Niedrig qual. Jobs werden immer weniger, weil

…zB. VW/ Audi seine Motoren in UNGARN fertigt.

Ein gewisser G. Schröder sitzt übrigens bei VW im Aufsichtsrat und hat nicht dafür gesorgt, dass diese Arbeitsplätze in D entstehen.

Nun ja, lieber Zeittöter…

kannst Du Dir als sicherlich Auchautofahrer vorstellen, dass Motoren für Fahrzeuge in D von sog. „Niedrigqualifizierten“ zusammengeschustert werden würden?

Ich weiss aus eigener Anschauung, dass in H damit hochqualifizierte Ingenieure und Facharbeiter beschäftigt sind.

Find’ die mal in D (insbesondere über’s AA!)

Liebe Grüße

Helmut

…zB. VW/ Audi seine Motoren in UNGARN fertigt.

Und bei uns die Türken den Müll wegräumen, weil unsere Niedrigqualifizierten lieber Sozi kriegen als sich die finger dreckig zu machen.

Ein gewisser G. Schröder sitzt übrigens bei VW im Aufsichtsrat
und hat nicht dafür gesorgt, dass diese Arbeitsplätze in D
entstehen.

Du Falschinformierter: 1. hat der Aufsichtsrat nichts mit der Vergabepolitik von Aufträgen zu tun, und zweitens hat VW 5000 für 5000 geschaffen. wogegen die Vertreter der Nichtqualifizierten gleich einspruch eingelegt haben.

gruss

Niedrig qual. Jobs werden immer mehr
Weil es mittlerweile eine Amerikanisierung der Verhältnisse gibt und es dadurch wieder gesellschaftsfähig ist, sich „Personal“ zu halten und allgemein Leute für die Drecksarbeit zu haben.

Selbst „Idiotenjobs“ wie Tüteneinpacker werden als „Lösung aller Probleme“ betrachtet.

Solche Jobs gab es in Deutschland nicht, jetzt wird es als „Ein Hoch auf die Servicegesellschaft“ für legitim gehalten, immer mehr Menschen in zu schlecht bezahlte Jobs zu lavieren und sich dabei auch noch gut vorzukommen (die haben ja zumindest Arbeit).

Das das Problem dabei ist, daß die Leute zwar arbeiten, das Geld dafür aber nicht mal für das Nötigste reicht, also ein 2. genauso mieser Job hermuß, um davon zu leben… das setzt eine Spirale in Gang, die in den USA schon so ist und hier im Kommen ist.

Wendy

Lies mal von Barbara Ehrenreich „Arbeit poor“

Hallo „timekiller“,

von 1980 bis 2002 sind in Westdeutschland 1,2 Millionen Jobs für Ungelernte abgebaut worden. Eine für hochgradig arbeitsteilige Volkswirtschaften typisches Entwicklung, die gerne mit Automatisierung und Rationalisierung beschrieben wird.

„Opfer“ dieser Entwicklung sind Menschen, die lediglich solche Tätigkeiten ausüben können oder wollen. Hinzu kommt: dass gerade diese Menschen dermaßen von dieser Entwicklung überrollt wurden, dass Sie - bezogen auf die Geschwindigkeit des Veränderungsprozesses - nicht rechtzeitig die eigene Weiterbildung (Umschulung/Fortbildung) begonnen haben.

Zudem: Jahrelang wurde (und wird immer noch) von der Politik das Märchen verbreitet, dass die Zahl der Arbeitslosen sinken werde. Selbst, wenn wir eine erhebliches wirtschaftliches Wachstum bekämen, werden wir uns dauerhaft darauf einstellen müssen, dass mehrere Millionen Ungelernte dauerhaft ohne Arbeit sein werden und mehrere Millionen qualifiziertere häufiger Brüche in der Erwerbsbiographie in Kauf nehmen müssen.

Das tragische daran sind nicht die Unternehmer, die sich im Wettbewerb klug verhalten, sondern vor allem die Politiker, die das Volk systematisch belügen.

Belügen? Nun, gut ich werde deutlicher:
Meines Erachtens muss die Art und Weise, wie in der Demo(?kratie Deutschland, Entscheidungen gefällt werden, dringend auf den Prüfstand. Wir brauchen eine Verfassungs- und Grundgesetzreform, die erlaubt endlich die als richtig erkannten Entscheidungen (z.B. Hartz-Konzept; Rürup-Kommission) umzusetzen.

Und was wir vor allem brauchen:
Wir brauchen ehrliche Politiker, Volksentscheide und eine Vision für die gesamte Gesellschaft. Ein Ziel, eine Zukunft. Daran müssen sich alle Bürger (alle!) nach ihrem Vermögen beteiligen. Auf diesen Aufbruch werden wir hoffentlich nicht zu lange warten müssen.

Grüsse aus Lüneburg

Heiner Gierling

MOD: HALLO, falsches Brett!!!
Hallo Timekiller und Konsorten,

ihr habt euch im Brett geirrt… ihr sprecht da Wirtschaftsthemen an… bitte Diskussion im richtigen Brett weiterführen…

Grüsse

MODtthias