Hallo
Welche Brennweite, bzw. welchen Bereich sollte ein Objektiv haben, mit dem man Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen macht?
Für Nikon Kamera
Vielen Dank
Gruß
Taki
Hallo
Welche Brennweite, bzw. welchen Bereich sollte ein Objektiv haben, mit dem man Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen macht?
Für Nikon Kamera
Vielen Dank
Gruß
Taki
Hi, Fragen gibt es…
willst du eher weitläufige Aufnahmen machen mit großem Bildwinkel, oder eher Details?
Oder entfernte Bergspitzen, Bäume, was auch immer ?, davon hängt ab welchen Bildwinkel du benötigst.
Wenn du dann das Aufnahmeformat hernimmst z.B APS oder 24 x 36 mm oder was auch immer, dann kannst du es ausrechnen, nachfragen, oder am einfachsten mit einem Lineal (dreick) aufzeichnen.
OL
Alles eine Frage der Betrachtung…
Welche Brennweite, bzw. welchen Bereich sollte ein Objektiv
haben, mit dem man Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen macht?
Für Nikon Kamera
Für den Einsteiger reicht in den allermeisten Fällen erstmal das sog. „Kitzoom“ mit ca. 18 - 55mm Brennweite.
Ca. 90% aller Gelegenheits- Knipser kommen damit für den Rest des Lebens aus.
Erst wenn man damit an die Grenzen stösst weiss man dann genauer was man (zusätzlich) braucht.
Das ist eine Frage, die zunächst ganz unabhängig von der Kameramarke zu beantworten wäre.
Wenn man „möglichst viel“ auf das Bild packen will, muss man entweder ein entsprechendes Weitwikel-Objektiv haben oder ein Stativ und ein möglichst verzeichnungsarmes Objektiv (mit Normalbrennweite oder leichtem Tele) um damit aus mehreren Aufnahmen am Rechner das Panorama- Bild zusammenzusetzen.
Da kommt ganz auf deine Motive an und nicht zuletzt auch auf deine Möglichkeiten, eine Bearbeitung am PC durchzuführen.
Danach(!) das „passende“ Objektiv auszuwählen ist relativ einfach.
Die Auswahl begrenzt sich dann auf eine handvoll Objektive.
Da muss mann dann ggf. eben Kompromisse eingehen wenn man das „beste“ Objektiv zum vielfachen Preis eines „ordentlichen“ Objektivs nicht bezahlen will oder kann.
Für eine konkrete Empfehlung ist deswegen die Angabe eines ungefähren Preislimits ein wichtiges Argunment.
Dabei sind „richtig“ gute Objektive gerne um ein vielfaches teurer als die Kamera selber.
Danke für die Informationen.
In der Tat weiß ich im Moment noch nicht so Bescheid und bin verunsichert von Aussagen mancher, die behaupten, das jedes Motiv sein eigenes Objektiv braucht.
In der Tat tendiere ich zum Einstieg auf das Kit-Objektiv und war mir da jetzt nicht sicher, ob das „das richtig ist“.
Ich weiß auch nicht, worin sich die teuren Objektive von den günstigen unterscheiden. Ich glaube ja, das „man“ das sieht, aber ob es für den Privatgebrauch wirklich nötig ist.
Wie gesagt, im Moment denke ich, das ich mit dem normalen Kit-Objektiv auskommen werde.
Habe dann auch noch was von einem 50mm Objektiv gelesen, das es schon sehr günstig gibt und auch „ganz toll“ sein soll. Aber warum weiß ich auch nicht
Aber mir ging es jetzt erstmal darum zu hören, das mit dem Kit-Objektiv auch gut gearbeitet werden kann.
Gruß
Taki
Zum Anfang tut es das Kit-Objektiv allemal
Wie gesagt, im Moment denke ich, das ich mit dem normalen
Kit-Objektiv auskommen werde.
Habe dann auch noch was von einem 50mm Objektiv gelesen, das
es schon sehr günstig gibt und auch „ganz toll“ sein soll.
Aber warum weiß ich auch nicht
So ein „tolles“ 50mm-Objektiv hat für bestimmte Situationen unbestreitbare Vorteile. Nicht von ungefähr war so ein Objektiv „damals“ als Standardobjektiv üblich.
