Liebe Cineasten,
habe mir kürzlich „No te mueras sin decirme adónde vas“ von Eliseo Subiela angeschaut, zwar auf Minileinwand im Wohnzimmer, wodurch einiges nicht so wirkt wie es sollte, aber auf diese Weise mit genügend Zeit in mehreren Abschnitten. Über die meiste Zeit ziemlich begeistert, das Teil ist genauso abgefahren wie „El lado oscuro del corazon“, aber als der Film in seinem allerletzten Teil dann unversehens in eine Mutti, Pappi-und-Kind-Familenschnulze abschmierte, ist mir die Laune unversehens in die Hosen gerutscht.
Weiß jemand, ob der Regisseur zu dieser unschönen Wendung am Ende vom Produzenten oder irgendwelchen Verleihern gezwungen wurde und eigentlich was anderes mit der Geschichte vorhatte?
Für Hinweise dankt
MM