Nonnekenfurt zum 2

Hallo!
Referenz: http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?j

Was bedeutet das „furt“ bei nonneken? Angeblich soll das Wort im Ganzen bedeuten: „Von Nonnen gut gemacht“ und „Furz“ wäre nur eine Verballhornung. Wikipedia: „Korrekt müsste man das Gebäck als Nonnenfürtchen bezeichnen, was auf das mittelniederdeutsche Wort ‚nunnekenfurt‘ zurückgeht. Übersetzt heißt das so viel wie ‚von den Nonnen am besten zubereitet‘.“ Kann das von „forte“ kommen? Man sagt auch heute noch: „Das ist nicht meine Forte (= Stärke).“

Was Nonnenfötzchen angeht:
http://www.kochbar.de/rezept/388568/Hefemutzen.html
Die Bilderfolge beachten :smile:

Gruß,
Eva

„Fastnachtskügelchen; Nonnenkrapfen, ein Gebäck, das die Nonnen besonders gut zu bereiten wußten. — ElsWB els. 1, 775 Nunnefürzel; baier. 1, 1750 Nunnenfürzlein; lux. Nonnefirzchen LLU Ga. 310; DWB Gr. Wtb. 7, 883 Nonnenfurz (wo Furz auf frz. farce zurückgeführt wird).“

Danach hat m.E. „nonnekenfurt“ nichts mit den Backkünsten der Nonnen zu tun, heißt also nicht übersetzt"ein Gebäck, das die Nonnen besonders gut zu bereiten wußten", sondern es ist ein solches.

Eigentlich erübrigt sich meine obige Frage, aber ich lasse sie einfach stehen, falls sich noch jemand dafür interessiert :smile:

Gruß,
Eva