Hi
Mal abgesehen von dem menschlichen „Geschmack“ der dahintersteckt (was ja meistens leider nicht so lustig ist wie es sich liest), sollte man den gesundheitlichen Aspekt vom Trofu im Vergleich zu Nassfutter sehen.
Es gibt Hunde die trinken einfach zu wenig, dann bilden sich häufiger Steine in den Organen, z.b. der Niere.
Ansonsten ist leider das „gute Gefühl“ was uns der Futtermittelhersteller vermittelt mehr wert als der eigentliche Inhalt - egal ob trockenes oder nasses Futter.
Es wurde wahrscheinlich noch nicht untersucht aber ich könnte dafür wetten, dass Tierheimhunde die mit dem billigsten Futter ernährt werden, nicht häufiger an ernährungsbedingten Krankheiten leiden als Hunde, die nur vom teuren Markenfutter leben.
Zumindest für Katzenfutter konnte Stiftung Warentest in wenigen Aspekten zeigen, dass teuer nicht gut ist - eines der Besten Futter war von Lidl, hingegen in zwei teuren Markenprodukten war zu wenig Taurin, welches Katzen dringend über die Nahrung aufnehmen müssen. Die anderen Aspekte was ein Futter zu einem guten Futter macht wurden natürlich nicht berücksichtigt, leider.
Ich glaube wie bei „Menschenfutter“ gilt: man müsste mal gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht vom Bildchen und dem netten Erklärungstext auf der Verpackung blenden lassen. Wenn ein Hundefutter Zucker enthält fliegt es m.E. direkt raus. Und ein Hund braucht m.E. kein Petersilienhäubchen auf den „saftigen Stückchen“ in Gelee, das er auch nicht von einem Porzellanteller fressen muss. Dose auf, Klotz bisschen im Napf zermatschen und das Viersternemenü für meinen Köter wäre fertig. Ich hätte kein schlechtes Gewissen weil er nicht edel gespeist, etwas für seine Gelenke oder seinen Fellwechsel „getan“ hat.
Grüße
Karana