Nochmal betreffs gefährlicher Experimente!

Hallo zusammen!

Ich werde aus irgendeinem Grund den Gedanken nicht los, dass naturwissenschaftliche Experimente uns gefährden könnten.
Sicher ist daran auch meine Unerfahrenheit schuld, aber ich möchte das Thema trotzdem noch einmal problematisieren.
Darauf aufmerksam wurde ich kürzlich wieder durch diesen Artikel:

http://zeus.zeit.de/text/1997/06/titel.txt.19970131.xml

Letztes mal hatten wir über die vermeintliche Gefahr von Experimenten in Teilchenbeschleinigern geredet. In diesem Artikel ist, wenn ich in richtig verstanden habe, aber von der Bedrohlichkeit von „echtem Vakuum“ die Rede, dass sich, wenn man es experimentell erzeugen würde, quasi eine Killer-Blase bilden und sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten würde usw. usf.
Angenehm klingt das jedenfalls nicht. Und wie imemr bin ich als Laie hier auf das Wissen anderer angewiesen, da ich leider herzlich wenig über den aktuellen Forschungsstand und die gegenwärtigen bzw. zukünftigen Möglichkeiten der Technik weiß.
Vieles, was man diesbezüglich hört, klingt echt haarsträubend.

Die Besorgnis, die mich so beschäftigt, rührt daher:
Die Wissenschaftler erforschen die Gesetze der Natur des Universums. Und wenden sie mittels gewaltigem technischem Aufwand an. Die Technik wird aber immer besser. Man redet ja bspw. schon länger von der eventuellen Möglichkeit von Zeitreisen usw.
Nun ja. Mir scheint es mir irgendwie, dass man irgendwann mit der Technik ein derartiges Experiment ausüben, dessen Energie alles in der Natur bisher dagewesene übersteigt und somit Kräfte auslöst, die keiner vorhersehen konnte.
(Ok, das klingt für den Fachmann jetzt etwas unpräzise, das geb ich zu)

Interessant, aber auch nicht sehr erbaulich ist dieser Artikel hier, den ich kürzlich las:
http://www.wdr.de/tv/q21/945.0.phtml

Martin Rees, offenbar ein ganz kluger Wissenschaftler, erwähnt darin intertessanterweise die Bedrohung eines so genannten „Letzten Experiments“. Allerdings stuft er die Wahrscheinlichkeit dafür verblüffenderweise nur mit (1/100000) ein.
Die Bedrohung durch Killer-Viren ist offenbar auch nicht von Pappe. Und von bösartigen Nanomaschinen wusste ich auch biser noch nichts.

Nun gut, das sollte genügen.
Ich dachte mir, dass ich meine Besorgnis hier mal zur Sprache bringe, anstatt sie zu verdrängen.
Ich bin gespannt, was ihr zum all dem denkt.

Mit freundlichem Gruß,
Michael

Hallo,

Ich werde aus irgendeinem Grund den Gedanken nicht los, dass
naturwissenschaftliche Experimente uns gefährden könnten.

ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass die Erde und/oder Menschheit von einem dritten Weltkrieg, Ölmangel oder Terroristen vernichtet wird und würde mir da an deiner Stelle gar keine Sorgen machen.
Ich persönlich finde ohnehin, dass ein eventuelles Risiko, Schäden anzurichten, durchaus vom Nutzen der Forschung aufgewogen wird. Ich denke dabei allerdings eher im kleineren Maßstab und nicht gleich an die Vernichtung des Universums.

mfg
MB

Hallo Michael,

im Artikel steht mehrfach ein dicker Konjunktiv.
Es gibt auch eine Theorie, daß die vierte und sogar die dritte Dimension kollabieren könnte.
Immerhin haben alle diese Theorien das gute, daß es so schnell geht, daß wir es nicht mitkriegen :wink:

Gandalf

Allerdings stuft er die
Wahrscheinlichkeit dafür verblüffenderweise nur mit (1/100000)
ein.

Das „nur“ würde ich weglassen. Dann eigentlich ist ja die Wahrscheinlichkeit subjektiv doch eher hoch. Außerdem besagt die Zahl ja nicht, dass es erst beim 99.999. vom 100.000 passiert, sondern es kann auch beim 50. von 100.000 passieren.

