Ich erinnere mich an meine Schulzeit, obwohl es lange her ist.
Entschuldigt meine Überschrift, aber da ich Lehrer bin, kann
ich mich über einen solchen Artikel schwarz ärgern.
Ich habe meine SchülerInnen so erzogen, dass sie bei
Unklarheiten sofort zu mir kommen und mich fragen,
ich hasse den Weg hintenrum.
In unserer Klasse konnte man auch zu jedem Lehrer gehen und Unklarheiten ansprechen. Ein neues Schuljahr kam und wir bekamen in Deutsch eine neue Lehrerin. Sie hatte offensichtlich nicht gewusst, wer der Klassenprimus war und ihm prompt eine 3-4 für eine Klassenarbeit gegeben. Zum Glück konnten seine Eltern in einem Gespräch mit der Lehrerin deren Irrtum aufklären, so dass er dann doch wenisgstens eine 1-2 bekam. Das hat mich dann doch beruhigt. Auch ich hätte bestimmt mit den richtigen Argumenten meine 3-4 zu einer besseren Note upgraden können.
Nach Rückgabe einer Arbeit wird diese besprochen und man kann
anschließend Fragen stellen.
Das allerdings entspricht nicht meiner Erfahrung im Fach Deutsch, zumindest nicht während meiner Zeit auf dem Gymnasium. Vielleicht hat sich Schulpädagogik ja inzwischen gewandelt.
Ist der Schüler dazu zu duselig?
dusselig, 2-
Gruß
unimportant