, oftmals härter ausgelegt, um auch sehr hohe Zuladungen
sicher verkraften zu können (für diejenigen Modelle mit Luftfederung
gilt leider oft dasselbe, s. Audi A8 oder leider auch mein Mercedes
Kombi). Bei der ersten Urlaubsfahrt allerdings wirst Du sehen, wie
komfortabel und noch sicher beherrschbar die Kiste in beladenem
Zustand plötzlich ist. Da kann man VW/Skoda/Seat nichts vorwerfen,
die Fahrwerke sind zwar hart, aber sicher und v.a. wenig aufwändig
und somit auch günstig zu warten.

Ferner: wenn die Stoßdämpfer nachlassen, sollte man sie tauschen. Da
„schleift“ sich nichts ein.

Grüße,

Mathias

zum ersten Mal in meinem Leben darf ich seit 6 Tagen einen
Neuwagen mein eigen nennen. Dabei ist mir jetzt schon mehrfach
aufgefallen, dass er doch - obwohl es eigentlich eher eine
Familienkutsche ist - recht straff, sportlich sozusagen
gefedert ist. Ich würde es nicht als unangenehm bezeichnen,
aber ich hätte es nicht erwartet.
Der Gedanke, der mir nun kam: Kann es sein, dass Federn und
Stoßdämpfer eine gewisse Zeit bzw. Fahrleistung brauchen, bis
sie weicher werden? Wie gesagt, ich fahre das Auto nun ganze
sechs Tage und der km-Stand liegt noch unter 1000 km. Zur
Info: es ist ein Skoda Octavia II Combi TdI.

LG
Claus

Team: Nachname entfernt

Die harte Federung ist m.E. weniger ein Sicherheitsproblem (an
Peter Trefflinger: den Elchtest konnte man auch 1991 mit einem
Mercedes 400 SE ausgezeichnet überstehen, wie mir selbst bei
Östersund/S passiert ist, und dieser Wagen war ausgesprochen
komfortabel ausgelegt…).

Danke für die Korrektur: meine Argumentation betrifft vor allem die Kategorien von Kompakt- bis Mittelklasse.
Kleinwagen sind oft erstaunlich kommod gefedert. Simple Konstruktionen, die bei niedrigeren Geschw. gut funktionieren und nicht Rennwagenqualitäten haben müssen.
Ab der Oberklasse sind seit jeher (obiger Mercedes) aufwändigere Systeme verbaut, die den Spagat zwischen Sicherheit/Sportlichkeit und Komfort sehr gut meistern. Aus physikalischer Sicht: auch der lange Radstand und die breite Spur kommen dem sehr entgegen.

Dazwischen liegt die Mittelklasse: wenig Spielraum bei den Maßen und der Konstruktion (Kosten), hohe Anforderungen an das Fahrwerk. Ergibt: straffe Federung.

Warum bieten fast alle Hersteller neben der ohnehin straffen Abstimmung noch extra Sportfahrwerke an, keiner jedoch ein „Komfortfahrwerk“?
Zu hoher Aufwand, wenn die Sicherheit die gleiche bleiben soll.

Zum Octavia noch: das Fahrwerk ist weitgehend vom Golf V übernommen und sollte daher eines der besten in dieser Klasse sein. Allerdings: in der Feinarbeit stimmt Skoda die Fahrzeuge noch etwas „sportlicher“ ab!

Lg. Peter

Evtl sind die Federwegbegrenzer noch drin
Hallo!

Guck dir mal die Federbeine rundum an. Zu meiner Zeit in verschiedenen Autohäusern (Mitte der 90er) war es Gang u Gäbe, dass die Neuwagen bei Anlieferung Federwegsbegrenzer drin hatten, damit sie sich beim Transport aufm LKW nicht aufschaukeln können. Habs auch schon mehrfach erlebt, dass nicht alle Begrenzer entfernt wurden u das Fahrwerk dadurch spürbar härter war. Diese Begrenzer sind nur einfache Plastemuffen, die um die Schubstangen der Federbeine geclipt u normalerweise bei der Übergabeinstpektion entfernt werden. Kannste auch selber machen, aber geh dafür lieber zum Verkäufer, wenn es möglich ist. Ansonsten Fzg aufbocken, ggf Rad abnehmen u die Stoßdämpfer auf „Fremdkörper“ kontrollieren.

