'nur' Text zoomen unter Linux verhindern

Hallo zusammen,

seit 20 Monaten beschäftige ich mich mit HTML/CSS.

Als Ergebnis sind mehrere Tabellen entstanden, die auch bei den meisten Browsern unter Windows korrekt angezeigt werden. Lediglich unter Linux (Firefox und Opera) gibt es durch die Funktion „Text zoomen“ Probleme.

Dadurch soll auf keinen Fall die Barriere.Freiheit eingeschränkt werden, es soll „nur“ verhindert werden, dass der Text, durch das Vergrößern, die Tabellenzelle sprengt.

Habt Ihr vielleicht einen Tipp für mich?

Moin,

seit 20 Monaten beschäftige ich mich mit HTML/CSS.
Als Ergebnis sind mehrere Tabellen entstanden, die auch bei
den meisten Browsern unter Windows korrekt angezeigt werden.

Tabellen sind eine tolle Sache zum Auszeichnen tabellarischer Daten. Wenn Du nach 20 Monaten HTML/CSS jedoch Tabellen zum Layouten missbrauchst, dann hast Du 20 Monate Deines Lebens verscwendet.

Lediglich unter Linux (Firefox und Opera) gibt es durch die
Funktion „Text zoomen“ Probleme.

Die sind aber nicht in dieser Browserfunktion begründet, sondern in Deinem Design.

Dadurch soll auf keinen Fall die Barriere.Freiheit
eingeschränkt werden, es soll „nur“ verhindert werden, dass
der Text, durch das Vergrößern, die Tabellenzelle sprengt.

Wenn Du der Tabellenzelle eine feste Größe gibst, dann hat der Text ja keine andere Möglichkeit, als die Zelle zu sprengen. Dann liegt der Fehler eindeutig in Deinem Layout.

Habt Ihr vielleicht einen Tipp für mich?

Gib mal nen Link zu Deiner Site, ich befürchte, dass Du grundlegende Fehler bei der Web-Entwicklung machst.

Abstellen kann man diese Funktion nicht, auch nicht verhindern, dass sie jemand benutzt. Die einfachste Möglichkeit, auf diese Funktion angemessen zu reagieren, ist ein dynamisches Layout, bei der die Größen der Elemente des Layouts nicht in Pixel, sondern in „em“ angegeben sind, denn das ist eine Einheit, die sich an der Schriftgröße orientiert.

Bedenke, dass Dein „Problem“ auch schon auftritt, wenn ein Nutzer die Default-Schriftgröße in seinem Browser ändert. Damit will er erreichen, dass er Websites besser lesen kann. Ein etwas älterer Mensch z.B., der nicht mehr so gut sieht und die Schrift daher deutlich größer stellt. Zum einen darfst Du ihm das nicht verbieten, zum anderen muss Dein Layout damit zurechtkommen.

Aber poste mal einen Link zu Deiner Site, ich benutze auch grundsätzlich nur „Nur Text zoomen“, ich kann Dir auch helfen, wenn es am Grundverständnis von HTML hapern sollte.

Liebe Grüße,
-Efchen

Hallo Effchen,

vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Größeneinheit „em“.

„em“ hat dazu beigetragen, dass unter Windows die Tabellenfelder beim Textzoomen mit vergrößert wurden.

Die 20 Monate waren sicherlich nicht umsonst. :smile:))

Natürlich wird es immer jemand geben, der so etwas besser/anders erstellen kann. Ich bin jedoch mit dem Ergebnis fast zu frieden.

Aus irgend einem Grund wird neuerdings keine Meldung über eine oder mehrere Anwort(en) an mich weitergeleitet, deshalb entschuldige ich jetzt schon falls eine Antwort mal etwas später kommt

Viele Grüße

meilott

www.eurokmsmuenzbild.de/muenzbilder

Moin,

„em“ hat dazu beigetragen, dass unter Windows die
Tabellenfelder beim Textzoomen mit vergrößert wurden.

Das ist der Sinn von „em“.

Die 20 Monate waren sicherlich nicht umsonst. :smile:))

Es haben schon ganz andere noch mehr Zeit für nichts verbracht.