Aber darauf will ich hier gar nicht tiefer eingehen.
Du würdest nur „Bahnhof“ und „umsteigen“ verstehen
Wenn du aber die Möglichkeit hast, so ein Objektiv gebraucht günstig abzugreifen, ist das kaum eine Fehlinvestition. Ein wichtiges Argument ist dabei die sog. „Lichtstärke“ oder „Offenblende“ die sollte kleiner als „1:2“ sein.
1:1,8 oder 1:1,7 ist OK und bietet das beste Preis/ Leistungsverhältnis, 1:1,4 ist besser (und meist auch wieder merklich teurer) und kleiner als 1:1,4 ist meist (extrem) teuer und nur was für Spezialfälle.
Dazu solltest du dich erst einmal gründlich in die Grundlagen einarbeiten. Hier mal ein umfassender Einstieg:
http://fotofreunde-ruedersdorf.de/wp-content/uploads…
Wenn du das mind. 3 mal gelesen hast und mit Praxiserfahrung nachvollzogen hast, weisst du mehr.
Aber mir ging es jetzt erstmal darum zu hören, das mit dem
Kit-Objektiv auch gut gearbeitet werden kann.
Ja, durchaus.
Mein Spruch dazu: Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Vorteil der digitalen Technik ist ja, dass man sofort eine Ergebniskontrolle hat. Leider verführt das aber auch zu Nachlässigkeit und planlosem „rumprobieren“, ohne sich mit den Grundlagen zu beschäftigen oder dies zuweilen (zu oft) auch gar nicht zu wollen.
Wozu gibt es denn die Automatiken…?
Die Autmatiken funktionieren für den Einsteiger auch wunderbar und ermöglichen auf Anhieb Ergebnisse, die dieser „von Hand“ zunächst kaum so hinbringen würde.
Aber als Ausgangsbasis für die Fotografie mit manuellen Einstellungen sind die Vorgaben der (Halb-) Automatik auch mir noch oft hilfreich.
Aber die Automatiken sind eben keine Perfektionisten und orientieren sich an Durchschnittswerten. In Extremsituationen sind Automatiken dewegen oft sogar völlig unbrauchbar.
Die Verwunderung über die Grenzen des Machbaren ist dann oft gross und es werden Foren mit immer denselben DAU-Fragen geflutet.
Und noch was: Betrachte die ersten 10.000 Bilder als Lernphase.
Wer das nicht will oder kann, der darf gerne fotografieren, sollte dies aber nicht als Hobby mit Mindestansprüchen betreiben.
Zu analogen (Chemiefilm-) Zeiten war das zusätzlich auch noch eine Geldfrage. So habe ich in ca. 15 Jahren aktiver Kleinbild- DIA- Fotografie kaum die besagten 10.000 Bilder überhaupt „geschafft“ und habe nach längerer fotografischer Pause dann mit meinem ernsthaften Einstig in die digitale Fotografie fast bei Null angefangen, obwohl ich etliche theoretische Grundlagen lange verinnerlicht hatte.
Mit der Digitalen hatte ich in 6 Monaten die 10.000 locker geschafft und wusste dann genau, „was geht“ und was nicht.
Als Zubehör ist ein (etwas besseres) Stativ (ab ca. 100 EUR) und/ oder ein Einbeinstativ (ab ca 40 EUR) und dazu ein (Kabel-) Fernauslöser unbedingt empfohlen.
Hi
Du bist also Einsteiger.
In dem Fall kannst Du schon mal mit dem Kitobjektiv Erfahrungen sammeln. Mach also einfach mal Bilder , aberbeite dich in die sogenannten „kreativprogramme“ ein, Vergiss die ganzen Motivprogramme (gibt meistens Schrott) und vor allem die Vollautomatik (Gibt eigentlich immer nur Schrott)
Die mit den Kameras mitgelieferten Handbücher sind meist ziemlich gut.
Dann schaust Du dir mal die Bilder an, die Du geschossen hast, und dann weisst Du relativ genau, was Du für Linsen brauchst.
