Hallo,
gerade heute ereignete sich etwas, das auch dieses Thema betrifft.
Von insgesamt 5 Mitarbeitern eines Teams, hat eine Kollegin diese Woche ihr 2. Kind bekommen, - war also in den letzten Wochen in Mutterschutz. Während der Zeit ihres Mutterschutzes hatte ein anderer Kollege einen Herzinfarkt erlitten; er kam am Montag nach insgesamt 8 Wochen Abwesenheit zur Arbeit zurück.
Heute hat ein Mitarbeiter für die Kollegin zur Geburt ihres Kindes gesammelt. Der Kollege, der aus dem Krankenstand zurückkam, wies die sammelnde Person mit einer barschen Handbewegung ab und sagte, die Kollegin sei für ihn erledigt, er würde nichts geben, denn schließlich habe sie nicht einmal etwas von sich hören lassen, als er krank war.
Leider ist dieser Kollege seit jeher eine Person, die sich auf das Negative um sich herum konzentriert - dies wird bedauerlicherweise wohl auch mit ein Grund sein, der zu seinem Herzinfarkt geführt hat.
Wir haben versucht, ihn zu überzeugen und daß er doch mitmachen solle
(zumal bei diesem kleinen Team). Es kostet uns schon selber immer so viel Energie, uns mit dem Kollegen und seiner negativen Denkhaltung auseinanderzusetzen.
Daher meine Frage und Bitte an Euch, die Ihr emotionalen Abstand habt: Was könnte man diesem Kollegen sagen,
damit er versteht, daß er dem Team nichts Gutes tut und sich selbst
auf Dauer schadet und vergiftet.
Danke.
Viele Grüße, Hemba