Hallo,
also Kinnersch, das ist doch ganz einfach.
Schriftliche Noten brauche ich nicht bekannt zu geben, die stehen auf der Arbeit drauf. (Interessanterweise geben die Schüler in aller Regel ihren Mitschülern unmittelbar und bereitwillig Auskunft nach dem Motto: Washastndu?)
Wenn ich Epochalnoten erteile, schreibe ich sie auf einen Post-it-Zettel und bappe sie dem Kandidaten aufs Heft, den Tisch, was grad da ist. (Bekanntgabe für die Mitschüler auch hier …s.o.)
Bei der Bekanntgabe von Noten, die eine größere Zahl von Schülern betreffen, frage ich, ob jemand nicht möchte, dass seine Note öffentlich verlesen wird. Der kann dann am Ende der Stunde zu mir kommen und kriegt sie persönlich gesagt. Kommt selten vor, manchmal (bei Zeugnisnoten, die ich immer vorher sage) aber schon.
Gruß Orchidee
Hallo,
wenn ich die „Definition“ eines typischen Trolls recht im Kopf habe, dann ist seine Absicht immer, ein Forum möglichst intensiv „aufzumischen“ und sich dann genüsslich zurückzulehnen, während andere sich virtuell die Köpfe einschlagen.
Dass Fragesteller (und der erste Anwortende) sich nicht mehr zu Wort melden (war es ein Troll? Who knows…); stattdessen aber alle auf der unzureichenden Faktenlage alles „durcheinanderwerfen“ (und deshalb alle und keiner Recht hat), ist wahrscheinlich nicht nur mir aufgefallen…
PS:
Wenn ihr weiter diskutieren wollt, will ich mit meinem „Einwurf“ wirklich niemanden abhalten - möchte aber einen alten "Grundsatz wieder ins Gedächtnis rufen: Schulrecht ist Landesrecht (und das ändert sich auch ab und zu). In der Ausgangsfrage fehlt die Information zum Bundesland. In den Antworten „prallen“ neben den regionalen Varianten zudem Erfahrungen aus gefühlt drei Jahrhunderten aufeinander…