Ich habe das Video gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=o2-tWa4BfJI&feature=P…
Das Gewicht der kleinen Absaugglocke genügt um auf diesen Ölstrahl aufzusatteln. Mit der Wasserdruck und Öldruck Berechnung kann was nicht stimmen. Sollte der Öldruck gegenüber dem Wasserdruck so stark sein, dann würde sich dort ein gerade Ölsäule von 10 Metern im Wasser ergeben bevor sie sich Rauch-ähnlich verteilt. Was natürlich nichts damit zu tun hat, wenn ich den Ölfluss am Ausgang verschließen will.
Ich habe Gesten durch Zufall gesehen, wie sich ein Roboter die Abschnittkante des Förderrohrs, das am Meeresboden liegt, angesehen hat. In dem Förderrohr steckt noch das Bohrgestänge und das Rohr ist total deformiert. Ich werde meine zweite Idee nach der neuen Erkenntniss modifizieren und ins Netz stellen.
Gruß Rudolf
Gerade jetzt geschieht etwas neues wenn man sich die Live-Kameras anschaut, ich bin gespannt was sie aus dem Hut zaubern.
Gruß Rudolf
Hallo,
Mit der Wasserdruck und Öldruck
Berechnung kann was nicht stimmen. Sollte der Öldruck
gegenüber dem Wasserdruck so stark sein, dann würde sich dort
ein gerade Ölsäule von 10 Metern im Wasser ergeben bevor sie
sich Rauch-ähnlich verteilt.
Kann es sein, dass Du (genau wie ich) keinerlei Ahnung davon hast, wie sich Öl und Wasser bei derartigem Druck verhalten?
Btw., ich habe Deine Beschreibung verstanden. Du hast nur vergessen, dass Deine Konstruktion sich nicht im Vakuum befindet. Strömung erzeugt Druckunterschiede und Verwirbelungen.
Und (wie ich mir das schon dachte): Du hast keine einzige meiner Fragen beantwortet. Was mich ganz einfach darauf schließen lässt: Du bist dazu auch nicht in der Lage.
Gruß
loderunner
Jetzt noch einmal, ich werfe dir immer noch vor dass Du meine Beschreibung nicht richtig gelesen hast, du hast mir auch keine Fragen gestellt, auf die ich antworten könnte, oder habe ich da was übersehen?
Du redest von, ich könnte wegen des Drucks den Beton nicht von einer Kammer in die Andere pressen, es ist weder in der Außenkammer ein unter oder Überdruck da noch in der Innenkammer, die am Anfang ja überhaupt noch nicht existiert, sondern erst entsteht wenn der Beton eingefüllt, ausgehärtet und der Deckel geschlossen ist. Du sprichst von Reibungskräften wenn ich den Deckel schließen will, auch hier werfe ich dir vor, dass du die Beschreibung nicht gelesen hast.
Sitzt die Konstruktion richtig, so wird Wasser unter Druck in die Doppelwand gedrückt, in der sich Beton befindet, innen werden Schieber geöffnet und der Beton wird in die Innenkammer gepresst. Jetzt beginnt das warten, bis der Beton ausgehärtet ist. Hat der Beton seinen Härtegrad erreicht, (was wahrscheinlich ziemlich schnell geht, da sich der Beton erwärmt, durch das heiße Öl) wird der Schieber zum schießen über die Öffnung geschoben.
Dabei kann das Öl immer noch nach oben entweichen um den Druck zu mindern den die Hydraulik leisten muss. Ist der Deckel zu wird er mit der seitlich angebrachten Hydraulik mit Exzenter auf den Sitz gepresst. Nun wird der Deckel verschraubt.
Auch wenn der Deckel zu ist kann noch Öl entweichen. Das heißt, wenn ich den Deckel draufschiebe, schließt er noch nicht ab, wegen der Reibungskräfte. erst wenn er an seiner Position angekommen ist, wird er mit Hydraulik auf den Sitz gepresst. Ich habe sogar geschrieben das ich die Befürchtung habe, dass das die Hydraulik nicht schaffen könnte und schreibe das die Hydraulik Exzenter betätigt, die den Deckel auspressen. Das war die Beschreibung meiner Beschreibung. Aber das weiter zu führen ist mir jetzt doch zu mühsam. Ich hatte gedacht ich könnte von Dir was lernen.
Gruß Rudolf
Hallo,
oder habe ich da was übersehen?
Du hast.
Du redest von, ich könnte wegen des Drucks den Beton nicht von
einer Kammer in die Andere pressen, es ist weder in der
Außenkammer ein unter oder Überdruck da noch in der
Innenkammer, die am Anfang ja überhaupt noch nicht existiert,
sondern erst entsteht wenn der Beton eingefüllt, ausgehärtet
und der Deckel geschlossen ist.
Falsch. Das Ding befindet sich in der Umgebung eines Lochs, aus dem mit hohem Druck riesige Mengen von Öl strömen. Und das ganze in einer Wassertiefe von 1500m. Was glaubst Du, was da für Turbulenzen und Druckunterschiede erzeugt werden?
Du sprichst von
Reibungskräften wenn ich den Deckel schließen will, auch hier
werfe ich dir vor, dass du die Beschreibung nicht gelesen
hast.
Wenn von unten etwas gegen den Deckel drückt, drückt es den Deckel nach oben. Und wenn etwas den Deckel nach oben drückt, drückt es ihn gegen die Führung. Und wenn etwas den Deckel gegen die Führung drückt, ensteht dort Reibung. Bis hin zum Klemmen durch verkanten.
