Hallo!
Ich bin der Meinung er soll reden dürfen, wo er will. Wenn ER am Brandenburger Tor reden will…wie Reagan…dann soll er meinetwegen…verbieten/die Erlaubnis verweigern kann ihm das nur der Berliner Senat…und wegen Sicherheitsbestimmungen gegebenenfalls noch das Land Berlin.
Wenn er am Schöneberger Rathaus reden will, meinetwegen auch das. Das wäre dann der Ort von Kennedys grosser Rede.
Mittlerweile ist ja der Gendarmenmarkt im Gespräch. Warum soll man ihn nicht auch da reden lassen?
Die grosse Diskussion um das Brandenburger Tor kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Pariser Platz ist doch eh mehr Jahrmarkt als sonstwas. Selbst die AOK baut da doch ihre Info-Bretterbuden auf und macht da eine rein kommerzielle Veranstaltung. Der Ort hat schon schlechtere Veranstaltungen erlebt als eine etwaige Obama-Rede. Eine Rede eines Bewerbers um das wichtigste Amt in der ganzen Welt würde ihn eher auf- als abwerten.
Ich finde auch man sollte ihm bei der Auswahl des Redeortes entgegenkommen. Besser er hält seine Rede in Berlin als umterm Eifelturm oder am Trafalgar Square. Es wäre eine Ehre für uns Deutsche, wenn Obama seine Grundsatzrde zu seiner Europapolitik in Deutschland hält anstatt in Frankreich oder England.
Und zum Thema Wahlkampfhilfe: Die Merkel wurde ja auch in der heissen Phase des Wahlkampfes zu einem Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten eingeladen. Und im Gegensatz zu jenem Auftritt, der in Deutschland ja sehr wohl Beachtung empfang und kritisiert wurde, wird von Obamas berliner Rede in den USA eher am Rande Notiz genommen.
Gruss