Nikon D5100 reicht Sie aus?

Hallo,

ich habe heute mir eine Kamera angeschaut diese hier

 http://www.baur.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Bau…etzt eine Frage ich bin kein Profi und will es auch nicht werden sondern nur gute Fotos meistens im Dunklen etc… Ein Freund sagte mir diese Kamera reicht völlig aus.

Ich hab leider bis jetzt nur immer so kleine DIGIs gehabt und eine Bridge mit der ich mal gar nicht zufrieden wahr/bin.

Was is eure Meinung zu dieser D5100? Brauch ich noch etwas dazu?

Fotos sollten meistens in der Landschaft passieren meistens beim Angeln, Urlaub, Höhlen…
Partys oder eben das alltägliche Leben mal ablichten.

Reicht diese wirklich aus? Für mein Vorhaben

Die Kamera reicht völlig, aber das Objektiv ist Quatsch. Wenn du das alltäglich Leben, Partys und auch im Urlaub fotografieren willst, dann brauchst du ein 18-105mm-Objektiv. Mit dem 18-55mm-Objektiv kommst du nicht weit. Du kannst nichts heranholen und bekommst auch keine schöne Hintergrundunschärfe hin, wenn du Menschen in Szene setzen willst.

Deshalb mein Tipp: www.amazon.de/dp/B004V2HE7K Dann bist du als Anfänger wirklich gut beraten. Ggf. noch Fototasche und ein Stativ. Wenn du viel Landschaft fotografierst, solltest du auch über die Anschaffung eines POL-Filters nachdenken. Erklärung zu POL-Filtern: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter

Nachtrag von mir: Wie du siehst, beträgt der Unterschied zwischen deiner Kombination und meiner Kombination nur 30,- Euro. Das sind 30,- Euro die sich wirklich lohnen! Mit dem 18-55mm-Objektiv wirst du keinen Spaß haben. Also lege 30,- Euro drauf.

Hallo Brandy86.

Ich selber habe eine Nikon D5000. Bin kein Profi, eher Amateur aus Spaß an der Sache. Natürlich schaut man immer was wäre noch besser. Als Eintieg in die DSLR-Fotografie kann ich dir die Kamera nur empfehlen. Wir haben Sie auch meiner Schwägerin zum 30. Geburtstag geschenkt.
Für Urlaubsfotos und Fotos in der Natur ist sie völlig ausreichend. Auch für Portaits oder Stockfotografie für Amateurzwecke völlig ausreichend.
Im Dunkeln kommt man natürlich schneller an die Grenzen der Kamera. Aber die D5100 erlaubt dir die ISO Werte auf 1600 hoch zu stellen, ohne das die Bilder im Rauschen untergehen.
Mit dem Schwenkdisplay hast du viele Möglichkeiten ohne dich gleich auf den Fußboden legen zu müssen.
Ich würde dir empfehlen, die Kamera bei Saturn oder MediaMarkt einmal in die hand zu nehmen. Das Gehäuse ist etwas kleiner als bei der D5000 oder dem nachfolger der D5200. Ist Geschmackssache.
Die D5100 gibt es häufig bei Saturn und co im Angebot, da auch jetzt die D5300 auf dem Markt ist. Öfter auch mit einem Wechselobjektiv, wobei man dabei schauen sollte welches als Ergänzung dabei ist und welche Qualität es hat.

Von der nächstgrößeren Serie, die 7000er würde ich dir vorerst abraten. Natürlich wirkt so eine D7100 mächtiger und wertiger, aber ist für den Einstieg doch zuviel. Muss ja auch bezahlt werden. Dann lieber in ein gutes Objektiv investieren. Davon hast du später auch noch was, wenn Du mal die Kamera wechseln solltest.
Außerdem darf man die Kosten für Zubehör am Anfang nicht unterschätzen.
evtl. Stativ, ext. Blitz, Tasche/Rucksack, Objektive.
Die Wunschliste wird schnell sehr lang.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Sicherlich sind das keine neuen Erkentnisse von mir. Wenn du bei Amazon die Rezensionen liest, gerade die negativen, wirst du feststellen ob die Kamera etwas für dich ist, bzw. ob die negativen Punkte dich stören oder ob du damit leben kannst.

Viele Grüße
Simon

falsches Brett -> Fotografie
.

Die D 5100 reicht vollkommen aus. Objektivempfehlung 18-105 mm und zusätzlich ein 50 mm mit 1:1,8 Lichtstärke für das Dunkle …

Diese Kamera reicht für das was Du machen möchtest meiner Meinung nach vollkommen aus.