Es gibt auch eine Theorie, daß die vierte und sogar die dritte
Dimension kollabieren könnte.

Die dritte und die vierte Dimension? Der Raum kollabiert mit der Zeit?
Klingt komisch, wäre andererseits auch ncith menschengemacht. Andererseits bestehen die Dimensionen schon seit Milliarden von Jahren und sind offenbar bisher noch nie miteinander kollabiert - was auch immer man sich darunter vorstellen mag - daher wäre so etwas doch eher unwahrscheinlich, denke ich.

Immerhin haben alle diese Theorien das gute, daß es so schnell
geht, daß wir es nicht mitkriegen :wink:

Na großartig… -.-

ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass die Erde
und/oder Menschheit von einem dritten Weltkrieg, Ölmangel oder
Terroristen vernichtet wird

Nun ja, diese Gefahr besteht natürlich auch. Aber eine weltweite Ölkrise oder ein Weltkrieg entstehen merkbar und sind, denke ich, gegebenenfalls abwendbar.

und würde mir da an deiner Stelle gar keine Sorgen machen.

Die mach ich mir ja nicht freiwillig.

Hallo!

M.E. scheitert die Weltvernichtung durch Teilchenbeschleunigerexperimente am Ernergieerhaltungssatz: Man kann nicht mehr Energie aus einer Reaktion rausbekommen, als man reinsteckt.
Und selbst in wirklich großen Teilchenbeschleunigern wird nicht genug Energie benutzt, um da ernsthaft was knallen zu lassen.

Was durchaus das Potential hat uns zu vernichten sind A- und H-Bomben - aber alle Experimente dazu sind lange gemacht, und die Vernichtung wäre wenn sie eintritt politischer und nicht wissenschaftlicher Natur.

Ebenfalls viel Vernichtungspotential haben künstlich gezüchtete Krankheitserreger - man könnte bestimmt ein wirklich fieses Grippevirus züchten (eher bauen) das erhelblich viele Menschen tötet.

Allerdings denke ich, das die Leute, die das Know-How dazu haben kein Interesse daran haben die Welt zu vernichten - und die Leute, die die Welt vernichten wollen, können es nicht, weil ihnen die Ausbildung und die Ausrüstung fehlt.

Es ist bestimmt schwer, mit Artikeln in einem Forum deine Angst zu zerstreuen, aber Geschwafel von „reinem Vakuum“ (was soll das sein?) und „letzten Experimenten“ ist reine Sensationsmache.

Wobei, 1:100 000 ist keine sehr kleine Chance - wenn man bedenkt, das es 10.000 von Wissenschaftlern gibt, die jeden Tag Experimente machen, müßte uns diese Wahrscheinlichkeit längst eingeholt haben.

Viele Grüße!
Ph.

Ich werde aus irgendeinem Grund den Gedanken nicht los, dass
naturwissenschaftliche Experimente uns gefährden könnten.
Sicher ist daran auch meine Unerfahrenheit schuld, aber ich
möchte das Thema trotzdem noch einmal problematisieren.
Darauf aufmerksam wurde ich kürzlich wieder durch diesen
Artikel:

Gähn… in der Natur treffen laufend Teilchen von viel höherer Energie aufeinander, als wir sie je in einem Beschleuniger erzeugen könnten. Da dies offenbar seit rund 13 Milliarden Jahren nicht zum Ende des Universums und seit rund 4,5 Milliarden Jahren auch nicht zum Ende der Erde oder des Sonnensystems geführt hat, kannst du dir deine Endzeit-Stimmung ohne weiteres sparen.

Nochmal: In Teilchenbeschleunigern versucht man lediglich Dinge zu untersuchen, die in dieser (und viel stärkerer) Art seit Milliarden von Jahren ständig in der Natur passieren.

Würde dabei eine 1:100.000 Chance bestehen, dass dabei das Universum vernichtet wird, dann gäbe es uns überhaupt nicht. Allein daran, dass wir existieren, kannst du ableiten, dass diese Horrorszenarien nicht stimmen können.

Nochmal: In Teilchenbeschleunigern versucht man lediglich
Dinge zu untersuchen, die in dieser (und viel stärkerer) Art
seit Milliarden von Jahren ständig in der Natur passieren.