Natürlich wird es immer jemand geben, der so etwas
besser/anders erstellen kann.

Es geht ja nicht um „besser“, sondern um „richtig“.

Ich bin jedoch mit dem Ergebnis
fast zu frieden.

Damit begehst Du vielleicht den selben Fehler, wie viele Anfänger - Du machst alles von Deinen Wünschen abhängig. Aber wenn Du nicht gerade eine Web-Anwendung für Deine alleinige Nutzung entwirfst, dann erstellst Du eine Website ja hauptsächlich für alle anderen und nicht für Dich. Und bei denen kann eine Website ganz anders dargestellt oder interpretiert werden, auf Weisen, von denen Du womöglich nichtmal was weißt.

Wenn man Tabellen zu Layoutzwecken missbraucht oder HTML nicht ausschließlich für die Semantik einsetzt, dann kann das dazu führen, dass Besucher die Site gar nicht nutzen können - und das ist mindestens unfair, in einigen Fällen auch diskriminierend. Und der Sinn einer Website soll ja sein, dass sie auch von allen, die sich dafür interessieren, benutzt werden kann.

Letztlich musst natürlich Du wissen, was Du machst. Aber ich möchte trotzdem ein paar Kommentare zu Deiner Site abgeben, zu der ich irgendwie trotzdem sagen muss, dass die 20 Monate nicht gut investiert waren. In 20 Monaten stellt man was ganz anderes auf die Beine - wenn man natürlich aus den richtigen Quellen lernt.

Das Übel fängt damit an, dass man die gelbe Schrift auf Deinem Münzhintergrund gar nicht lesen kann. In Sachen Design bin ich kein Experte, aber Deine Wahl der Schriftfarben und Textstyles, also kursiv und sowas, ist sogar für mein Auge nicht in Ordnung. Mit der Seite solltest Du Dich nicht zufrieden geben, denn viele Menschen werden gleich in der ersten halben Sekunde einen Schrecken kriegen und damit hat Deine Site bereits ein negatives Image. Aber das können Dir andere sicher besser erklären, was genau Du falsch machst. In „Mitgliederseiten“ würde das vermutlich besser klappen.

Was das technische angeht, benutzt Du HTML durchaus sinngemäß, benutzt aber leider auch seit über 10 Jahren veraltete Tags für physische Inhaltsauszeichnung, die eigentlich nicht Bestandteil von HTML sein sollten, weil HTML eben nur für die logische Inhaltsauszeichnung da is t(= Semantik). Das Tag „b“ z.B. hat keine semantische Bedeutung. Auch sind so Dinge wie leere Listenelemente mit leeren Links ohne jegliche semantische Bedeutung und für Screenreader eher hinderlich. Das Entity für non-breakable Spaces zum Einrücken eines Elements solltest Du schnell wieder vergessen, einrücken kannst Du mit margin/padding in CSS. Genauso wie der Abstand zum letzten Menüeintrag.
Ein div#header beschreibt semantisch gesehen nur eine Gruppe, aber keine Überschrift. Dein „Prägevarianten der Eurokursmünzen“ ist also effektiv *keine* Überschrift. Du solltest diese auch als Überschrift, hier vermutlich erster Ordnung, also h1, auszeichnen. Das b fliegt dabei raus, das a sowieso. Damit wird „Eurokrsmünzbilder im Wandel der Zeit“ wohl auch eher zu einer Überschrift zweiter Ordnung und nicht erster.
Und was Überschriften angeht: Du hast eine Überschrift erster Ordnung und eine dritter Ordnung, aber keine zweiter Ordnung - das macht keinen Sinn. Hier ist offensichtlich, dass Du h3 gewählt hast, weil Dir h2 zu groß war. Damit zeigst Du aber deutlich, dass die 20 Monate für die Katz waren, weil Du den Sinn von HTML nicht verstanden hast. Bei HTML geht es nicht darum, wie etwas am Bildschirm aussieht, sondern nur um die logische Bedeutung. Für das Aussehen ist alloein CSS verantwortlich. Strikte Trennung von Inhalt und Layout!