Moin,

und zusätzlich ein 50 mm mit 1:1,8 Lichtstärke für das Dunkle

da es eine Halbformatkamera ist, würde ich als Festbrennweite 28 mm empfehlen, das wäre dann auf KB bezogen knapp unter Normalbrennweite.
Bei Nikon dürfte es da auch etwas lichtstärkeres geben.

Gandalf

kannst mir mal nen link dazu posten? Kenn mich da net wirklich aus. Was sind diese Polaristionsfilter?

Das Wichtisgte an einer Kamera ist der Fotograf, der hinter einer Kamera steht. Somit sollte das zusammen passen. Einem Profi eine Einstiegskamera a la D3x00 in die Hand zu drücken wird ebensowenig das Potential ausschöpfen, wie einem Anfänger eine D4s.
Neben Aspekten, die praktisch nur Profis betreffen (schnelle Konfigurierbarkeit, extreme Robustheit und Langlebeigkeit, Profi-Austauschservice), gibt es nur wenige Punkte, die auch für Amateure bedeutsam werden können:

  • hohe Geschwindigkeit (Bildfolge, Autofocus), z.B. für Leute, die ihre Hunde oder schnelle Sportarten fotografieren wollen -> Profikamera vom Schlage D4
  • Wetterfestigkeit
  • Leistung bei wenig Licht.

Zum Einstieg bietet eine Kamera der Klasse D5x00 schon ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis. Fotografieren auf Parties: da könnte es enger werden, aber der nächste konsequente Schritt in dieser Richtung wäre klar eine Vollformatkamera mit einem großen Sensor, der dann eben auch viel Licht einsammelt. Aber das Gehäuse schlägt allein (D610, Df, D800, D4…) mit 2000€ bis fast 7000€ zu Buche, und die Optiken sind auch nicht gerade umsonst, schwer, groß, … Also zum Einstieg überdimensioniert.
Und Fotografie in Höhlen: ohne Stativ, Langzeitbelichtung und/oder große Blitztechnik ist da sowieso mit JEDER Kamera schnell Schluss.

Als Alternative würde ich mir schon auch eine D7000 anschauen, da entscheiden dann auch Fragen des perönlichen Handlings, wie stark „automatiklastig“.

Bei den Objektiven gibt es durchaus einige Strategien. Das 18-55mm ist ein sehr kleines, leichtes Objektiv, das aber in der Tat nur einen kleinen Einstellbereich der Brennweite besitzt. Ob Größe/Gewicht vorteilhaft überwiegen, ein 18-105mm oder ein noch größerer Bereich (18-300mm) die Lösung sind, oder aber die geplante und im Lauf der Zeit aufgebaute Kombination  mehrerer Objektive die Lösung ist … im Laden in die Hand nehmen.
Mit meiner alten mechanischen SLR (einer F2a) bin ich häufig nur mit einem 24mm und einem 105mm unterwegs gewesen (trotz Auswahl von Festbrennweiten von 17mm bis 400mm, zweier Zooms, Makros, lichtstarkem 1:1,4/50mm, …); ein Freund mit seiner Contax nur mit einem 300mm… Aber bei dem 18-55mm ist in der Tat die Gefahr groß, dass das Objektiv bald ersetzt wird und ungenutzt in der Ecke liegt. Gerade am Anfang ist die Versuchung einer Optik, die weite Bereiche überstreicht, sehr groß. Meiner Erfahrung nach nicht immer vorteilhaft, aber typisch, um das Gebiet kennenzulernen. Gerade viele Profis nutzen solche „kleine“ Optiken nicht selten, häufig dann aber mit einer höheren (festen) Lichtstärke - und entsprechend teurer.

Was mir bei dem Link noch auffiel ist der m.E. eher hohe Preis; selbst der Onlinehandel der großen Elektromärkte bieten diese Kombination für ca. 100€ weniger an.

Das sonst schon genannte Zubehör ist sicher alles sinnvoll, allerdings würde ich es mir erst nach und nach anschaffen, wenn der genaue Bedarf klarer ist (Beispiel Stativ: gutes ordentliches Stativ ist schwer und nicht billig, aber hilft, wenn es nie dabei ist, auch nicht viel; ein leichtes „Gorillapod SLR“ kann sinnvoller sein).

