"No Name" Thermobindegerät Hersteller rausfinden, oder "Finger Weg" ?

Haus & Garten Haushaltsgeräte
#1

Hallo, guten Tag Leute.

Mir ist etwas aufgefallen.
(war dabei Bewerbungsunterlagen zu binden)

Daher meine Überlegung, die Bewerbungen mit einen Thermobindegerät zu binden,
da ich der Meinung bin, das lose Blätter in einer Klemmmappe zu einfach daherkommen,
und sich nicht wirklich von der Masse absetzt.

Ich habe die Möglichkeit mir ein Gerät kostenlos zum anschauen liefern zu lassen.
Nur fiel mir auf, dass das Gerät irgendwie „Zwillingsbrüder“ hat.

Ist das Gerät „no Name“ wo dann jede Firma sein Logo und Namen aufdruckt?

Habe nun 4 verschiedene Bezeichnungen gefunden:

LMG Profibind 800 Thermobindegerät A4
http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fwww.bueromarkt-ag.de%2Fbilder%2Fthermobindegeraet_lmg_profibind_800%2Cp-pb800%2Cs-700.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.bueromarkt-ag.de%2Fthermobindegeraet_lmg_profibind_800%2Cp-pb800.html&h=700&w=700&tbnid=Tw-aXyHToatUKM%3A&vet=1&docid=m3VfySVCRy2n0M&ei=-vs1WPXjIsbMgAaXmLigBA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1033&page=0&start=0&ndsp=12&ved=0ahUKEwj1yJDh27_QAhVGJsAKHRcMDkQQMwgpKAQwBA&bih=617&biw=1280

Bindegerät MasterBind 750
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.masterbind.de%2Ffiles%2Fswedex%2Fslider-elements%2Fmasterbind%2FtbGeraet%2Fslider-geraet-03.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.masterbind.de%2Fprodukte%2Fthermobindegeraet%2F&h=402&w=363&tbnid=rSvp1Ufhz6zNsM%3A&vet=1&docid=PBGrfvEk71eIHM&ei=-vs1WPXjIsbMgAaXmLigBA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2016&page=0&start=0&ndsp=12&ved=0ahUKEwj1yJDh27_QAhVGJsAKHRcMDkQQMwgsKAcwBw&bih=617&biw=1280

Profi-Thermobindegerät T 80 DIPLOMAT

SWEDEX MasterBind 750
http://de.swedex.eu/startseite-produktbereiche/binden/thermobinden/thermobindegerate/mb-750-neu/

Daher meine Frage.
Versteckt sich dahinter ein Hersteller, der die „blanko“ verschickt,
und jeweils die 4 Anbieter drucken Ihr Logo drauf?
Oder ist das irgend eine China Clone Kopie?

Bin noch am probieren mit der richtigen Bindemappen stärke.
Komme da noch nicht so klar.
Kann auch an der Mappe liegen, das die sich lappelich am Rücken anfühlt,
wegen den vorgefertigen Falz zum aufklappen?
(wollte eher wie die normalen Softcover? Bücher, halt mit nur ca. 15 Blätter)

Alternatiev kann wer etwas empfehlen?
Meine evtl. Alternative wäre dieses hier:
Fellowes Helios 60
https://www.bueromarkt-ag.de/thermobindegeraet_fellowes_helios_60,p-5642001,l-google-prd,pd-b2c.html?gclid=CO3K04Hfv9ACFRdmGwod1LMIxw

Für Tipps und guten Rat bin ich wie immer sehr dankbar.

mfg

#2

Gebundene Mappen sind ein absolutes no-go! In der heutigen Zeit werden - sofern schriftliche Unterlagen überhaupt noch angenommen werden - in ganz vielen Firmen die Mappen in einem ersten Schritt ausgeheftet und gescannt (möglichst über den automatischen Einzug), danach wieder eingeheftet und beiseite gelegt. Firmenintern wird dann nur noch die digitale Version genutzt. Eine gebundene Mappe zu scannen ist ein elender Job (jede Seite einzeln kräftig auseinander ziehen und platt auf das Vorlagenglas pressen), und die Mappe sieht danach auch nicht mehr so schön aus.

#3

Hallo,

Die bewerbungstechnische Frage ist geklärt.