Bei den Linsen brauchst Du nicht sparen, die halten ziemlich lange
(ich habe ein fast 20 Jahre altes 200/2,8 und das fetzt noch wie am ersten Tag)
Für Landschaftsfotografie hat das Kitobjektiv in abgeblendetem Zustand meist eine hinreichende Abbildungsqualität. Viel wichtiger meiner Bescheidenen Meinung nach ist für diese Art der Fotografie ein Stativ und ein Fernauslöser. Fernauslöser tut es der Kabelauslöser, beim Stativ sollte man auf Qualität achten, mit einem Billigstativ aus Walzaluminium (Genannt „Die Verwackelungshilfe“) wirst Du nicht viel Freude haben.
Stativ kann man auch gut gebraucht kaufen. (Meines hatte zwar Beton an einem Fuß…)
LG
Mike
Hallo
Ja, gestern hätte ich noch weniger verstanden als heute
Ich lese zur Zeit auf der Seite www.fotolehrgang.de , bedanke mich aber für den anderen Link. PDF kann man ausdrucken, weil ich nicht gerne am Monitor so viel lese…
Als Jugendlicher habe ich es auch schon mal mit einer Spiegelreflex versucht. Das war mir dann aber in der Tat auf Dauer zu teuer (war auch keine wirklich gute Kamera).
Automatik-Programme möchte ich nur als „Notdeckel“ benutzen. Ich meine, dann kann ich auch meine ordentliche Bridgekamera weiter nutzen.
Aber da ist es zu oft, das ich ein wirklich schönes Motiv hatte und es dann daheim irgendwie „normal“ aussieht… Ich weiß nicht, ob es einfach daran liegt, das „original“ immer schöner ist, als nur das Foto, aber wenn ich so Beispielfotos von Rezensionen sehe (die auch als Anfänger gemacht wurden), dann sieht selbst ne blöde Brennessel irgendwie interessant und schön aus
Deswegen möchte ich mich da schon reinarbeiten und das ganze verstehen. Ich denke nur, das es einfacher ist, wenn man die Kamera erstmal in der Hand hat und das gelesene sofort in die Tat umsetzen kann.
Bei den Stativen muß ich mal schauen. So lange muß meins noch herhalten. Kabelauslöser wollte ich mir aber auf jeden Fall auch zulegen.
Gruß
Takima
Hi
Wobei mir so nicht wirklich klar ist, warum ein günstiges Stativ schlechtere Bilder macht als ein teureres? Im Grunde genommen hält es doch nur die Kamera ruhig.
Ich meine, ich habe nur ein 20-Euro Stativ und ich weiß auch ganz genau wo dessen Schwächen liegen. Das wären zum einen die Schwerfälligen Bewegungen (weil Plastik auf Plastik schabt) und das es relativ „laut“ ist (Plastik auf Alu schabt). Das ist aber eigentlich nur bei Videoaufnahmen mit Schwenks interessant. Bei Fotos macht dieses ja nichts aus (Eventuell bei Makro- oder Punktgenauefotografie, wenn man die Kamera Millimetergenau ausrichten möchte).
Also da fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten, will dies aber auch nicht ausschließen.
Gruß
Taki
Das Problem Nr 1.:Schwingungen.
Die Bewegungen des Spiegelkastens, des Verschlusses, sowie vor allem Wind bringen ein Stativ zum Schwingen. Ergibt gerade bei Belichtungszeiten im 1/10 sec Bereich teilweise Probleme
Problem Nr 2: Der Einstellkomfort
Z.B. beim Schiessen von Panoramen, oder wnen das Gewicht der Kamera dazu führt, dass sich der Einstellkopf von selber neigt.
Und dann natürlich, wenn man ein Motiv genau einstellen möchte und man erst mal 10 min am Stativ rumfummelt, bis alles passt. (Sehr lästig bei Aufnahmen von Tieren)
Ich sag jetzt nicht, dass man ein superduperkomfortstativ Marke Hightech braucht, mein Stativ ist ein uraltes Berlebach, dass ich mir aus der Bucht gefischt habe…
aber das steht halt auch wie einbetoniert.
