…ähm, ich denke das psychiatrische fälle mit den „normalen“ odachlosen nicht sohoo viel gemeinsam haben, das sind verschiedene gruppen.
da ich einige jahre im winter regelmässig kaffe und tee an obdachlose verteilt habe, hatte ich mit vielen etwas mehr kontakt.
also, es gibt überhaupt verschiedenste gruppen von obdachlosen männern, die einen gehören in die kategorie harte suchtdrogen
die anderen sind oft einfach gestrandet weil sie haben sich treiben lassen und der bastieg begann von tag zu tag mehr.
wer im dreck lebt wird dann nicht sehr mäkelig, erst sind es die trauerränder unter den nägeln, dann ist es fehlende zahnhygiene und irgendwann schliesslich ist alles egal und man kümmert sich um nichts mehr.
klar passiert das manchmal auch nach scheidung, aber, scheidung ist kein grund FÜR die obdachlosigkeit.
unsere gesellschft, bzw. politik hat da nix versagt sonder kann nix dazu.
keiner in deutschland müsste obdachlos sein bzw. bleiben.
das scheidungsverfahren sagt ja nicht geh auf die starsse und lebe dort…
durch die kälte und irgendwie weil mancher eben auch schwach ist, kommt bei vielen alkohol hinzu.
dann fällt es natürlich noch schwerer ins normale leben zurück zu finden.
die politiker können ja nu nicht auch noch in jede scheidung ihre nasen stecken…
ich denke das der zusammenhang eher der währe das manche männer mit dem scheiden aus der familie nicht klar kommen und dann einfach gehen, wohin auch immer, manchmal ist es dann einfach und bleibt für lange zeit, die strasse und oft schaffen es betroffenen männer auch in ein neues normales leben gleiten zu können…
die politik jedoch ist es nicht und oft genug sind die betroffenen männer auch zu „kaputt“ für ein normales leben mit all seinen rechten und pfllichten und scheitern nach dem ausstieg von der strasse am alltagsleben und gehen wieder zurück auf die strasse…
gruß
sonja
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