Hallo,
so allmaehlich kommt raus, es waren gar nicht die Russen, sondern die Englaender. Hat die die englische Regierung ihre Cambridge-Analytics nicht im Griff? Verstaendlich, jedoch unverstaendlich, wenn Russland die Problemloesung im Blick haben soll. Von Russland wird gefordert, wer im Wahlkampf eingegriffen hat, die Englaender haben sich nicht zur Aufklaerung gemeldet. Wird das im naechsten Vorfall jetzt besser (sieht noch nicht so aus)?
Hi!
Woher nimmst Du das?
VG
Guido
Ein Strudel im Raum-Zeit-Kontinuum hat eine Ausgabe des Anhalters aus der Zukunft ins Heute katapultiert, und da steht das, gleich hinter der Stelle mit der Marketingabteilung der Syrius-Kybernetik-Corporation.
Du schmeiĂźt ziemlich viel durcheinander:
Die VorwĂĽrfe der Manipulationsversuche im US-Wahlkampf richten sich gegen Russland. Englischen Regierungsstellen hat noch niemand (auĂźer dir) so etwas unterstellt.
Cambridge-Analytica ist ein amerikanisches Unternehmen, ein privatrechtliches, das ist keine Behörde oder Regierungsorganisation. Allerdings gibt es eine englische Mutterfirma und personelle Verflechtungen mit der Universität Cambridge.
Die Engländer haben - da Cambridge-Analytica in New York sitzt - noch nicht mal eine Aufsichtsfunktion oder ähnliches.
Vorsicht, ein Firmenname erklärt nicht die Welt!
Ahso! Dann gehört McDonald’s doch nicht dem Trumpel?
Das gehört natürlich Dagobert Duck, das hört man doch am Namen!
warum?
„ausser mir“, danke fuer die Blumen
warum noch nicht den Englaendern unterstellt?
Es wird allmaehlich deutlich, dass ueber Facebook-Zugriff am amerikanischen Wahlkampf gedreht wurde. Und zwar vom englischen (englische Mutterfirma und personelle Verflechtungen mit der Universität Cambridge) Cambridge Analytica (das ist doch keine russische Firma) oder vom amerikanischen Cambridge Analytica mit Hauptsitz in NewYork, was ebenso auch keine russische Firma ist. Ob englisch oder amerikanisch ist doch beides nicht russisch.
In beiden Faellen haetten die Englaender mehr oder besser Zugriff auf die Wahlfaelschung gehabt als die beschuldigten Russen. Statt die Russen zu fragen, warum sie es nicht waren, kann man nun (neue Erkenntnis) die Englaender fragen, warum sie es nicht waren. Oder die Amerikaner, doch das ist einfach, das machen sie intern bei sich.
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Hier ist ein Wandel noetig, wie lange braucht es noch bis er kommen koennte?
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Gruss Helmut
zB https://derstandard.at/2000076361326/Cambridge-Analytica-Whistleblower-erklaert-Trumps-Datenkrieg
Hier ist wohl eher nötig, dass der Herr Hirn regnen lässt.
Verschwörungstheoretiker aller Länder, vereinigt euch! Es gibt noch ungeschlossene Analogieschlüsse! Macht euch an die Arbeit!
Ach DAS!
Ich war noch bei vergifteten Russen …
VG
Guido
Trump wurde gewählt, weil:
a) die Wähler in den USA die Vertreter des „Establishment“ satt hatten, und
b) Hillary die schlechteste aller denkbaren Kandidatinnen/Kandidaten war.
Mit oder ohne Facebook.
Das ist unlogisch, denn wer, wenn nicht ein Millionärssohn, der bereits mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen ist, könnte die Personifikation des „Establishments“ sein?
Tatsächlich war sie unter allen Kandidaten die mit Abstand kompetenteste und erfahrenste. Sie hat allerdings den Fehler begangen, als Frau geboren zu werden, und nach einem kompetenten und gebildeten Schwarzen haben das Teile der Wählerschaft nicht auch noch verkraftet.
Ohne die Meinungsmache auf Facebook und anderswo und die diversen russischen Bots hätte das denkbar knappe Wahlergebnis durchaus auch anders aussehen können.
Sowas. Ich hab das jetzt tatsächlich als „Analoganschlüsse“ gelesen
Wir sollten wieder dahin zurück. Denn damit wäre eine (Wahl)manipulation um einiges schwieriger.
GruĂź,
Kannitverstan
Hmm. Dass „die Wähler in den USA“ „die Vertreter des Establishment“ satt haben, wüßten sie ohne Facebook wahrscheinlich gar nicht?
Und ja, Hillary mag die schlechteste aller Kandidatinnen gewesen sein. Aber nur weil Trump unkonventionell arbeitet, arbeitet er noch lange nicht gut. Weder fĂĽr USA noch fĂĽr den Rest der Welt.
GruĂź,
Kannitverstan