Bin selber auch schon den aktuellen Octavia Combi gefahren u konnte mich über den Komfort nicht beschweren (stehe aber eher auf sportlich abgestimmte Fahrwerke als auf „Straßen-Schaukeln“).

Gruss

Mutschy

Tach,

aufschaukeln können. Habs auch schon mehrfach erlebt, dass
nicht alle Begrenzer entfernt wurden u das Fahrwerk dadurch
spürbar härter war. Diese Begrenzer sind nur einfache
Plastemuffen, die um die Schubstangen der Federbeine geclipt u
normalerweise bei der Übergabeinstpektion entfernt werden.

Werde ich bei nächster Gelegenheit mal einen Blick drauf werfen, wobei ich das inzwischen immer weniger annehme - ich bin wohl zu verwöhnt von meinem alten Bulli, der wirklich samtweich gefedert war.

Bin selber auch schon den aktuellen Octavia Combi gefahren u
konnte mich über den Komfort nicht beschweren (stehe aber eher
auf sportlich abgestimmte Fahrwerke als auf
„Straßen-Schaukeln“).

„Beschweren“ würde ich mich auch nicht wollen, ich war nur verdutzt ehrlich gesagt. Was auch zum Großteil daran liegt, dass ich es nicht gewohnt bin, da mein bisheriges Auto butterweich war, die dienstlich genutzten Fahrzeuge auch anders gefedert sind und ich sonst vor allem die Autos meiner Eltern intensiver kenne (Geländewagen und Klein[st]wagen) - also schwer vergleichen kann.

Gruß,
Claus

Hi!

Die harte Federung ist m.E. weniger ein Sicherheitsproblem (an
Peter: den Elchtest konnte man auch 1991 mit einem
Mercedes 400 SE ausgezeichnet überstehen, wie mir selbst bei
Östersund/S passiert ist, und dieser Wagen war ausgesprochen
komfortabel ausgelegt…).

Danke für die Korrektur:

nana, ich wollte Dich nicht korrigieren, sondern nur meine
Erfahrungen ergänzen…

meine Argumentation betrifft vor
allem die Kategorien von Kompakt- bis Mittelklasse.
Kleinwagen sind oft erstaunlich kommod gefedert. Simple
Konstruktionen, die bei niedrigeren Geschw. gut funktionieren
und nicht Rennwagenqualitäten haben müssen.
Ab der Oberklasse sind seit jeher (obiger Mercedes)
aufwändigere Systeme verbaut, die den Spagat zwischen
Sicherheit/Sportlichkeit und Komfort sehr gut meistern. Aus
physikalischer Sicht: auch der lange Radstand und die breite
Spur kommen dem sehr entgegen.

Das stimmt natürlich. Allerdings kann ich auch das Beispiel des VW
Passat von ca. 1999 anführen. Komfortabel und in jedem
beladungszustand narrensicher.
Dasselbe gilt für den Mercedes E in Elegance-Ausführung.
Das Sportfahrwerk im Avantgarde E Benz ist wiederum unkomfortabel und
dennoch nicht sonderlich sportlich. Gibt´s auch.

Dazwischen liegt die Mittelklasse: wenig Spielraum bei den
Maßen und der Konstruktion (Kosten), hohe Anforderungen an das
Fahrwerk. Ergibt: straffe Federung.

Es gibt sehr viele Auto, bei denen der Spagat aus den von Dir
genannten Anforderungen deutlich eleganter gelöst ist. Der Opel
Vectra (hatte früher einen Firmenwagen, Vectra von 1999, einfaches
Modell) hatte ebenfalls ein sehr gutes Fahrwerk, obwohl das
eigentlich eine Billigkiste ist. Egal in welchem Beladungszustand,
das Auto fuhr angenehm und sicher.

Warum bieten fast alle Hersteller neben der ohnehin straffen
Abstimmung noch extra Sportfahrwerke an, keiner jedoch ein
„Komfortfahrwerk“?

Das würde ich mir auch wünschen.

Zu hoher Aufwand, wenn die Sicherheit die gleiche bleiben
soll.

Glaube ich nicht. Mercedes macht das ja auch.
Und die sparen bei den neueren Mdoellen nun wirklich an jeder Ecke.