Würde dabei eine 1:100.000 Chance bestehen, dass dabei das
Universum vernichtet wird, dann gäbe es uns überhaupt nicht.
Allein daran, dass wir existieren, kannst du ableiten, dass
diese Horrorszenarien nicht stimmen können.

Das weiß ich mittlerweile auch, diesen Zweifel haben wir ja in bereits in der letzten Diskussion ausgeräumt. Ich meinte auch gar nicht speziell die Teilchenbeschleunigerexperimente.
Wie gesagt: Ich weiß von Physik und vom gegenwärtigen Stand der technischen Möglichkeiten wissenschaftlicher Experimente nicht viel. Deswegen bin ich auf Rechereche im Internet und auf meine eigenen - möglicherweise völlig überzogenen - Vorstellungen angewiesen.
Aber vielleicht gibt es andere Arten von Experimenten, bei denen Kräfte verwenden werden, die so in der Natur nicht vorkommen?

Wenn ich mir vorstelle, dass man versucht, irgendein Objekt auf eine Zeitreise zu schicken. Es klingt vielleicht absurd, aber kann es denn nicht sein, dass das das Raum-Zeit-Gefüge ins Wanken bringen könnte?
Entschuldigt bitte, wenn sich das jetzt zu an den Haaren herbeigezogen anhört. Aber man sollte es doch zumindest in Erwägung ziehen, oder?

Allerdings denke ich, das die Leute, die das Know-How dazu
haben kein Interesse daran haben die Welt zu vernichten - und
die Leute, die die Welt vernichten wollen, können es nicht,
weil ihnen die Ausbildung und die Ausrüstung fehlt.

Dass jemand, der das Know-how dazu hätte, dies auch absichtlich täte, traue ich selbst dem verrücktesten Wissenschaftler nicht zu. Das Problem ist aber, dass es ja aus Versehen geschehen könnte, bspw. indem die tödlichen Viren dem Versuchslaber über irgendeine undichte Stelle entwischen!?

Hallo Fragewurm,

Aber vielleicht gibt es andere Arten von Experimenten, bei
denen Kräfte verwenden werden, die so in der Natur nicht
vorkommen?

Das ist eher unwahrscheinlich.

Die Naturwissenschaften liefern nur eine mögliche Erklärung über das was wir in der Natur beobachten können.
Wenn man sich vorstellt, dass am Anfang das Universum nur aus Wasserstoff bestand und ALLE anderen Elemente durch hochnergetische Prozesse daraus erzeugt wurden, kann man sich in etwas vorstellen was die Natur schon alles „angestellt“ hat.

Wenn ich mir vorstelle, dass man versucht, irgendein Objekt
auf eine Zeitreise zu schicken. Es klingt vielleicht
absurd, aber kann es denn nicht sein, dass das das
Raum-Zeit-Gefüge ins Wanken bringen könnte?

Darüber streiten sich die Theoretiker noch heftig:

  1. Ob eine Zeitreise überhaupt möglich ist.
  2. Ob man wirklich in seine Vergangenheit oder Zukunft reisen kann oder ob man dabei in einem parallelen Universum landet.
  3. Eine weitere Theorie behauptet, dass man nur zum Erstellungszeitpunkt der Zeitmaschine zurückreisen kann, das das erstellen einer funktionstüchtigen Maschine eine Art „Anker“ darstellt (Vor diesem Zeitpunkt bestand noch gar keine Möglichkeit für eine Zeitreise).

Entschuldigt bitte, wenn sich das jetzt zu an den Haaren
herbeigezogen anhört. Aber man sollte es doch zumindest in
Erwägung ziehen, oder?

Momentan sind wir noch weit weg von dieser Möglichkeit.

Dass jemand, der das Know-how dazu hätte, dies auch
absichtlich täte, traue ich selbst dem verrücktesten
Wissenschaftler nicht zu. Das Problem ist aber, dass es ja
aus Versehen geschehen könnte, bspw. indem die
tödlichen Viren dem Versuchslaber über irgendeine undichte
Stelle entwischen!?

Die Gefahr durch einen biologischen Unfall ist real wesentlich grösser, als der durch physikalische Experimente.
Allerdings ist es auch hier so, dass die Natur das auch von selbst macht. Denke mal an die Pest oder die spanische Grippe.

