Nur eine weitere Floskelabsage. Oder doch ein Zeichen, dass ich knapp vor dem Ziel war

Hallo Wolfgang,

Bisher - ich muss es gestehen - nur jenen Menschen, die darauf geschult sind, Bewerbungstexte bis zum Maximum zu optimieren.
Und auch auf die Gefahr, dass mir Angeberei unterstellt wird, aber bisher waren die Job-Coaches mit den Texten mehr als zufrieden und hatten nur marginale Änderungsvorschläge.

Es gibt keine immer funktionierende Standardbewerbung. Zuweilen können Arbeitsproben in Form von Bild- und/oder Tondateien sinnvoll sein. Frage Dich selbst, was jemanden überzeugen soll, Dich unbedingt zur Vorstellung einladen zu wollen.

Darf ich ehrlich sein? Ich bin ein Freund des Wortes und des originellen Textes* bzw. origineller Ideen. Mir ist es egal, ob der Bewerber Abitur oder Studium vorweisen kann. Für mich ist es wichtig, ob der Mensch so mit Wort und Stimme umgehen kann, dass er es zu begeistern versteht. Alles andere kann man in der Praxis erlernen

Dass die Bewerbung nicht im Stil eines unpersönlichen Rundbriefs mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnt, sondern der Empfänger namentlich angesprochen wird, dass die Unternehmensbezeichnung einschließlich Rechtsform zutrifft, dass die Bewerbung übersichtlich gegliedert und frei von Rechtschreibfehlern ist, setze ich als Selbstverständlichkeiten voraus.

Da bin ich mit Ihnen D`Accord, und ich versichere Ihnen, dass ich es genauso handhabe.

Endlose Romane sind für Bewerbungen ungeeignet. Es muss aussagekräftiger Text sein, möglichst frei von Floskeln, selbstredend sauber formatiert.

Hier muss ich nochmal darauf hinweisen, dass ich meine Bewerbungstexte ja von mehreren Job-Coaches prüfen ließ (haben prüfen lassen müssen).
Da sich diese immerzu positiv äußerten und wirklich nur geringe Änderungswünsche vorschlugen, wage ich zu behaupten, dass der Text nach den Normen „korrekt“ ist

Letzteres ist mit Bewerbungsunterlagen im pdf-Format zu gewährleisten.

Mache ich immer :smile:
Lieben Gruß
Michael Vogl

  • Ja, ich weiß, dass dieser Text jetzt nicht das Nonplus Ultra darstellt. Aber in meinen Augen ist es ein Unterschied, ob ich einen belletristischen oder journalistischen Text schreibe oder eben „nur“ einen Kommentar auf eine Antwort.

Das könnte daran liegen, dass jemand, der sich für eine Medienlaufbahn bewirbt, ohne zu wissen, dass es Volontariat heißt, nicht von Interesse sein dürfte.

http://falsikon.de/?w=Voluntariat

Jule