Moin,
ich bin momentan in einer sehr problematischen Lage und brauche dringend Rat.
Vor einigen Monaten musste ich mit meinen Eltern, aus privaten Gründen, aus Hamburg in das kleine Bundesland Saarland ziehen. Zuvor hatte ich in Hamburg die 9.klasse eines Gymnasiums besucht, welche ich bereits wiederholte.
Ich blieb noch bis Ende November, die Schule stellte mir ein provisorisches Halbjahreszeugnis mit Benotungen für alle Fächer aus, da für ein normales Halbjahreszeugnis, etwa knapp 1 monat an Unterrichtszeit fehlte. (Das Zeugnis beinhaltet keine Versetzungsgefährdenden Noten.)
Im Saarland wechselte ich erneut in die 9kl. eines Gymnasium´s. Hatte leider arge Probleme mich dort einzuleben und mein Heimweh war groß. Ich wurde für einige Monate erstmal medikamentös behandelt.
Umstellung für mich gab es allerdings nicht nur hier: Ich hatte in einigen Fächern große Probleme mit der Umstellung des Lehrplans, schaffte es in einigen Fächern (Mathe, Physik, Französisch) trotz Nachhilfe leider doch nur auf eine fünf.
Es kam schließlich soweit das ich vor ca. 2monaten einen Blauen Brief von der Schule erhielt. Meine Eltern ersuchten sofort Beratung und Gespräch bei einigen Lehrern, erzählten auch von meinen eben angesprochenen Problemen.
Doch leider blieb es in den genannten Fächern bei der fünf, gestern erhielt ich dann von der Schule mein Zeugnis mit der Nachricht ich habe die Versetzung in die 10.kl. nicht geschafft und habe nun die Schule zu verlassen.
Nächste Woche haben meine Eltern eine Beratungsstunde bei meinem Klassenlehrer, wollen allerdings diese „Nichtversetzung“ nicht akzeptieren, da unter anderem mein vorläufiges Ausgangszeugnis, in dem ich in den drei eben genannten Fächern mindestens um zwei Noten besser stehe nicht berücksichtigt wurde.
Welche Optionen bleiben mir?
Was würdet ihr mir raten?