Ich halte es da mit Erich Kästner:
Das Leben ist immer lebensgefährlich

Man kann auch morgens aus dem Bett fallen und sich das Genick brechen … währe dann auch ein physikalischer Vorgang!

MfG Peter(TOO)

1 Like

Ich halte es da mit Erich Kästner:
Das Leben ist immer lebensgefährlich

Nun, man muss es aber nicht noch zusätzlich darauf ankommen lassen. ;o)
Und das tuen viele Menschen lieder offenbar.

Liege ich also richtig in der Annahme, dass eurer Meinung nach dieses von mir befürchtete Weltvernichtungspotenziel physikalischer Experimente unangebracht ist?

Hallo Fragewurm,

Liege ich also richtig in der Annahme, dass eurer Meinung nach
dieses von mir befürchtete Weltvernichtungspotenziel
physikalischer Experimente unangebracht ist?

Zumindest beim aktuellen Stand der Technik.

Das Hauptproblem sind die benötigten Energien, so etwas bekommt man nicht in einem Kellerlabor zusammen.
Daraus ergibt es sich, dass man Grossanlagen benötigt. Dazu benötigt man zuerst einmal viel Geld. Das ist der Hauptgrund wieso z.B. das CERN multinational ist.
Das Nächste ist die Planung. Die Zeiten wo eine einzelner genialer Forscher so etwas alleine konstruieren und bauen konnte sind vorbei. Es sind also jede Menge Fachlaute schon bei der Entwicklung beteiligt.
Die Planung für den LHC hat rund 20 Jahre gedauert. Der Bau hat rund 10 Jahre gedauert.
So etwas kann man nicht geheim behalten, da sind also auf jeden Fall viele Wissenschaftler die ihre Bedenken äussern würden …

Falls wir Energiequellen in der Grösse eines Wohnwagens, oder kleiner, hätten, welche Energie im Giga- oder Tera-Watt-Bereich liefern, sähe es möglicherweise anders aus …
… aber so etwas gibt es erst bei Startreck oder Stargate !

Real solltest du Respekt vor dem eigenen Haushalt haben, dort ereignen sich bekanntlich die meisten Unfälle. Manchmal lässt es sich auch nicht vermeiden über die Starasse zu gehen.

Dann hat die Natur selbst noch jede Menge Bedrohungen in Petto. Angefangen von Viren über Riesen-Vulkane bis zu Kilometergrossen Felsen die vom Himmel fallen könnten.

Menschengemacht wäre aktuell die Klimaveränderung im Angebot. Wenn du in den Bergen wohnst werden dir vermehrt Felswände auf den Kopf fallen, weil der Permafrost ausbleibt. In den flacheren Gebieten wirst du eher von eine Windhose davongetragen werden.

Und bei den verrückten Terroristen weiss man auch nicht was denen noch alles einfällt. Die werden zwar nicht gleich die ganze Welt in Schutt und Asche legen, aber grössere Landstriche könnten die schon atomar verseuchen und für Jahrhunderte unbewohnbar machen.

MfG Peter(TOO)

Huhu!

Aber vielleicht gibt es andere Arten von Experimenten, bei
denen Kräfte verwenden werden, die so in der Natur nicht
vorkommen?

Der Witz an der Sache ist, das das nicht geht - Physiker (generell Wissenschaftler) kochen auch nur mit Wasser - d.h. sie können mit noch so viel Geld, Zeit und Energie nichts „unatürliches“ tun, also nichts, was die Natur nicht schon gemacht hat.

In Oklo gab es Millionen Jahre bevor der erste Physiker das Licht der Welt erblickt hat, einen Naturreaktor, in dem eine Urankettenreaktion ablief.

Im Weltall gibt es Gaswolken, die wie interstellare Laser arbeiten (ich weiss den genauen Fachhintergrund nicht mehr, ich erinnere mich nur noch an den Fakt) - natürlich nicht sehr gebündelt, aber mit mehr Energie dahinter, als alle menschlichen Zivilisationen bisher und in den kommenden 1000 Jahren erzeugen können.

Etc.

