Objekiv - wie überprüfe ich Qualität?

Hallo!

In meinem Bekanntenkreis habe ich den Ruf, eine unruhige Hand zu haben, weil mir einfach kein scharfes Foto gelingt.

Heute, nachdem ich einen Gegenstand nicht und nicht scharf gekriegt habe, habe ich Harald (der eine sehr ruhige Hand hat) gebeten, aber auch er hat nur verschwommene (also nicht total, aber doch deutlich) Ergebnisse erzielt.

Dann habe ich ein anderes Objektiv genommen, ähnliche Brennweite, und auf einmal bekomme ich scharfe Bilder!

Ich werde das unzulängliche Objektiv (Sigma), es war mein Leib- und Magenobjektiv, 18-200mm, wegwerfen, aber was muss ich beachten, damit ich nicht wieder so einen Fehlkauf tätige?

Wenn ich im Geschäft eines ausprobiere, kann ich ja nicht die Bilder auf einen PC übertragen und dann in 100% Größe anschauen, um anhand des Ergebnisses eine Kaufentscheidung zu treffen.

Was empfehlen die Experten?

Oder soll ich bei Amazon eines bestellen, ausprobieren und bei Unzufriedenheit zurückschicken?

Welchen Rat gebt ihr mir noch?

Hanna

Hi
kannst du andere Ursachen ausschliessen?
Zu lange Belichtungszeiten zum Beispiel?
Bei einem 200er solltest du mit der Zeit kürzer als ner 250stel liegen um Verreißen zu vermeiden.

Benutzt du ausschliesslich AF? Welchen AF-Mode? Anti-shake (ist manchmal kontraproduktiv…)?

ARGH, das 18-200 von Sigma! das Objektiv mit dem miesesten Ruf von allen.

Fokusfehler ist ein Objektivmangel, der nachgebessert werden muss, d.h. Umtauschen oder Geld zurück.

Fokustest:
http://www.klein-bild.de/focus.htm

Du hast Canon, Stimmts?
Dann würde ich das EFs 55-250 IS empfehlen, und dazu ein Normalzoom Z.B. das tamron 17-50

LG
Mike

Hallo Mike!

ARGH, das 18-200 von Sigma! das Objektiv mit dem miesesten Ruf
von allen.

Ja, das habe ich schon vor vier Jahren von verschiedenen Seiten gehört, nachdem mir der Fotohändler meines Vertrauens dieses Ding angedreht hatte.

Fokusfehler ist ein Objektivmangel, der nachgebessert werden
muss, d.h. Umtauschen oder Geld zurück.

Das Ding ist jetzt vier Jahre alt, und ich habe die ganze Zeit über den Fehler bei mir gesucht.
Ich werde das Objektiv nicht mehr umtauschen können, vermute ich.

Fokustest:
http://www.klein-bild.de/focus.htm

Ich habe ihn jetzt mal runtergeladen.
Ich bin sehr gespannt, was bei dem Test rauskommt.

Du hast Canon, Stimmts?
Dann würde ich das EFs 55-250 IS empfehlen,

Ja, die klingt nicht übel. Nicht einmal dann, wenn man die vernichtendste Kritik dazu bei Amazon gelesen hat :wink:

Mit dem Nachfolge-Modell (Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II Objektiv für EOS (bildstabilisiert))war ein Kunde überhaupt nicht zufrieden, seine Kritik betraf den Focus!

Nächste Frage:
Welchen Filter brauche ich? Ich habe zu meiner Schrott-Linse einen Polarisations-Filter gekauft (mir einreden lassen, weil ich ja von nix eine Ahnung gehabt habe).

und dazu ein
Normalzoom Z.B. das tamron 17-50

Huch, ist das teuer!!!
Und auch hier scheint der Focus gelegentlich ein Problem zu haben, wie ich den enttäuschten Rezensionen entnehmen kann.

Was bleibt mir also?
Ich werde wohl die Objektive kaufen, den Focus-Test durchführen und dann entscheiden, ob ich sie behalte.