Zum Octavia noch: das Fahrwerk ist weitgehend vom Golf V
übernommen und sollte daher eines der besten in dieser Klasse
sein. Allerdings: in der Feinarbeit stimmt Skoda die Fahrzeuge
noch etwas „sportlicher“ ab!

Warum eigentlich? Ist Skoda nicht eher die Altehrren- und
Familienmarke?

Naja, mir soll es recht sein. Mein nächstes Auto wird eine
Luftfederung haben. Anders kann man sich diesem eigenartigen Trend
zum sportiven Auftritt im Dauerstau oder bei 50 Km/h in der Stadt
wohl nicht mehr entziehen.

Übrigens: mein 1979er Alfa Spider ist ein einfacher, recht
kompromissloser Roadster mit völlig veralteter Technik, möchte man
meinen. Sieht man sich das mal genauer an, stellt man jedoch fest,
dass der Wagen mit seiner einfachen Fahrwerkstechnik einigen
moderneren, aber schlecht designten Konstruktionen haushoch überlegen
ist.
Zudem bietet der alte Wagen eine schöne Balance aus Straffheit und
Komfort. Das (nagelneue) Originalfahrwerk erlaubt es zudem, richtig
„sportlich“ zu fahren, wo die meisten Mittelklassewagen schon im ESP-
Bereich liegen. Gut, der Alfa steht dann quer. Aber wenn man das
beherrscht, macht es Spaß, dieses eine Mal im Jahr wirklich
„sportlich“ unterwegs zu sein und ansonsten den Bandscheibenvorfall
noch ein wenig hinauszögern zu können…

Grüße,

Mathias

Team: Nachname entfernt

Oje, wieder erwischt! Ich sollte mir für meine Ausführungen doch mehr Zeit nehmen. Dann hätte ich nämlich folgendes Positiv-Beispiel auch angeführt und nicht nur gedacht:

Das stimmt natürlich. Allerdings kann ich auch das Beispiel
des VW Passat von ca. 1999 anführen. Komfortabel und in jedem
beladungszustand narrensicher.

So ist es.

Dasselbe gilt für den Mercedes E in Elegance-Ausführung.

Der liegt preislich WEIT über der diskutierten Klasse des Ocatvia.

Der
Opel Vectra (hatte früher einen Firmenwagen, Vectra von 1999,
einfaches Modell) hatte ebenfalls ein sehr gutes Fahrwerk,
obwohl das eigentlich eine Billigkiste ist. Egal in welchem
Beladungszustand, das Auto fuhr angenehm und sicher.

Der war eine Konstruktion der frühen 90er. Da liefen sogar noch samtweiche Golf II und Bullis vom Laufband… :wink:

„Ist eine Preisfrage.“
Glaube ich nicht. Mercedes macht das ja auch.
Und die sparen bei den neueren Modellen nun wirklich an jeder
Ecke.

Die Preise sind trotzdem hoch und es gibt da einen Spielraum beim Fahrwerk, den Marken wie Skoda nicht haben!

in der Feinarbeit stimmt Skoda die Fahrzeuge

noch etwas „sportlicher“ ab!

Warum eigentlich? Ist Skoda nicht eher die Altherren- und
Familienmarke?

Heutzutage möchte doch jeder sportlich sein!
Als Pensionist kauft „MAN“ sich heute einen A4 Avant!

Naja, mir soll es recht sein. Mein nächstes Auto wird eine
Luftfederung haben. Anders kann man sich diesem eigenartigen
Trend zum sportiven Auftritt im Dauerstau oder bei 50 Km/h in
der Stadt wohl nicht mehr entziehen.

Den neuen Picasso gibt es mit Luftfederung. Ab ca. 25.ooo. Ich bin gespannt auf die Federung!

Übrigens: mein 1979er Alfa Spider ist ein einfacher, recht
kompromissloser Roadster mit völlig veralteter Technik, möchte
man meinen. Sieht man sich das mal genauer an, stellt man
jedoch fest, dass der Wagen mit seiner einfachen
Fahrwerkstechnik einigen moderneren, aber schlecht designten
Konstruktionen haushoch überlegen ist.
Das (nagelneue) Originalfahrwerk erlaubt es
zudem, richtig „sportlich“ zu fahren, wo die meisten
Mittelklassewagen schon im ESP-Bereich liegen.