Also, deine Sorge, das da Physiker was in Gang setzten, was uns vernichtet ist bei der heutigen Forschung sehr unwahrscheinlich - vor 50-80 Jahren, als gerade die A- und H-Bomben entwickelt wurden, hättest du mit solchen Befürchtung allerdings genau recht gehabt.

Viele Grüße!
Ph.

Aha
Ok, danke, dass du für etwas Klarheit gesorgt hast.
Ich würde dir gerne ein Sternchen geben, leider bin ich aber noch nicht lang genug dabei.

Und was hältst du von - wovon liest man nicht alles? - Killer-Vakuum-Blasen oder Dimensionenkollisionen? Alles Spekulation oder Panikmache?

Grüße,
Michael

Hallo Michael,

Und was hältst du von - wovon liest man nicht alles? -
Killer-Vakuum-Blasen oder Dimensionenkollisionen? Alles
Spekulation oder Panikmache?

Wenn es nach der Presse ginge, würde sich die ganze Menschheit schon seit Ewigkeiten die Radieschen von unten ansehen.

Vor über 100 Jahren entdecken Astronomen im Schweif eines Kometen Zyanid. Bekanntlich ist das Zeugs hoch giftig. Irgendwie machte die Presse daraus einen solchen Weltuntergangs-Rummel, das sich angeblich etliche Leute selbst umbrachten um nicht am Zyanid zu sterben.
Am Zyanid des Kometen ist keine einzige Person verstorben.

Etwas aktueller wäre z.B. die Vogelgrippe. Diese müsste, nach der Presse, auch schon die halbe Menschheit dahingerafft haben …
Wenn du dir die Zahlen ansiehst sollte dir auch einiges auffallen. Bei der Vogelgrippe gab es gesammthaft und weltweit bis jetzt um die 200 Todesfälle.
An einer normalen Grippe sterben jedes Jahr, alleine nur in Deutschland, um die 8’000 Leute.
Den Rest machten die Medien daraus !

Früher gab es Wissenschaftsauthoren bei den Medien. Das waren oft studierte Naturwissenschaftler oder Journalisten, welche im Nebenfach eine Naturwissenschaft studiert hatten. Heute genügt es Politologie studiert zu haben…
Da fehlt dann schon das grundlegende Verständnis. Dann werden aus „schwarzen Mini-Löchern“ halt „schwarze Löcher“, von denen man weiss, dass sie ganze Sonnensysteme verschlingen…
Und schon geht demnächst die Welt unter !

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Und was hältst du von - wovon liest man nicht alles? -
Killer-Vakuum-Blasen oder Dimensionenkollisionen? Alles
Spekulation oder Panikmache?

Wenn es nach der Presse ginge, würde sich die ganze Menschheit
schon seit Ewigkeiten die Radieschen von unten ansehen.

Habe heute gerade wieder ein schönes Beispiel gefunden:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,51…
Auch als Wissenschaftler mauß man ja immer im Gespräch bleiben und vielleicht auch auf eine geforderte Anzahl von Veröffentlichungen kommen. Und im Citation-Index steht man mit so einem Artikel bestimmt recht weit vorn.

Gruß
Torsten

Hallo Torsten,

Habe heute gerade wieder ein schönes Beispiel gefunden:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,51…
Auch als Wissenschaftler mauß man ja immer im Gespräch bleiben
und vielleicht auch auf eine geforderte Anzahl von
Veröffentlichungen kommen. Und im Citation-Index steht man mit
so einem Artikel bestimmt recht weit vorn.

Hmm, dann beten wir mal, dass wir die einzigen Lebewesen im ganzen Universum sind !!
Andernfalls wird die exponentielle Kurve wesentlich steiler ansteigen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Hmm, dann beten wir mal, dass wir die einzigen Lebewesen im
ganzen Universum sind !!
Andernfalls wird die exponentielle Kurve wesentlich steiler
ansteigen.

Wahrscheinlich haben wir deshalb noch keine Außerirdischen entdeckt. Die haben schon vor langer Zeit diese Gefahr erkannt und interessieren sich nicht mehr für das Universum.
Schlieslich steht ja auch geschrieben, daß man nicht vom Baum der Erkenntnis essen soll, aber dass gehört wohl eher in ein anderes Brett (oder auch nicht).

Schönes Wochenende
Torsten