Übrigens schreibt ein Kunde in einer Kritik: wer einmal mit guten Festbrennweiten gearbeitet hat, greift nie wieder zu einem Zoom.

Ich hab dir ja nie geglaubt, wenn du so etwas behauptet hast, aber vielleicht hast du ja doch recht? :wink:

Hanna

Hallo,

Was empfehlen die Experten?

zunächst sollte man sich in einschlägigen Foren informieren.

http://www.dslr-forum.de/index.php

Bewertungen bei Amazon, Günstiger.de, Geizhals etc. würde ich mit Vorsicht genießen (http://www.heise.de/resale/meldung/Preissucher-Geizh…).

Ich habe bezgl. der von mir eingesetzten Four Thirds Objektive sehr gute Informationen aus dem zum System veröffentlichten Buch aus dem Franzis Verlag von Reinhard Wagner entnehmen können. Sicher gibt es aus dieser Reihe auch ein Pendant zu Deinem Kamerasystem.

Gruß

S.J.

Hi!

Mit dem Nachfolge-Modell (Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II
Objektiv für EOS (bildstabilisiert))war ein Kunde überhaupt
nicht zufrieden, seine Kritik betraf den Focus!

Horch Dich mal unter den Canon-L-Besitzern um, wie oft die schon ihre mehrere tausend Euro Objektive zum Korrigieren zu Canon schicken mußten :wink: Kurz: Es kann jedes Objektiv treffen - genausogut wie ein dezentriertes Canon 300f2.8L kannst Du ein perfektes Tamron 17-50f2.8 bekommen

Nächste Frage:
Welchen Filter brauche ich? Ich habe zu meiner Schrott-Linse
einen Polarisations-Filter gekauft (mir einreden lassen, weil
ich ja von nix eine Ahnung gehabt habe).

Keinen. Ev. einen Pol-Filter (wofür hast Du ihn benutzt?) und einen Graufilter, um die Belichtungszeit zu erhöhen.

Normalzoom Z.B. das tamron 17-50

Huch, ist das teuer!!!
Und auch hier scheint der Focus gelegentlich ein Problem zu
haben, wie ich den enttäuschten Rezensionen entnehmen kann.

siehe oben: Es gibt eines mit und eines ohne „VC“ - und bei beiden kannst Du ein perfektes Exemplar bekommmen.
Merke: Wer mit seinem Zeugs unzufrieden ist, wird eher eine Bewertung schreiben als all die Zufriedenen.
Und „teuer“: Schau mal, was das Canon-Pendant kostet (das 17-55 f2.8 !)

Was bleibt mir also?
Ich werde wohl die Objektive kaufen, den Focus-Test
durchführen und dann entscheiden, ob ich sie behalte.

Yep - allerdings bin ich bei Focus-Tests eher skeptisch; zuerst mal das Objektiv „im Alltag“ probieren, und erst wenn es dort Probleme macht, einen „ordentlichen“ Fokustest machen (kein Kunstlicht, Naheinstellgrenzen berücksichtigen, Testchart genau aufbauen, etc.)

Übrigens schreibt ein Kunde in einer Kritik: wer einmal mit
guten Festbrennweiten gearbeitet hat, greift nie wieder zu
einem Zoom.

Wer einmal mit einem Porsche über die Autobahn gebrettert ist, will auch nicht mehr in einen VW steigen :wink:

Festbrennweiten verlangen sehr, sehr viel vom Fotografen - ich hätte auch gerne 2-3 Stück, allerdings bin ich da zu sehr praktisch veranlagt und habe für weniger Geld gutes Zoom-Glas.