Dann kommt da eine Definitionsliste (dl), die keinen Term (dt) hat. Dann macht auch keine Definitionsliste einen Sinn.

Weiter sind da so Sünden wie ein span um ein ul. span ist ein Inline-Element, ul ein Block-Element. Inline-Elemente dürfen niemals Block-Elemente beinhalten.

Und zu guter Letzt: Du verwendest XHTML Transitional. Warum? Für welchen Übergang ist die Website? „Transitional“ war nur gedacht für Websites aus den 1990er Jahren, deren Umstellung zu aufwändig gewesen wäre. Fängt man eine Website an, gibt es keinen Grund, etwas anderes als eine Strict-Variante zu verwenden (außer Unwissenheit oder Faulheit und Ignoranz den Besuchern gegenüber). Ändere das also in den Doctype für XHTML 1.0 Strict und dann lass Deine Site auch mal validieren beim W3C Validator. Der zeigt Dir schonmal Deine syntaktischen Fehler auf. Die semantischen kann er Dir natürlich nicht zeigen.

Nimm diese Kritik nicht als „Runtermachen“. Ich verstehe, dass es hart ist, wenn man nach 20 Monaten Arbeit gesagt bekommt, es war alles für die Katz, vor allem wenn man doch „sieht“, dass das Ergebnis passt (Irrglaube, HTML hat mit „sehen“ nichts zu tun).
Nimm die Kritik konstruktiv an und wenn Du Fragen hast, dann stelle sie hier und Du kriegst Antworten. Nach weit weniger als 20 Monaten kannst Du dann hier rausgehen und sagen, „jetzt hab ichs kapiert“.

Mir persönlich ist es wichtig, dass Webmaster ihre Seiten richtig erstellen, damit jeder Mensch auf dieser Welt alle Websites ohne Einschränkung nutzen kann. Ich finde es peinlich, wenn ich sehe, wie Menschen versuchen, eine Website zu benutzen und damit Probleme haben, und ich ihnen dann sagen muss, dass derjenige alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann. Das muss nicht sein.
Vor allem, weil man zum Lernen von HTML eine halbe Stunde und einen Lehrer benötigt, der weiß, wovon er spricht. 30 Minuten, nicht mehr. Die meisten karpfen aber schon Jahre rum und haben es immer noch nicht begriffen.

Aus irgend einem Grund wird neuerdings keine Meldung über eine
oder mehrere Anwort(en) an mich weitergeleitet, deshalb
entschuldige ich jetzt schon falls eine Antwort mal etwas
später kommt

Damit hab ich kein Problem :smile:
Aber es ist schön, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt und weiß, dass man sich die Arbeit nicht umsonst gemacht hat.

Ich bin gespannt auf Deine Antwort und Deine Entscheidung.

Liebe Grüße,
-Efchen

1 Like

Hi,

ich habe mir Deine Seiten mal in meinem Firefox unter Windows angesehen und sogar ohne Textzoom bei meinem ca. 1000px breitem Viewport Überlappungen und rechts abgeschnittene Inhalte festgestellt.

Hierfür sind zwei Dinge verantwortlich:

  1. Du verwendest nicht eine, sondern mehrere Tabellen, dessen Inhalte sich isoliert ausrichten.
  2. Über table-layout:fixed verhinderst Du die natürliche Flexibilität von Tabellen.

Gruß
Ingo

Hallo Efchen,

vielen Dank-für Deine vorgebrachte Kritik.

Ich fange mal mit der unbedingt notwendigen Lehrstunde bezüglich HTML an.
Welcher Lehrer ist in der Lage, das HTML-Grundwissen in 30 Min. zu vermitteln? Selbst wenn man die Zeitspanne auf 3 bis 4 Stunden erweitert ist keiner zu finden.
Ich habe es bei div. Bildungsanbietern versucht. Die öffentlichen Anbieter haben zum Teil seit Jahren HTML/CSS aus dem Programm genommen. Bei privaten Anbietern wurden nur Wochenkurse, ab 1.000,00 €, angeboten.
Also kamen für mich nur Bücher infrage.
In den Büchern, die ich habe, wird „XHTML 1.0 Transitional“ als Anhang/Variante angegeben. Ja selbst der von mir benutze Dreamwiever (Vers. 11.0.3.4964) bietet nur diese Variante an.

