Der Klassenlehrer unseres Sohnes hat zu seiner 5ten Klasse gesagt, dass sich derjenige vom Gymn. verabschieden könnte, der nur 3er in den Hauptfächern hat. Was soll man davon halten.
Der Klassenlehrer unseres Sohnes hat zu seiner 5ten Klasse
gesagt, dass sich derjenige vom Gymn. verabschieden könnte,
der nur 3er in den Hauptfächern hat. Was soll man davon
halten.
Es kommt vor, dass Schüler selektiv hören bzw. berichten, deshalb würde ich
mir das auf jeden Fall von dem betreffenden Lehrer erklären lassen.
Gruß
Kreszenz
Servus,
das der Lehrer ein Ar*** ist, die Kinder so zu demotivieren, die nicht so gut sind? … ein Gespräch mit dem Stufenleiter/Direktor hilft meistens, dass Problem zu lösen…
mfg,
Hanzo
Hi,
Der Klassenlehrer unseres Sohnes hat zu seiner 5ten Klasse
gesagt, dass sich derjenige vom Gymn. verabschieden könnte,
der nur 3er in den Hauptfächern hat. Was soll man davon
halten.
naja, ein Schnitt von 3,0 klingt jetzt nicht tragisch, aber vom Prinzip her hat er doch Recht. Wenn man an der richtigen Schulform gute Ergebnisse erzielt, ist das allemal besser, als sich nur der Prestige wegen am Gymnasium gerade so über Wasser zu halten.
lg
ventrue
Sehr fragwürdig
Servus ventrue!
Wenn man Wikipedia trauen kann, wird die Note befriedigend vergeben, „wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht“.
Wenn also ein Schüler auf dem Gymnasium den Anforderungen des Gymnasiums entspricht, hat er auf dem Gymnasium nichts zu suchen. Interessant …
naja, ein Schnitt von 3,0 klingt jetzt nicht tragisch, aber
vom Prinzip her hat er doch Recht. Wenn man an der richtigen
Schulform gute Ergebnisse erzielt, ist das allemal besser, als
sich nur der Prestige wegen am Gymnasium gerade so über Wasser
zu halten.
Vom Durchschnitt war nicht die Rede, sondern von den Hauptfächern.
Zudem würde ich schon einen Unterschied sehen zwischen Deinem „gerade so über Wasser […] halten“ und „den Anforderungen entsprechen“.
Weiterhin können sich Schüler auch über die Jahre (zwischen 5. Schuljahr und Abitur vergeht noch eine gewisse Zeit) entwickeln, und wenn nicht, gibt es nach meiner Kenntnis auch eine ganze Reihe von Menschen, die, von einem späteren sinnvollen Schulwechsel mal ganz abgesehen, mit einem Abiturschnitt von schlechter als 3 studiert haben und erfolgreich im Berufsleben stehen.
Grüße aus Wien
Helmut
Hallo,
meine Meinung: Noten sind nur eine fragwürdige Momentaufnahme. Stark abhängig von Launen des Lehrers, sowohl in der Fragestellung als auch in der Benotung.
Deshalb kanns sein, dass ein Schüler im Jahr darauf im selben Fach bei einem anderen Lehrer eine Notenstufe besser abschneidet. V.a. in der 5. Klasse ist noch vieles neu und manche Schüler brauchen etwas länger, um sich an die neue Schulform zu gewöhnen.
Daher finde ich die Aussage von diesem Lehrer lächerlich.
Gruß, Leebo
Hallo!
Meine beiden Töchter gehen auf ein Gymnasium (Schleswig-Holstein). Die eine liegt bei Schnitt 2,5 die andere bei kanpp 3,0.
Mir wäre völlig egal, was der Lehrer sagt/meint: auf dem Gym ist alles, was drei und besser liegt, völlig in Ordnung. Erst recht in den Hauptfächern. Drei ist befriedigend und damit sollten sich auch die Lehrer zufrieden geben! Wenn nicht, ist das ihre Sache.
Auch ein Herr Jauch hatte einen Schnitt von 3,1 im Abitur und wen interessiert das heute? Muss ja nicht jeder mit 1,… sein Abi machen. Völliger Blödsinn.
Gruß Inge2
Hi,
Wenn also ein Schüler auf dem Gymnasium den Anforderungen des
Gymnasiums entspricht, hat er auf dem Gymnasium nichts zu
suchen. Interessant …
wenn du nochmal genau liest:
naja, ein Schnitt von 3,0 klingt jetzt nicht tragisch,
Ich habe wie du siehst nicht gesagt, 3,0 wäre zu schlecht.
Mein Punkt ist der: Im übertragenen Sinn hat der Lehrer gesagt (so fasse ich das zumindest auf), dass jemand, der schon von Anfang an schlechte Leistungen erzielt, woanders besser aufgehoben ist. Und das sehe ich genauso.
lg
ventrue
Mein Punkt ist der: Im übertragenen Sinn hat der Lehrer gesagt
(so fasse ich das zumindest auf), dass jemand, der schon von
Anfang an schlechte Leistungen erzielt, woanders besser
aufgehoben ist. Und das sehe ich genauso.
Der Lehrer sagte doch, dass diejenigen, die in den Hauptfächern auf drei stehen, nicht richtig auf dem Gym sind. Eine drei ist - auch oder gerade in der 5. Klasse - keine schlechte Note für ein Hauptfach. Die Umstellung von Grundschule auf Gymnasium ist derartig gravierend, dass ich mir da niemals Sorgen machen würde.