Nö, die bestellt man schon mit eigenem Logo und eigener Verpackung in der Fabrik!
Aber die kommen dann alle aus der selben Fabrik.

Das ist aber auch bei anderen Geräten so.
Ich weiss den aktuellen Stand nicht, aber so vor 15-20 Jahren, gab es weltweit nur 4 Hersteller von Laserdrucker-Laufwerken.
z.B. wurden die Texas Instruments Laserdrucker von Sharp entwickelt und gebaut. Von T.I. war dann das Gehäusedesign und die Elektronik für die Schnittstellen und Bildaufbereitung. Die Elektronik für die Laufwerksteuerung war von Sharp.
Sharp durfte dann ein Jahr später, basierend auf der Entwicklung für T.I . ein eigenes gerät auf den Markt bringen. Da war dann das Design anders und die ganze Elektronik stammte von Sharp.
Bei den Toner-Patronen gab es eine aufgesteckte Nase, damit die T.I. Patronen nicht in den Sharp, und umgekehrt, passten. Die Nase lies sich aber ganz einfach von Hand entfernen :smile:

Das Ganze habe ich mehr per Zufall herausgefunden. Ein Freund hatte das Sharp-Modell und ich hatte sehr günstig das T.I. Modell ergattert, weil T.I. die Druckersparte damals eingestellt hatte. Mit dem Sharp gab es dann noch einen Garantiefall und so kam ich an einen guten Kontakt mit Sharp. Zudem konnte ich dann die Sharp-Patronen, an Stelle der nicht mehr erhältlichen von T.I., verwenden.

Für das Epoxid der IC-Gehäuse hat Hitachi quasi das Monopol, die beliefern praktisch alle IC-Hersteller.
Auch der Elektrolyt von Kondensatoren kommt auch nur aus ein paar Betrieben.

MfG Peter(TOO)

#4

Hallo.

Danke dir.
Klingt einleuchtend.

Nun, ABER … :smile:

Es heist ja immer, Bewerbungen sollen chic sein und von der Masse raus stechen.
Also kein popliges 0-8-15 Papier und lieblos den Lebenslauf drauf gekleckst.
Am besten noch lochen und n normalen Schnellhefter abheften und ab die Post.

Mir wurde immer in den Jobcenter Maßnamen etc. eingebläuelt,
dickeres Papier, alles fein säuberlich und in einen guten „teuren“ vernünftigen Klemmhefter mit dieser Schwingklemme von Leitz.

Dafür würde es passen.
Schnell ausgeheftet, gescannt und schnell wieder eingeheftet.
(dafür sehen aber auch stellenweise die Blätter aus wie sau, wenn die mal zurückkommen)
Stellenweise mit Knicke und Eselsohren etc.

Und daher war meine „Überlegung“
Etwas aus der Masse rausstechen.

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Mein Moto.

Aber nichts desto trotz.
Ab und zu hätte schon n Zweck etwas abzubinden.

Z.B. von der Heizungsanlage das „nicht vorhandene Handbuch“
PDF ausdrucken und binden.

Aber zurück zum Gerät.
Wie bekomme ich nun raus, wer da der „ursprüngliche Hersteller“ ist?
Oder muss ich damit leben, dass das eine Gerät SWEDEX ist und das andere von LGM ?

mfg

#5

Hallo Simon,

die Jobcenter haben erfahrungsgemäß nicht den Hauch einer Ahnung von Bewerbungen. Was meinst du, wie lange dieses „aus der Masse abheben“ schon unterrichtet wird? Über 20 Jahre! Viele Unternehmen nehmen Papierunterlagen gar nicht mehr an, nur noch email. Wie willst du dich denn dann abheben?
Wie schon geschrieben wurde, machst du dich mit einer unhandlichen (gebundenen) Mappe bei den meisten Arbeitgebern extrem unbeliebt. Falls du ein bisschen Nachhilfe (vernünftige und hilfreiche, also weder Jobcenter noch Agentur für Arbeit) in Bewerbungen brauchst, kann ich dir jova-nova wärmstens ans Herz legen. Herr Winkler ist seit zig Jahren als Bewerbungscoach unterwegs und hat wirklich den Durchblick (@team, das ist kein spam!)

Viel Erfolg bei deinen Bemühungen!

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