Das glaube ich sofort.

Viel Spaß im Alfa,
Peter

Naja, mir soll es recht sein. Mein nächstes Auto wird eine
Luftfederung haben. Anders kann man sich diesem eigenartigen
Trend zum sportiven Auftritt im Dauerstau oder bei 50 Km/h in
der Stadt wohl nicht mehr entziehen.

Hallo Mathias,
sehr vernünftig. Ich habe mir so einen „Kleinwagen“ mit Luftfederung gekauft. Kann ich Dir nur zu raten - Du willst gar nicht mehr aussteigen.
Allerdings gibt es noch eine Steigerung: und die heißt ABC (Active Body Control). Ist keine Luftfederung, aber im Ergebnis wohl noch besser. Und viel teurer :frowning:
Bei Limousinen unter 100 kaum zu haben.

MFG
Henning

Hi!

Naja, mir soll es recht sein. Mein nächstes Auto wird eine
Luftfederung haben. Anders kann man sich diesem eigenartigen
Trend zum sportiven Auftritt im Dauerstau oder bei 50 Km/h in
der Stadt wohl nicht mehr entziehen.

Hallo Mathias,
sehr vernünftig. Ich habe mir so einen „Kleinwagen“ mit
Luftfederung gekauft. Kann ich Dir nur zu raten - Du willst
gar nicht mehr aussteigen.

Habe mir gestern mal den neuen S angesehen. Ist schon ein tolles Auto. V.a ist er innen absolut klar gegliedert. Kein Schnickschnack (wer die Toys will, findet sie ja in der Aufpreisliste), intuitive Bedienung, schöne Verarbeitung und der schöne 320 CDI Motor, nun aber als V6.
Allerdings ist innen auch nicht mehr Platz als in meinem Wagen. Warum gibt es den S nicht als Kombi…?

Nächstes Jahr kommt zudem der Lexus 600h. Darauf bin ich wirklich gespannt, denn dieser Wagen ist im Antriebs- und Elektronikbereich wohl der Technologieführer der Klasse.

Mal sehen, ob ich mich zu einem anderen Auto durchringen kann. Ich hänge doch irgendwie an dem alten Kombi, da er so viel praktischer ist die allermeisten neueren Modelle.

Allerdings gibt es noch eine Steigerung: und die heißt ABC
(Active Body Control). Ist keine Luftfederung, aber im
Ergebnis wohl noch besser. Und viel teurer :frowning:
Bei Limousinen unter 100 kaum zu haben.

Das braucht doch kein Mensch. Ein gut designtes Fahrwerk, ESP und fertig. Ich will ja keine Rennen fahren, sondern zügig, sicher und bequem von A nach B kommen…

Grüße,

Mathias

Hallo!

Oje, wieder erwischt! Ich sollte mir für meine Ausführungen
doch mehr Zeit nehmen. Dann hätte ich nämlich folgendes
Positiv-Beispiel auch angeführt und nicht nur gedacht:

Das stimmt natürlich. Allerdings kann ich auch das Beispiel
des VW Passat von ca. 1999 anführen. Komfortabel und in jedem
beladungszustand narrensicher.

So ist es.

Dasselbe gilt für den Mercedes E in Elegance-Ausführung.

Der liegt preislich WEIT über der diskutierten Klasse des
Ocatvia.

Das kommt darauf an. Nach 2 Jahren liegt der Mercedes beim Neupreis des Skoda. Kann auch einen Gedanken wert sein.

Der
Opel Vectra (hatte früher einen Firmenwagen, Vectra von 1999,
einfaches Modell) hatte ebenfalls ein sehr gutes Fahrwerk,
obwohl das eigentlich eine Billigkiste ist. Egal in welchem
Beladungszustand, das Auto fuhr angenehm und sicher.

Der war eine Konstruktion der frühen 90er. Da liefen sogar
noch samtweiche Golf II und Bullis vom Laufband… :wink:

Jedenfalls funktionierte der Wagen so, wie man sich das wünscht. Sicher und komfortabel sowie mit ESP.

„Ist eine Preisfrage.“
Glaube ich nicht. Mercedes macht das ja auch.
Und die sparen bei den neueren Modellen nun wirklich an jeder
Ecke.