Wie soll ich da als Anfänger erkennen, dass es sich hierbei um eine veralterte Methode handelt?
Über das Thema „Semantischer“ Tabellenaufbau haben wir uns mehrfach unterhalten. Es ist mir nicht gelungen eine Spaltenstabile Tabelle mit fixierter Kopfzeile/linker Seite aufzubauen. Deshalb habe ich diese Variante vorgezogen.
Alles andere werde ich in den nächsten Wochen überarbeiten/neuaufbauen.

Danke nochmals für Deine Mühe.

Viele Grüße

meilott

Moin,

Welcher Lehrer ist in der Lage, das HTML-Grundwissen in 30
Min. zu vermitteln? Selbst wenn man die Zeitspanne auf 3 bis 4
Stunden erweitert ist keiner zu finden.

Wie wärs mit mir? Den Sinn von HTML versteht auch ein 10jähriger problemlos in der Zeitspanne.

Ich habe es bei div. Bildungsanbietern versucht. Die
öffentlichen Anbieter haben zum Teil seit Jahren HTML/CSS aus
dem Programm genommen. Bei privaten Anbietern wurden nur
Wochenkurse, ab 1.000,00 €, angeboten.

30 Minuten, keine Wochenkurse :smile:
Ist doch alles Geldmacherei. Sollte ich vielleicht auch mal probieren :wink:

Also kamen für mich nur Bücher infrage.

Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, die richtige Lektüre zu finden, wenn man nicht weiß, worauf man achten muss. Ich sehe auch, dass selbst in der Schule heute noch gelehrt wird, dass man mit HTML Inhalte auf den Bildschirm bringt, was vorrangig erstmal falsch ist und genau den Weg in die falsche Richtung ebnet.

In den Büchern, die ich habe, wird „XHTML 1.0 Transitional“
als Anhang/Variante angegeben.

Ja, es ist ja eine gültige HTML-Variante. Aber sie ist nicht zu empfehlen, weil sie Fehler verzeiht. Die Transitional-Variante sind Varianten, die auch Arbeitsweisen der 1990er Jahre nicht als syntaktisch falsch ankreiden, weil sie eben für solche Websites gedacht sind. Dabei sind aber dann eben Dinge erlaubt, die seit über 10 Jahren nicht mehr so gedacht sind (und in Strict auch nicht erlaubt) und auch nicht mehr nötig sind, seit es CSS gibt.

Ja selbst der von mir benutze
Dreamwiever (Vers. 11.0.3.4964) bietet nur diese Variante an.

Ich persönlich würde auch niemandem empfehlen, ein Programm zu benutzen. Semantik kann ein Programm nach wie vor nicht automatisch erzeugen, die muss der Autor des Inhalts immer noch definieren. Dann kann er aber auch gleich HTML selber schreiben, mit einem Programm muss er HTML UND das Programm beherrschen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Wie soll ich da als Anfänger erkennen, dass es sich hierbei um
eine veralterte Methode handelt?

Gar nicht.

Aber in FAQ:1161 ist eine Einführung verlinkt, die ganz gut auf heutige Arbeitsweisen eingeht. IIRC gibts das auch als Buch.
Ein Buch ist dann gut, wenn es nicht behauptet, man nutze HTML zur Darstellung, wenn es sagt, dass HTML für die logische Inhaltsauszeichnung (= Semantik) da ist und wenn es strikte Trennung von Inhalt und Layout empfiehlt.

Ich glaube, es gibt solche Bücher. Ich kenne aber keines beim Namen.

Über das Thema „Semantischer“ Tabellenaufbau haben wir uns
mehrfach unterhalten.

Haben wir? :smile:

Danke nochmals für Deine Mühe.

Immer wieder gerne.

Lieben Gruß,
-Efchen

Hi,

In den Büchern, die ich habe, wird „XHTML 1.0 Transitional“
als Anhang/Variante angegeben.

