Kennen wir von CETA zur Genüge je geheimer, umso drastischer.
Zum Thema:
Während 2014
die 10-Tagesvignette noch 10 € kosten sollte, liegt man derzeit bei 2,50 €.
==> Angefangen von Herstellung inkl. notwendiger Überwachungseinrichtungen, Verwaltungsaufwand, Vertriebs- und Logistikkosten (auch die Tankstelle will was daran verdienen) bis zum aufgeklebten Pickerl kann sich das nicht rechnen.
==> Die ursprünglich genannten Einnahmen von 2,5 Mrd. €, jetzt 500.000 €, werden die vorher genannten Kosten nicht im Ansatz aufwiegen.
==> Der dobrintsche Verlust wird durch Steuerzahler kompensiert.
Was nun die energie- und umweltfreundliche Schadstoffkopplung angeht, lässt sich feststellen:
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Je höher die PS-Zahl des SUV, desto günstiger das Kraftstoff-Leistungsverhältnis und umso besser die Klassifizierung. Es wird relativ gerechnet. Der absolute Schadstoffausstoß bleibt außen vor. Die Natur wurde darüber schon informiert. Ob fehlender Gegenrede und Einwendung wird es als Zustimmung gewertet.
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Je größer das Auto, desto höher die Steuerentlastung.
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Je kleiner das Auto, desto mehr Autobesitzer und Zahler.
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In der Summe aller Halter wird das EU-sche 1:1 aufgehen, die Bevorzugung/Benachteiligung folgt dem gewohnten Muster.
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E-Autos werden wegen ihrer von Natur aus, wenn man an die Stromerzeugung NICHT denkt, als besonders umweltfreundlich eingeordnet. Neben den nun aus Steuermitteln gewährten Zuschüssen an die relativ wenigen Käufer, die sich in diesem Preissegment bewegen, darf die Herstellerkompanie weiter wenig investieren und weiter relativ und absolut immobile Fahrzeuge unter Beibehaltung ihrer hohen Margen produzieren.
Alles geheim, aber doch irgendwie transparent.
Franz