Die Preise sind trotzdem hoch und es gibt da einen Spielraum
beim Fahrwerk, den Marken wie Skoda nicht haben!

Das stimmt natürlich und auf lange Sicht dürfte ein Mercedes-Fahrwerk etwas länger halten.
Wobei das Fahrwerk meines Alfa erst nach 230.000 Km überholt wurde.
MNein Benz hat vorne schon neue Querlenker und Stabistangen mit 85 TKm bekommen…

in der Feinarbeit stimmt Skoda die Fahrzeuge

noch etwas „sportlicher“ ab!

Warum eigentlich? Ist Skoda nicht eher die Altherren- und
Familienmarke?

Heutzutage möchte doch jeder sportlich sein!
Als Pensionist kauft „MAN“ sich heute einen A4 Avant!

Stimmt, ja…
Mein Vater ist auch nach 25 Jahren Mercedes und BMW vor 1,5 Jahren auf Audi umgestiegen. Er steht auf die knüppelharte Kiste, ich nicht.

Naja, mir soll es recht sein. Mein nächstes Auto wird eine
Luftfederung haben. Anders kann man sich diesem eigenartigen
Trend zum sportiven Auftritt im Dauerstau oder bei 50 Km/h in
der Stadt wohl nicht mehr entziehen.

Den neuen Picasso gibt es mit Luftfederung. Ab ca. 25.ooo. Ich
bin gespannt auf die Federung!

Citroen ist für mich indiskutabel. Bin mal mit dem C6 gefahren. Tolles Auto, aber die Verarbeitung entspricht dem preis bei weitem nicht.
Der Fahrkomfort allerdings ist das, was ich mir vorstelle. Für 40.000€ mit Vollausstattung hätte ich den Wagen sofort mitgenommen. 60.000€ aber ist jenseits von gut und böse. Da würde ich eher wieder einen E Benz nehmen.

Übrigens: mein 1979er Alfa Spider ist ein einfacher, recht
kompromissloser Roadster mit völlig veralteter Technik, möchte
man meinen. Sieht man sich das mal genauer an, stellt man
jedoch fest, dass der Wagen mit seiner einfachen
Fahrwerkstechnik einigen moderneren, aber schlecht designten
Konstruktionen haushoch überlegen ist.
Das (nagelneue) Originalfahrwerk erlaubt es
zudem, richtig „sportlich“ zu fahren, wo die meisten
Mittelklassewagen schon im ESP-Bereich liegen.

Das glaube ich sofort.

…nur scheppern darf es halt nicht…

Grüße,

Mathias

Das braucht doch kein Mensch. Ein gut designtes Fahrwerk, ESP
und fertig. Ich will ja keine Rennen fahren, sondern zügig,
sicher und bequem von A nach B kommen…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,
wieso braucht das kein Mensch? Es geht doch nichts über ein komfortables Fahrwerk.
Wie kommst Du auf Rennen? Was hat das damit zu tun?
Fahr mal ein paar Tage ein luftgefedertes Fahrzeug, Du wirst süchtig, wetten?
MFG
Henning

Hallo!

Das braucht doch kein Mensch. Ein gut designtes Fahrwerk, ESP
und fertig. Ich will ja keine Rennen fahren, sondern zügig,
sicher und bequem von A nach B kommen…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,
wieso braucht das kein Mensch? Es geht doch nichts über ein
komfortables Fahrwerk.

So ist es.

Wie kommst Du auf Rennen? Was hat das damit zu tun?

Es geht mir um die bereits serienmässig sehr harten Fahrwerke vieler moderner Autos.

Fahr mal ein paar Tage ein luftgefedertes Fahrzeug, Du wirst
süchtig, wetten?

Hatte ich bereits. Werde ich auch wieder kaufen. Das Fahrwerk meines aktuellen Autos ist ein klassiches Fahrwerk, recht hart, das Auto aber dennoch nicht unbedingt „sportlich“. So etwas tue ich mir nicht noch einmal an.
Ich fahre viel mit dem A8 4.2 mit Luftfederung. Hier ist mir allerdings auch der weichste Modus für Langstrecken ein wenig zu hart.
Das gefällt mir beim Mercedes S besser. Mal sehen, was es so gibt in 1-2 Jahren. Dann werde ich mich bei Lexus und Benz umsehen.

Grüße,

Mathias