Grüße,
Tomh, der z.B. sein Tamron 70-200 f2.8 genial findet, obwohl es

  1. (lt. einigen Kunden) einen lahmarschigen AF hat
  2. (lt. einigen Kunden) einen Lärm wie eine startende Boeing 767 macht
  3. (lt. einigen Kunden) bei Offenblende nicht zu gebrauchen ist
  4. bei einem spaßeshalber gemachten Fokus-Test erbärmlich versagt hat (ca. 0,5cm Frontfokus bei 70mm, ca. 1cm bei 200mm … bei Offenblende)

Das nur mal so, das man sich nicht allzusehr auf andere verlassen soll, vor allem, wenn diese das Objektiv nur vom Hören-Sagen kennen

Moin,

Übrigens schreibt ein Kunde in einer Kritik: wer einmal mit
guten Festbrennweiten gearbeitet hat, greift nie wieder zu
einem Zoom.

kommt auf das Zoom an.
Meine Scherben (hab auch ne Canon) waren nicht billig, aber m.E. preiswert.

EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM
EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

Die kosten zugegebenermaßen richtig Geld, aber bisher hab ich auch bei kritischer Betrachtung keine Festbrennweite vermisst.

Dann hab ich noch aus meinen analogen Zeiten diverse Linsen von Minolta, die ich per Adapter an die Canon schraube, speziell Makrolinsen und ein spezielles Portraitobjektiv, da macht es mir nichts aus, daß die Automatikfunktionen wegfallen.
Die Abbildungsqualität ist m.E. bei den Festbrennweiten (die zugegebenermaßen schon etliche Jahre alt sind) nicht unterscheidbar von der der Zooms.

Gandalf

Hi
Bezüglich „Stiftung Linsentest“ verweise ich am liebsten auf
http://www.photozone.de
(auf Englisch)

allerdings ist der Betreiber ein noch größerer Kerbtierschänder als ich :smile: also teilweise sehr kritisch.

Es ist vollkommen klar, dass man von einer 160 Euro Optik, die sich auch noch anfasst wie von Toys´r´us nicht die Abbildungsleistung einer sauteuren Optik erwarten kann, die von irgendwelchen Japanischen Meistern des Linsenikebanas zusammengesetzt werden.
gerade bei Linsen gilt halt „you get what you pay for“

Bei Amazon und sonstigen Rezensionen wäre ich sehr vorsichtig, da sind gerne mal unkontrollierte Fanboys unterwegs.

http://www.dslr-forum.de ist ganz ok, allerdings sehr technisch orinetiert und gerne ein wenig streitsüchtig.

bei ganz wenig geld: 18-55 IS und das 55-250 IS
bei etwas mehr geld: Tamron 17-50 (o0hne IS) und das 55-250 IS
noch mehr geld: Das tamron mit IS und das EF 70-200/4 IS L
In der Preislange könnte man dann so allmählich an Festbrenner denken:
Gerne genommen wird das 35/2 und das 50/1,8, wenns ein bissle mehr sein darf auch das 50/1,4.

Gerade für Portrait bietet sich auch ein kurzes Tele an, da führt der Weg wohl nicht am 85/1,8 bzw dem 100/2 vorbei, beides Hammeroptiken, insbesondere für den Preis.

(ich verwende die Brennweitenreihe 24-50-100-200, andere auch gerne 35 - 85 - 135 - 300)

LG
Mike

Hallo Hanna,

Übrigens schreibt ein Kunde in einer Kritik: wer einmal mit
guten Festbrennweiten gearbeitet hat, greift nie wieder zu
einem Zoom.

Konstruktiv ist ein Zoom immer ein Kompromiss. Physikalisch ist es nun mal so, dass man nur bei einer festen Brennweite aufs optimium optimieren kann.
So weit die theoretische Seite, die Fertigungsqualität ist dann die Andere.

Praktisch ist dann auch ein sehr gutes Zoom einem guten Fixwert meist unterlegen.

Bei der digitalen Fotografie relativiert sich das Ganze etwas. Bei der digitalen ist die Auflösung durch den Kamerachip vorgegeben, bei der Analogen kann man die Auflösung durch das verwendete Filmmaterial selber stauern.
Praktisch muss also die Auflösung des Objektives nicht viel besser als diejenige des Sensors sein. Allerdings hat die AUflösung auch noch Einfluss auf den Kontrast und die Brillianz. Aber auch hier legt der Sensorchip Grenzen fest.