Warum eigentlich setzen so viele Eltern ihre Kinder ohne Not derartig unter Druck und unterstützen und stärken sie nicht einfach? Ob Hänschen in der 5. Klasse eine 3 oder eine 2 in Mathe hatte, interessiert doch in der Oberstufe ohnehin keinen Menschen mehr. Hingegen ist es das ganze Leben wichtig eine glückliche Kindheit gehabt zu haben. Vielleicht hilft es, die eigenen Zeugnisse mal wieder anzuschauen. Viel Spaß dabei!
lg
ventrue
Gruß Inge2
Vielen Dank für eure Antworten, für uns waren 3er in den Hauptfächern absolut in Ordnung. Die Aussage des Lehrers hat uns und vor allem unseren Sohn doch derartig verunsichert, dass er an den Arbeiten so nervös ist das sogar sein Stift zittert. So seine Aussage. Da jetzt wieder den Druck zu nehmen ist nicht so leicht. Er hat insgesamt einen Schnitt von 2,6 und wir sind damit zufrieden. Zur Ergänzung: der Lehrer ist noch sehr jung und dies ist seine erste Klasse als Klassenlehrer.
Hallo,
das ist m.E. eine sehr bedenkliche Bemerkung. Man sieht ja, was der „Pädagoge“ damit angerichtet hat. Das Ganze ist auch mal wieder ein Argument gegen das dreigliedrige Schulsystem, wo viel zu früh selektiert wird.
Im Übrigen: Man könnte den Lehrer mal fragen, welche Fördermaßnahmen an der Schule angeboten werden, um den „schlechten“ Dreierschülern Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Lasst euch als Eltern nicht verrückt machen, eine „3“ ist keine schlechte Note!
LG
Sandra
Ich würde jetzt krass sagen : Kommt auf den Lehrer drauf an.
Ist es ein 60-jähriger, der seit 30 Jahren unterrichtet und weiß,
dass die Schüler, die in der 5. auf dieser Note standen zu 80%
irgendwann abgingen?
Oder weil etwa die 3 in den Hauptfächern die „schlechtesten“ 10% haben?
Oder hat der Lehrer eben einen zu hohen Anspruch?
M.W. fliegt man mit dem Schnitt nicht durch …
Gruss
Was tun?
der Lehrer ist noch sehr jung und dies ist seine
erste Klasse als Klassenlehrer.
Die pädagogische Entgleisung des Lehrers entspringt vielleicht aus seiner Unerfahrenheit. Dem könnt Ihr Eltern abhelfen, indem Ihr das Gespräch mit ihm sucht und ihm sagt, wie seine Äußerung auf Euch, und vor allem auf Eure Kinder, gewirkt hat.
Wenn der Lehrer offen für Kritik und einsichtig ist, dann wird er begreifen, dass er einen Fehler gemacht hat. Er wird aus diesem Fehler lernen und seine Denkweise ändern. Ein solcher Fehler wird ihm dann nicht mehr unterlaufen.
Wenn er ein uneinsichtiger, sturer Bock mit Scheuklappen ist, dann wird er wahrscheinlich zumindest versuchen, solch einen Fehler in Zukunft zu vermeiden. Wenn ihm sebst das nicht gelingt, dann fällt er hoffentlich irgendwann gewaltig auf die Schnauze.
Grüße
Pit
P.S.:
Stürzt Euch nicht wutentbrannt und keulenschwingend auf den Lehrer. Dann legt der sich nämlich eine dicke Rüstung an und verschanzt sich unerreichbar hinter einem hohen Schutzwall
Hallo Pit,
man traut sich ja schon kaum die kleinste Kritik, diplomatisch verpackt einem Lehrer gegenüber zu äußern. Hab zwar mit ihm noch keine weitere Erfahrung aber er ist sicherlich unsicher. Hat man auch am Elternabend gemerkt. Ich weiß nicht wie er reagieren würde, andererseits ist es schon richtig, nur durch die Rückmeldung der Eltern kann er überhaupt reflektieren.
danke
J
Danke, ich seh es ja eigentlich auch so, aber man wird unsicher auch bei dem ganzen Thema G8
Hallo Buden,
Der Klassenlehrer unseres Sohnes hat zu seiner 5ten Klasse
gesagt, dass sich derjenige vom Gymn. verabschieden könnte,
der nur 3er in den Hauptfächern hat. Was soll man davon
halten.
nichts.
Mein Mathelehrer (alt, eigentlich pensioniert, auch schon ziemlich verkalkt) in der (damals noch alt gezählten) 1. Klasse Gymnasium hat meiner Mutter auch erklärt, ich sei nicht begabt fürs Gymnasium. Zwar hatte ich da sogar eine „6“ in einer Schulaufgabe (im Schnitt blieb dann die „3“), aber nur deshalb, weil ich in seinem Unterricht schier eingeschlafen bin und dadurch zu wenig geübt hatte.
Mein Abischnitt war dann ne 2,7 (ungewichtet gerechnet), also von mangelnder Eignung kann man da ja wohl auch nicht sprechen.
Gruß, Karin
Hi Buden,
wie schon gargas schrieb: Anfängerfehler seitens des Lehrers. Eiskalt ignorieren und dem Sohnemann sagen, dass er mit seinem Schnitt von 2,6 auf der sicheren Seite ist und ansonsten weitermachen wie bisher.
Achja, Anekdot am Rande: so ne junge Lehrerin hatte ich auch mal, die hat nach der ersten Woche der ersten Klasse Grundschule schon gemeint sagen zu können wer ihrer Schützlinge das Abi bestehen wird. Die Trefferquote lag bei unter 30% *fg*
*wink*
Petzi