Hi
Zum einen gibt es die Bergmannsche Regel, dass Warmblüter im Vergleich zu Artgenossen in wärmeren Gebieten, in den kalten Arealen größer sind http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kogeographische_R…
Daneben musst du daran denken, was „Riese“ ist. Die Menschen waren damals nicht sehr groß,
Im frühen Mittelalter ging es den Menschen noch gut, sie wurden durchschnittlich ganze 1.73m groß, sie wären von ihren Nachfahren im 17. Jahrhundert als Riesen bezeichnet worden!
Denn als es den Menschen immer schlechter ging, sank auch die Körpergröße. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, jetzt wo es den Menschen wieder besser geht werden wir immer größer und größer, da ist ein 12 Jähriger auch mal schon über 170cm groß.
Karl der Große z.B. wurde als unglaublich groß bezeichnet, er wäre mit 184cm heute nur noch Durchschnitt.
Den räuberischen Nordmännern ging es relativ gut, sie waren kriegerisch aktiv, trainiert und konnten sich bei Raubzügen gut ernähren - das alles gilt für die Krieger, etwas anderes bekam man ja nicht zu Gesicht, und die könnten ohnehin schon nach Größe sortiert worden sein.
Will heißen: Die wahren aus heutiger Perspektive ganz normal groß, nur der Rest Europas war aus heutiger SIcht klein!
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikingerzeit
hier wird angegeben, dass die Wikingermänner zwischen 171-185cm groß waren, das war aus Sicht der mittelalterlichen und folgenden Mitteleuropäer sicherlich stattlich.
lg
Kate