So weit mal die Theorie.

Jetzt stellt sich die Frage, welche Ansprüche der Mensch hinter der Kamera hat und welche Kompromisse er eingehen will und kann (z.B. Qualität des Bildes vs. Qualität auf dem Teller).

Fixobjektive können ihre Stärke aber nur bei planbaren Aufnahmen ausspielen, andernfalls hat man im richtigen Moment immer gerade das Falsche drauf und bis gewechselt ist, ist auch das Motiv weg …
Kommt noch hinzu, dass man einen Koffer mitschleppen muss um alles dabei zu haben.

Im Fachgeschäft sollte es schon möglich sein die Aufnahmen am PC anzusehen. Alternativ einen Laptop mitnehmen oder halt 2x hingehen und die Bilder zu Hause auswerten.

MfG Peter(TOO)

Hi!

die
von irgendwelchen Japanischen Meistern des Linsenikebanas
zusammengesetzt werden.

Kommen die nicht aus Jena und sind k o m p l e t t manuell zu bedienen?

Bei Amazon und sonstigen Rezensionen wäre ich sehr vorsichtig,
da sind gerne mal unkontrollierte Fanboys unterwegs.
http://www.dslr-forum.de ist ganz ok, allerdings sehr
technisch orinetiert und gerne ein wenig streitsüchtig.

Und dort sogar in einer einzigen Sorte: technisch orientierte, streitsüchtige Fanboys :smile: (Ich amüsiere mich gerade beim Thread, wie ein 16jähriger nach Objektiven fragt, da er die gebrauchte 1DMkIV vom Onkel geschenkt bekommen wird - vor allem der Satz „In diesem Forum müssen zwischen ‚Anfänger‘ und ‚1DMkIV‘ mindesten 500 Wörter liegen“ beschreibt die „Szene“ optimal :smile:

Grüße,
Tomh

In meinem Bekanntenkreis habe ich den Ruf, eine unruhige Hand
zu haben, weil mir einfach kein scharfes Foto gelingt.

Heute, nachdem ich einen Gegenstand nicht und nicht scharf
gekriegt habe, habe ich Harald (der eine sehr ruhige Hand hat)
gebeten, aber auch er hat nur verschwommene (also nicht total,
aber doch deutlich) Ergebnisse erzielt.

Wenn ich im Geschäft eines ausprobiere, kann ich ja nicht die
Bilder auf einen PC übertragen und dann in 100% Größe
anschauen, um anhand des Ergebnisses eine Kaufentscheidung zu
treffen.

Oder soll ich bei Amazon eines bestellen, ausprobieren und bei
Unzufriedenheit zurückschicken?

Das mit amazon machen tatsächlich viele. Die Beurteilungen dort lese ich schon, aber primär die schlechteren, um eventuelle Schwachstellen zu sehen.
Wenn du keine ganz ruhige Hand hast, kauf welche mit Verwacklungsschutz (bei Canon also IS in der Bezeichnung, bei Nikon VR, bei Tamron müsstest du auf der Website gucken), die federn ein bisschen was ab. Trotzdem möglichst kurze Belichtungszeit.
Wie war dein Autofokus eingestellt? Und wie groß das Messfeld?

Zu Polfilter: Schraub es aufs Objektiv und drehe es, während du durchguckst. Es bringt nicht bei jeder Beleuchtung was, aber es mindert Reflexionen auf nicht-metallischen Oberflächen. Also auch Wassertröpfchen in der Luft, d.h., der Dunst im Bild kann weniger werden, der Himmel blauer. Beliebt bei Urlaubsftos.

Hallo!

Wenn du keine ganz ruhige Hand hast, kauf welche mit
Verwacklungsschutz … Trotzdem möglichst kurze
Belichtungszeit.

Ich werde in Zukunft darauf achten.

Wie war dein Autofokus eingestellt?

