Diese „Notfunk“- Aktivisten waren/ sind Hobby - CB-Funker, die sich „zu Höherem“ berufen fühl(t)en und sich für was Besonderes unter den Hobbyfunkern halten.
Manche haben tatsächlich einen direkten Draht zu den BOS.
Andere tun nur wichtig.
Dabei sind CB- Funker im Allgemeinen und Besonderen per se hilfsbereite und kommunikative Menschen.
Allerdings lassen die sich CB-Funker auch nicht gerne gängeln und unterwerfen sich nicht „Vorschriften“, die dieser Verein zu gerne ohne jegliche Rechtsgrundlage und Legitimation postuliert(e).
Der Notfunk- Gedanke hatte bis vor ca 10 Jahren noch eine gewisse Berechtigung, als es noch deutlich mehr aktive CB-Funker gab, die ein praktisch flächendeckendes Kommunikationssytem aufrecht erhielten.
Praktisch jeder LKW-Fahrer hatte CB-Funk an Bord.
Teilweise hatten in den 90er Jahren sogar Rettungsdienste CB-Funk an Bord oder in der Leitstelle.
Insbesondere in den „neuen“ Bundesländern.
Aber mit zunehmender Frequenzvermüllung und abnehmender Akzeptanz von erforderlichen grossen Antennen von Vermietern und dem Smarttphone als dem bequemen Kommunikationsmittel, wird CB-Funk nur noch von wenigen technikbegeisterten Idealisten mit entsprechenden Möglichkeiten betrieben.
Wie wichtig ein autarkes, mit Batterie betreibbares Funknetz im Katatstrophenfall sein kann, hat sich allerdings in der Katatstrophe mit dem Ausfall jedlicher Internet- und Telefonkomunikation gezeigt.
Ich habe selber noch eine komplette CB-Funk Anlage in petto, mit der ich binnen kürzester Zeit betriebsbereit sein könnte …