Hi,m
also das hab ich jetzt nicht ganz verstanden.
Deine Frage hatte ich auch falsch verstanden. Ich dachte, du wolltest die Steuerhöhe so berechen, dass das Steueraufkommen maximal ist. Da das nicht der Fall ist, und die Beträge für Subvention und Steuern gegeben ist, wird es zu Glück leichter.
sagen wir mal die Nachfragefunktion lautet y = -3x+10
und die Angebotsfunktion y= 3x+6
Ok, der Gleichgewichtspreis berechnet sich so:
-3x+10 = 3x+6 6x = 4 x = 2/3 (Gleichgewichtspreis)
den Preis in die Angebots- oder Nachfragefunktion eingesetzt ergibt die Absatzmenge im Gleichgewicht: y=-3*2/3+10 = 8 (Menge).
Soweit das Ganze ohne Steuern und Subventionen.
Fall 1) so und die Subvention beträgt 5 GE , dann lautet ja
die Angebotsfunktion y = 3x+1 wie berecne ich dann die
Gesamten Subventionskosten für den Staat?
Alles was sich ändert, ist die Angebotsfunktion. Das neue Gleichgewicht ergibt sich also so:
3x+1=-3x+10 6x=9 x=3/2 (neuer Gleichgewichtspreis)
Wieder einsetzen: 3*3/2+1 = 5,5 (neue Absatzmenge)
Jetzt weißt du, dass die Subvention je abgesetzer Einheit 5 Beträgt, Gesamtsubvention ist also 5 * 5,5 = 27,5. (=Gesamtkosten für den Staat).
Fall2) nun sagen wir die Steuer pro Mengeneinheit beträgt 3
GE, dann lautet die Angebotsfunktion ja y = -3x+13, wie
berechne ich dann die Gesamte Einahme für den Staat
Berechnung ist analog.
und wie
kann ich den besten Steuersatz berehnen mit dem der Staat die
maximalen Einnahmen erreicht???
Ah, also doch noch optimieren…
Dann hast du:
Nachfragefunktion: y = -3x+10
Angebotsfunktion: y= (3x+6 )*(1+s) (s=Steuersatz in %)
-3x+10=(3x+6)*(1+s) (-3x+10)/(3x+6) - 1 = s
Damit hat du die Funktion, die den Steuersatz beschreibt.
Eigentlich würde man jetzt das Maximum der Steuerfunktion bestimmen.
Mit deinem Beispielfunktionen hat diese Funktion allerdings kein Maximum (die Ableitung hat keine Nulstelle).
Grüße
powerblue