Ja, es ist ja eine gültige HTML-Variante. Aber sie ist nicht
zu empfehlen, weil sie Fehler verzeiht. Die
Transitional-Variante sind Varianten, die auch Arbeitsweisen
der 1990er Jahre nicht als syntaktisch falsch ankreiden, weil
sie eben für solche Websites gedacht sind.

übertreibe es bitte nicht. die Unterschiede bei X HTML sind marginal (target) und haben absolut nichts mit veraltetem Code zu tun.

Gruß
Ingo

Hallo Ingo,

danke für die moralische Unterstützung.

Die Startseite habe ich wirklich vernachlässigt, denn für Sammler sind die Tabellen viel wichtiger. Also war die Kritik berechtigt.

Was dem „b“-tag angeht, so ist es oft einfacher ihn direkt einzusetzen, als erst die Bedingung/Vorlage für CSS zu schaffen.

Viele Grüße

meilott

Moin,

danke für die moralische Unterstützung.

Sie war nur leider fehl am Platze, weil sie auf einem Missverständnis beruht.

Was dem „b“-tag angeht, so ist es oft einfacher ihn direkt
einzusetzen, als erst die Bedingung/Vorlage für CSS zu
schaffen.

Aber was erreicht man normalerweise mit einem b-Tag? Man möchte etwas fett markieren, weil es wichtig ist. Aber das Tag hat eben nicht die Bedeutung „wichtig“, obwohl unser Auge das als „wichtig“ interpretiert.

Stell Dir mal die umgekehrte Situation vor: Jemand zeichnet einen Text, den er als *wichtig* empfindet mit dem Tag „strike“ aus. Für ihn sei das logisch und eine gute Wahl.
Jetzt kommst Du Normalsichtiger daher und siehst einen durchgestrichenen Text. Was assoziierst Du damit? Richtig, etwas das nicht stimmt, irrelevant ist, nicht mehr aktuell. Und warum? Weil für das Auge das durchgestrichen eben das bedeutet.
Genauso ist es für Vorlesebrowser: Das Tag b hat eben keine Bedeutung. Um etwas als „wichtig“ zu markieren, muss es mit em oder mit strong ausgezeichnet werden, nicht mit b. Sonst kann der Browser das nicht mit „wichtig“ assoziieren.

Niemand käme auf den Gedanken, einen Text, der wichtig sein soll, mit „strike“ auszuzechnen. Aber warum um Himmels willen kommt irgendwer auf die Idee, wichtigen Text mit b oder Überschriften als „div id=header“ auszuzeichnen?

Ich lass das mal sacken.

Liebe Grüße,
-Efchen

Moin,

übertreibe es bitte nicht. die Unterschiede bei X HTML sind
marginal (target) und haben absolut nichts mit veraltetem Code
zu tun.

Dann lies doch nochmal nach, worum es in meinen Ausführungen geht.

Es geht nicht um die Unterschiede zwischen XHTML und HTML, sondern es geht um die Unterschiede zwischen Strict und Transitional. Das sind weit mehr als nur „target“, während in Transitional die veralteten Tags noch erlaubt sind, sind (leider nur die meisten, wie ich feststellen muss und b oder i leider nicht) in Strict diese nicht mehr erlaubt, wie z.B. font, strike, center oder dir.

Bei Transitional geht es darum, alten Websites aus den 1990er Jahren einen Doctype zu bieten, um die Seiten valide werden zu lassen, ohne dass die Seiten neu geschrieben werden müssten. Bei manch einer großen Site von damals wäre das geradezu unmöglich gewesen.
Die „anständige“ Variante ist aber Strict, weil das die Regeln sind, nach denen HTML angewendet werden soll.

Demnach ist es für Anfänger keine Erleichterung, eine Transitional-Variante (egal ob XHTML oder HTML) zu benutzen, weil sie dadurch lernen, Fehler nicht zu erkennen und falsche Tags verwenden. Ändern sie ihren Doctype irgendwann auf Strict, sind sie mit den Fehlern überfordert - Fazit: Sie können HTML eigentlich gar nicht.

Liebe Grüße,
-Efchen

Hallo Efchen,

zu dem Thema „Text zoomen“ wird allzu oft die >BarrierefreiheitBarrierefreiheit