Was sind diese Polaristionsfilter?

http://lmgtfy.com/?q=Polarisationsfilter

Die Kamera reicht für den Amateurbereich aus, sie hat als Kamera im Mittelklassebereich echt gute Rauschwerte und einen großen Dynamikumfang!
Das Standardobjektiv ist im Set ist nicht so doll. Um auch die guten Eigenschaften der Kamera auszureizen, kann ich Dir nur empfehlen, lieber was länger zu warten und zu sparen, um dann ein teureres-gutes Objektiv zu kaufen… als gleich irgendein billigeres Mittelklasseobjektiv, das den guten Werten des Chips samt Elektronik nicht gerecht wird!

  1. Tipp: Lesen von Testberichten und dann selbst ausprobieren:
    Grundsätzlich kann man bei Nikon bleiben, aber auch andere Fremdanbieter haben gute Linsen, die billiger sind und nicht unbedingt schlechter. Aber immer sollte man (neben dem Lesen von Testberichten) eigene Testaufnahmen machen, um auszuschließen, dass man ein „Montagsobjektiv“ gekauft hat. Dies kommt leider bei Nikon auch ab und zu vor, bei Fremdanbietern aber sehr häufig, also AUFPASSEN und TESTEN!

  2. Tipp: Welche Objektivtypen:
    Festbrennweiten sind immer besser berechnet, aber man muss dann schon bereit sein zum Schleppen.
    Bei Zoom-Objektiven gilt immer die Regel: Je weiter oder größer der Zoombereich, desto mehr Zugeständnisse wurden vom Hersteller beim Objektivbau gemacht und man muss testen, ob man damit leben kann für seine Ansprüche an Schärfe, Auflösung usw…

  3. Welche Brwennweiten:
    Welche Objektive jetzt sinnvoll sind, das ist sehr subjektiv, je nach seinen Vorlieben für Makro, Landschaften oder Tiere & Portraits. Für jede Sparte gibt es gute Objektive und ich kann Dir nur wiederum empfehlen, bei dem Händler Deines Vertauens sich ein Objektiv mal kurz auszuleihen, um es zu testen. Das Geld für ein Wochenend- Ausleihen ist meistens nicht viel und wird Dir i.d.R. nachher beim Kauf angerechnet.

  4. Zubehör:
    Zusätzlich kann ich nur empfehlen:
    -> ein Stativ
    –> einen Selbstauslöser
    –> einen Fotorucksack
    –> ein zusätzliches Blitzgerät

Viel Glück beim Suchen & Ausprobieren :smile:

Hi
Die Kamera ist für dein Vorhaben durchaus ausreichend.
Wichtig wäre für Fotografie bei wenig licht dann auch noch eine Lichtstarke Optik.
Das mitgelieferte Objektiv ist für den Einstieg nicht schlecht, aber bei wenig Licht eher suboptimal.
Geh auch mal zu irgendeinem Händler und begrabbele den Body, ob er dir gut in der Hand liegt. Andere Hersteller haben auch nettes Zeug und sind technisch gleichwertig, das Bedienkonzept ist aber etwas anders… (ich persönlich breche mir bei Nikon immer die Finger an diesen komisch angeordneten Rädchen :smile: )

LG
Mike

ich habe heute mir eine Kamera angeschaut diese hier

Was is eure Meinung zu dieser D5100? Brauch ich noch etwas
dazu?

Fotos sollten meistens in der Landschaft passieren meistens
beim Angeln, Urlaub, Höhlen…
Partys oder eben das alltägliche Leben mal ablichten.

Reicht diese wirklich aus? Für mein Vorhaben

Hallo Brandy,

eine NEX 5r oder 5t tut es mindestens genauso gut oder sogar besser, macht aber (lange) nicht so viel her.

Um so beeindruckender finden dann die anderen die Ergebnisse. :smile:

Die kompakten Systemkameras (CSC) nimmt man auch viel eher einfach mal mit als so einen „ausgewachsenen“ Aparillo.

Mit entscheidend für die Bildqualität bei wenig Licht sind die Objektve.
Der Umgang mit sog. „lichtststarken“ Objektven will aber auch gelernt sein. Die dabei auftretende Reduzierung des scharf abgebildeten Bereichs in der Bildtiefe (=Schärfentiefe) kann man gut für gewollte Effekte einseztzen, aber es kann einem auch das Bild kaputt machen, wenn man das nicht beachtet.

Die Kamera reicht für den Einstieg vollkommen aus.
Wichtig ist die Optik und die Lichtstärke, wurde ja
aber auch schon angesprochen.