"Öffnet" sich Holz wirklich beim Spielen?

Naja das zeugt natürlich von deinem wissenschaftlichen Scharfsinn, dass du einem der besten Geigenbauer und Diplomphysiker Geschwurbel unterstellst,
(So jemand schreibt natürlich nur esoterische Bücher…)
es aber hier im Forum versuchst, wo du natürlich auf gleichwertige Experten und diplomierte Physiker triffst, die nie schwurbeln würden. :slight_smile:

Dem Menschen Urteil ist sein Himmelreich…

Ich hab eine Leseprobe genommen. Zusammen mit den Rezensionen hat das gereicht.
Er mag ja toll Geigen bauen können und Physik studiert haben, aber das ist überhaupt kein Garant für intellektuelle Aufrichtigkeit.

Auch hier im Forum verlasse ich mich nicht einfach unkritisch auf die Aussagen, die ich erhalte, wie du meinen Kommentaren entnehmen kannst.
Ich frage hier aber, weil ich hier ab und an doch auch was Brauchbares erfahre.

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Ich wollte auch niemand hier zu nahe treten natürlich, wollte aber sagen damit, dass wenn du das Buch selektiv liest, du dort mehr Expertise zu genau deinem Thema findest als hier in 100 kalten Wintern.
Die Holzinstrumente-Bau und technische Klang-Beschreibung von optimalen Musikinstrumenten (die er im Bau anstrebt) macht ca. 50% des Inhalts von dem Buch darin aus. Und die geht echt ins Detail.

Moin,

Das klingt nicht in meinem Inneren, das stinkt zum Himmel nach dem typisch esoterischen Bullshit Bingo. Wie definiert er denn den „feineren Klang im Inneren“? Wie misst er ihn?

-Luno

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Bin da auch kein großer Experte, fand nur als Geiger seine Ausführungen zum Geigenbau und der Mittenwalder Schule sehr interessant … selektiv lesen ist von Vorteil.

erinnere mich da an einen Test, wo Musiker das heraushören sollten. Fazit es gelang nicht.

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Mit Schall messen kann man aber nun mal keinen Klang bestimmen. Und das sage ich dir als jemand, der mal Hifi-Geräte entwickelt hat.
Den Rest der Einwände hast du ja geflissentlich gleich ganz ignoriert. Und stattdessen kommt dann sowas:

PLONK!

Auf den Rest der EInwände bin ich eingegangen und hab gesagt, dass man das ausschließen kann.
Aber was soll ich dazu sagen, wenn du mich fragst, ob ich schon mal versucht habe, Schall zu messen. Mit Verlaub, aber ich empfand den Ton deines Beitrags als nicht einladend, da im Detail drauf einzugehen.

Joa, genau das ist mein Eindruck, und da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wenn du hier mitgelesen hättest, wüsstest du, dass mich aber interessieren würde, wie sich das, was ich subjektiv erfahre, in Zahlen niederschlägt, die aus Messungen stammen,

Da gäbe es doch so Hupf… Maschinen, die vier Geigen spielen. Die werden an einen Ring gedrückt, um zu klingen. Wenn man zwei davon nicht drückt, bleiben sie stumm.

Hier:

Ich bewundere Leute, die so etwas bauen, restaurieren und warten können.

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Zweimal hatte ich Gelegenheit, eine Hupfeld live zu hören. Das erste Mal bei einem privaten Sammler in Thüringen. Ein Genuss. Es war Winter und er hatte den Raum extra geheizt. Temperatur / Feuchtigkeit dürften eine Rolle beim Klangbild spielen.

Das zweite Mal im Technikmuseum Sinsheim. Leider mit vielen Nebengeräuschen und anderen Musikmaschinen in derselben Halle.

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