Ich glaube, ich hab die Kamera auf Automatik gestellt gehabt.
Da verwendet er mehrere Messpunkte.

Und wie groß das Messfeld?

Um das zu beantworten, müsste ich mich auskennen :wink:

Hanna

Hallo,

Ergänzend zum Polfiltertip von Mare 2: Bei Landschaftsfotos in der Sonne wird die oft vorhandene Dunstschicht deutlich gemildert, Wolken werden besser dargestellt, weil der Himmel im Winkel von 90° zur Sonne stark gedämpft (dunkler) wird. Ausprobieren! Wiesen werden schöner grün, weil Himmelsspiegelungen auf Grashalmen reduziert werden. Nicht geeignet für Regenbogen, dieses Licht ist polarisiert und verschwindet ganz.

Es grüßt

Der Daimio

Wahrscheinlich lohnt sich ein Fotokurs, bevor du neues Gerät kaufst. Ohne Scherz, dauert autodidaktisch viel länger, und üben muss man trotzdem noch viel.
Heißt doch: Die ersten 10.000 Fotos sind die schlechtesten (die dürfte ich bald haben) :wink:

Hallo,

Wenn du keine ganz ruhige Hand hast, kauf welche mit
Verwacklungsschutz

Zu Polfilter: Schraub es aufs Objektiv und drehe es, während
du durchguckst.

Und immer dran denken: der Polfilter schluckt deutlich Licht. Da muss man dann mitunter wieder länger belichten …

Gruß,

Sebastian

Danke an alle!
Ich habe das Objektiv einem Bekannten zum Überprüfen gegeben, der gerade eine Ausbildung zum Fotografen macht.

Er meint, das Objektiv sei so weit okay, man dürfe sich halt nicht allzu viel von diesem Ding erwarten.

Die eierlegende Wollmilchsau gebe es auch bei Objektiven nicht; wenn man rasch zwischen verschiedenen Brennweiten wechseln möchte, bliebe nichts anderes übrig als ein Zoom zu verwenden.

Vielen Dank an alle, die sich Mühe gemacht haben, und ich werde die verschiedenen Ratschläge beherzen (z. B. nicht unter 1/250 belichten bei voll ausgefahrenem Zoom)!

Hanna

Hallo Hanna,

ich versuche mal ein „late entry“:

>In meinem Bekanntenkreis habe ich den Ruf, eine unruhige Hand zu haben

Hast Du mal einem Profi bei der Arbeit zugesehen? Wenn’s nicht gerade ein Reporter war, ist Dir vielleicht aufgefallen, daß die Kamera auf einem Stativ steht. Beim Spazierengehen habe ich dann zumindest ein Einbein-Stativ dabei (Obwohl ich kein Profi bin).

Ein klassisches Amateur-Problem (genrelles Problem, du schreibts ja nicht was Du für eine Kamera hast): Tolle Kamera und dann kein Geld für gute Objektive. Sorry, aber gute Optiken kosten Geld. Mit 200 EUR ist da nix zu reißen. Es sei denn Du hast viel Glück mit einem guten gebrauchten auf kalaydo, hood, eBay und Co… Im Zweifelsfalle lieber das Gehäuse ne Nummer kleiner oder Vorjahresmodell und dann ne gute Linse.

Ach ja: Festbrennweiten bekommt man gebraucht oft recht günstig und die haben oft (nicht immer!) eine bessere Qualität als Zooms.

>Wenn ich im Geschäft eines ausprobiere, kann ich ja nicht die Bilder >auf einen PC übertragen und dann in 100% Größe anschauen, um anhand >des Ergebnisses eine Kaufentscheidung zu treffen.

