Hallo,
Ich glaube nicht, dass überhaupt ein Staat A-Bomben entwickelt, um sie zu verscherbeln. Damit risikiert er seine eigene Sicherheit.
Nein, hier geht es allein um die Abschreckung. Eines der wenigen Länder (das erinzige?), die solche Waffen als Agessionswaffen entwickelmn und herstellen sind die USA. Die bauen solche Dinger mit möglichst wenig Folgeschäden. Nicht aus Humanität. nein, sondern deswegen, um möglichst viele Menschen in dem Zielgebiet zu töten und die Bodenschätze und Technik (oder sonstige Werte) unverstrahlt sich aneignen zu können. Denn als Abschreckung reicht ein A-Bombe ob sie schmutzig ist oder „sauber“ (pervers, diese Bezeichnung für etwas, das nur dafür dient, möglichst nur die menschen zu töten). Ja, sogar das Gegenteil ist der Fall: je schmutziger die Bombe, desto interessanter die Abschreckung.
wenigstens Westeuropa. Dieselben paranoiden Vorstellungen gab
es ja schon beim Irak. Die Vorstellung, daß Saddam einen
Angriff auf Europa planen könnte, waren doch geradezu
lächerlich.
Das hat auch kein Staat ernstlich angenommen. Auch nicht die USA, deren Bevölkerung auf dem gleichen Intelligenzniveau ist, wie im Mittelalter in Europa, als man noch glaubte, man muss Gott und Jesus und maria in Palästina retten. In wirklichkeit ging es der Kirche nur um die Pfründe. So auch in den USA.
Menschen haben schon immer menschen für Geld getötet und hohe ethische Ziele vorgetäuscht.
Daß Massenvernichtungsmittel ganz nebenbei auch gegen einen
Angriff durch die USA schützen ist dabei eher ein positiver
Nebeneffekt. Aber auch dabei ist es nicht zweckdienlich, sie
in den USA hochgehen zu lassen oder auch nur damit zu drohen.
Wenn die USA nämlich nur einen Hauch einer solchen Gefahr
sieht, würde sie sofort präventiv zuschlagen.
Ein Diktator vom Schlage Kims ist jederzeit bereit NewYork radioaktiv zu verseuchen oder ganz zu vernichten (mit millionen Toten) wenn er angegriffen wird. Das weiss auch die Schattenregierung der USA. Und desswegen wird es nie einen Präventivkrieg gegen einen staat geben, der hochgerüstet ist. Das konnte man noch bis 1945 machen. In der Zeit der konventionalen Kriege. Hier konnte man noch gefahrlos Kriege gewinnen, wenn man nur ein großes Staatsgebiet und ein Millionenheer hatte. Heute ist es für´s eigene leben hochgefährlich Andorra anzugreifen, wenn die ein paar A-bömbchen samt Trägermöglichkeit verfügen würden.
So schrecklich diese Situation ist, so friedensstiftend ist sie.
Mit der Gefahr, dass ein Selbstmordherrscher so was mal einsetzt.
Wenn die Sätze stimmen, die man Hitler nachsagt (kurz vor seinem Tod: dass D keine Überlebensberechtigung mehr hätte), dann müssen wir heilfroh sein, dass er die A-Bombe nie in die Finger bekam. Er hätte vermutlich noch weniger Hemmungen als die USA gehabt Millionen Menschen damit zu töten (auch eigene) bevor er sich selbst getötet hätte.
Also: je schmutziger die Bombe, je größer der Schaden, der damit angerichtet werden könnte, desto friedlicher lebt man.
Grüße
Raimund