LG
Mike
Hallo
Ja, stimmt. Das mit dem „automatischem Neigen“ habe ich bei einem billig Stativ von mir auch mal gehabt (allerdings stimmte da Verhältnis zwischen Kameragewicht und Stativ ganz offensichtlich nicht).
Das mit der „Minivibration“ kann ich (noch) nicht beurteilen und das unkomfortable Schwenken/Ausrichten habe ich ja selber schon zugegeben. Wie das alles in Zukunft mit meinem Billig-Stativ wird, wird sich sicher schnell zeigen.
Nur: Wenn ich bei Amazon mal „Stativ“ eingebe und dort nach Kundenbewertung sortiere kommt da auch nur ein 40 Euro Stativ raus
Ja, gestern hätte ich noch weniger verstanden als heute
Wirklich?
Gestern haben wir weniugstens noch „Bahnhof“ verstanden.
Heute verstehen wir die ganze Welt nicht mehr…
Ich lese zur Zeit auf der Seite www.fotolehrgang.de , bedanke
mich aber für den anderen Link. PDF kann man ausdrucken, weil
ich nicht gerne am Monitor so viel lese…
Dann solltest du evtl. den Kauf des Originals für knapp 40 EUR in Erwägung ziehen.
Ein vernünftiger Farbausdruck kostet nämlich heftig.
Als Jugendlicher habe ich es auch schon mal mit einer
Spiegelreflex versucht. Das war mir dann aber in der Tat auf
Dauer zu teuer (war auch keine wirklich gute Kamera).
Automatik-Programme möchte ich nur als „Notdeckel“ benutzen.
Ich meine, dann kann ich auch meine ordentliche Bridgekamera
weiter nutzen.
Ich komme über eine ähnliche Schiene (Fuji HS10 u. HS20) und bin ganz schnell bei voll manueller Kontrolle gelandet. Beim Schönwetterspaziergang lasse ich mir auch gelegentlich die Zeitautomatik gefallen.
Da würde ich an deiner Stelle genau überlegen, was die NEUE können muss, was die Bridge nicht kann.
Landschaftsfotografie gehört mit SICHERHEIT nicht dazu.
Da sehe ich die Bridge mit der grossen Schärfentiefe sogar deutlich im Vorteil. Genauso bei Close-up- Fotografie (Nahbereich nahe an der Grenze zur Makrofotografie)
Ich habe nur wegen der deutlich besseren Dämmerlichttauglichkeit für meine Konzertfotografie auf eine Kamera mit APS-C- Sensor aufgerüstet.
Wenn es eine Nikon werden soll: Bitte beachte, dass etliche Einsteigermodelle KEINEN eingebauten Fokusmotor mehr haben und damit ältere Objektive nicht mehr bedienen sondern nur noch neuere Objektive mit eingbautem Motor (optimal) genutzt werden können.
Für manuelle Fokussierung sind die Nikons nicht wirklich tauglich.
Hallo
Wenn ich bei Amazon mal „Stativ“ eingebe und dort nach
Kundenbewertung sortiere kommt da auch nur ein 40 Euro Stativ
raus
Glaube ich nicht…
Schau mal hier:
http://www.amazon.de/s/ref=sr_nr_p_6_0?rh=n%3A562066…
Der Unterschied bei Stativen ist groß. Schau dir mal einen Test mehrerer Stative durch, dann weiß du worauf es ankommt.
http://www.traumflieger.de/reports/DSLR-Zubehoer/Sta…
Das 18-105 wird oft im Kit mit angeboten, ist vergleichsweise sehr gut, finde ich. Ergänzen mit Festbrennweiten kannst du, wenn du mal weißt, was du wirklich viel benutzt.
Hallo,
die meisten (Nikon) Landschaftsfotografen mit DX-Kamera fotografieren entweder mit dem Nikon AF-S DX Nikkor 10-24mm 1:3,5-4,5G ED oder dem Tokina AT-X 116 PRO DX AF 11-16mm.
Am Vollformatsensor entweder Nikon AF-S Nikkor 16-35mm 1:4G ED VR oder Nikon AF-S Zoom-Nikkor 14-24mm 1:2,8G ED
Viele Grüße
Achim