Warum nicht? Sicherheit hinterlegen, raus aus dem Geschäft, ein paar Fotos, dann Laptop raus und checken - wo ist das Problem? Ich habe mir früher sogar die Nummer notiert, das Objektibv gegen kleine Anzahlung einen Tage reservieren lassen und dann schnell zum nächsten Fotogeschäft mit Übernacht-Service…

>Oder soll ich bei Amazon eines bestellen,

Gegen Amazon habe ich persönlich ne Abneigung seit die mich mal … aber es gibt ja etliche gute Fotohändler im Internet. Das Rückgaberecht ist schon eine feine Sachen - testen (natürlich vorsichtig behandeln) und bei Mängeln einfach vom Rückgaberechte Gebrauch machen - Okay, ein Restrisiko bleibt, aber was ist schon ohne Risiko :wink:)

HTH
Conrad

Stativ
Hallo Conrad!

Hast Du mal einem Profi bei der Arbeit zugesehen? Wenn’s nicht
gerade ein Reporter war, ist Dir vielleicht aufgefallen, daß
die Kamera auf einem Stativ steht.

Von einer Fotografin habe ich den Spruch gehört, Anfänger erkennt man daran, dass sie ohne Stativ arbeiten …

Beim Spazierengehen habe
ich dann zumindest ein Einbein-Stativ dabei (Obwohl ich kein
Profi bin).

Ein Einbein wär echt eine Idee! Sowas besitze ich noch nicht.

Ein klassisches Amateur-Problem (genrelles Problem, du
schreibts ja nicht was Du für eine Kamera hast): Tolle Kamera
und dann kein Geld für gute Objektive.

Ich hatte bis jetzt eine Canon EOS 400D, die ist mir vor einem Monat kaputt gegangen, jetzt besitze ich eine Canon EOS 600D.

Sorry, aber gute
Optiken kosten Geld. Mit 200 EUR ist da nix zu reißen.

Der Fotohändler meines Vertrauens hat mir die als „gutes“ Objektiv angedreht, als ich mir die 400D gekauft habe. Ich weiß aber heute nicht mehr, wieviel er für das Objektiv verlangt hat.

Es sei
denn Du hast viel Glück mit einem guten gebrauchten auf
kalaydo, hood, eBay und Co… Im Zweifelsfalle lieber das
Gehäuse ne Nummer kleiner oder Vorjahresmodell und dann ne
gute Linse.

Ja, mittlerweile weiß ich das und spare auch immer fleißig … :wink:

Ach ja: Festbrennweiten bekommt man gebraucht oft recht
günstig und die haben oft (nicht immer!) eine bessere Qualität
als Zooms.

Warum verkaufen die Leute Festbrennweiten um günstiges Geld?

>Wenn ich im Geschäft eines ausprobiere, kann ich ja nicht die
Bilder >auf einen PC übertragen und dann in 100% Größe
anschauen, um anhand >des Ergebnisses eine Kaufentscheidung zu
treffen.

Warum nicht? Sicherheit hinterlegen, raus aus dem Geschäft,
ein paar Fotos, dann Laptop raus und checken - wo ist das
Problem?

Ah, das Problem ist einfach erklärt:
Ich hab keinen Laptop.

Ich habe mir früher sogar die Nummer notiert, das
Objektibv gegen kleine Anzahlung einen Tage reservieren lassen
und dann schnell zum nächsten Fotogeschäft mit
Übernacht-Service…

DAS ist auch eine Idee!

HTH

Und was genau bedeutet das?

Hanna

Hallo Hanna!

Warum verkaufen die Leute Festbrennweiten um günstiges Geld?

sind halt nicht so gefragt - Zooms sind schon bequemer. Statt einem Weitwinkel + Standard + Leichtes Tele + Starkes Tele = Zoom 28 - 300 … Das hat schon was verlockendes.

Ah, das Problem ist einfach erklärt:
Ich hab keinen Laptop.

Keinen Freund/in, Kollegen/in, der/die da aushelfen kann? Oder machs wie ich früher:

Ich habe mir früher sogar die Nummer notiert, das
Objektiv gegen kleine Anzahlung einen Tage reservieren lassen
und dann schnell zum nächsten Fotogeschäft mit
Übernacht-Service…

HTH

Und was genau bedeutet das?

Hope that helps

Gruß Conrad