Sitzt die Konstruktion richtig,
Du musst sie erstmal dahin bekommen. Mit flüssigem Beton gefüllt. Warum bindet der nicht ab?
so wird Wasser unter Druck in
die Doppelwand gedrückt, in der sich Beton befindet, innen
werden Schieber geöffnet und der Beton wird in die Innenkammer
gepresst.
Warum sollte das so sein, wenn doch angeblich gar keine Druckunterschiede vorhanden sind?
Jetzt beginnt das warten, bis der Beton ausgehärtet ist.
Wie lange dauert das und warum härtet er nicht schon vorher? Härtet er überhaupt unter Wasser? Warum wird er nicht ganz einfach weg gespült wie tausende Tonnen von Schlamm beim ersten Versuch?
Hat der Beton seinen Härtegrad erreicht, (was
wahrscheinlich ziemlich schnell geht, da sich der Beton
erwärmt, durch das heiße Öl) wird der Schieber zum schießen
über die Öffnung geschoben.
Jaja. Hatten wir doch schon. Du wiederholst alles, ohne auf Fragen zu antworten. Das ersetzt keine Argumente.
Dabei kann das Öl immer noch nach oben entweichen um den Druck
zu mindern den die Hydraulik leisten muss. Ist der Deckel zu
wird er mit der seitlich angebrachten Hydraulik mit Exzenter
auf den Sitz gepresst. Nun wird der Deckel verschraubt.
Ganz ohne Reibung vermutlich. Und natürlich fast drucklos. Es reicht völlig, wenn man dem Öl das Stichwort ‚Exzenter‘ entgegen wirft.
Ich hatte gedacht ich könnte von Dir was lernen.
Komisch, das ging mir genauso. Immerhin hast Du doch den Vorschlag gemacht, da wirst Du doch wohl mal zu irgendeinem Zeitpunkt der Planung irgendeine Berechnung gemacht haben, oder?
Aber vermutlich überlässt Du das lieber den Idioten, die das Ding dann bauen sollen, aber nicht in der Lage sind, sich etwas sinnvolles auszudenken.
So, und ich lehne mich jetzt einfach mal zurück, bis irgendeine sinnvolle Zahl von Dir kommt. So ist mir das zu blöd.
Gruß
loderunner
Du bist mir zu anstrengend.
Du redest von, ich könnte wegen des Drucks den Beton nicht von
einer Kammer in die Andere pressen, es ist weder in der
Außenkammer ein unter oder Überdruck da noch in der
Innenkammer
Das kann aber gar nicht sein, wegen dem Bernoulli-Effekt. Sonst würde z.B. eine Wasserstrahlpumpe gar nicht funktionieren.
So richtig verstehe ich nicht, wie deine Konstruktion funktionieren soll. Weder aus dem Video noch dem beschreibenden Text werde ich sonderlich schlau. Im Prinzip ist das ganze doch nicht recht viel anders als das, was jetzt bereits auf dem Rohr sitzt.
Du bist mir zu anstrengend.
Dachte ich mir. Es ist halt immer unangenehm, wenn die eigenen Ideen hinterfragt werden und man leider keine Antwort hat.
Dear Rudolf Hellwig,
Thank you so much for taking the time to think about and submit your proposed solution regarding the Horizon incident. Your submission has been reviewed for its technical merits. A similar approach has already been considered or planned for possible implementation. All of us on the Horizon Support Team appreciate your thoughts and efforts.
Hallo Rudolf,
hast Du ne Ahnung auf welche Deiner Überlegungen die sich in ihrer email konkret beziehen? Mathematische Berechnungen hin oder her - letzten Endes muss es einfach nur dieses verdammte defekte Drecksventil abdichten, ergänzen oder ersetzen.
Gruß,
ohyeah
Leider weiß ich nicht auf welche Idee sich das E-Mail stützt. Man hinkt leider immer hinterher. Heute habe ich gesehen, dass sie einen Flansch auf ein Rohr gesetzt haben, das aussah wie ein Dummy, du kannst das Teil immer noch sehen.
http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/gl…
Leider wird es anscheinend geschraubt, ich kann nicht genau herausfinden was es bewirken soll.
Das Teil sitzt total schief auf dem Flansch, irgendetwas scheinen sie zu testen.
BP will die derzeit eingesetzte Absaugglocke um das Bohrloch durch
eine stabilere und effektivere Vorrichtung ersetzen, die viel mehr
Öl auffängt als die derzeitige Installation. Während des Umbaus
würde allerdings vorübergehend deutlich mehr Öl in den Ozean
fließen.
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/oelpest-us-…
Hoffen wir mal, dass es klappt!
Mit der Übertragung des Streams - da hatte ich noch nie ein Bild?
Gruß
Ich benutze den Firefox, ich muss aber auf MS Explorer ausweichen, um die Live Kamera zu sehen. Ich weiß leider nicht was für ein Plug in mir fehlt um die Kameras mit dem Firefox zu sehen.
Hi,
Ich benutze den Firefox, ich muss aber auf MS Explorer
ausweichen, um die Live Kamera zu sehen. Ich weiß leider nicht
was für ein Plug in mir fehlt um die Kameras mit dem Firefox
zu sehen.
War gerade dabei mir das heute journal anzusehen. Neben unseren Kickern war BP eines der zentralen Themen. Mit dem Explorer … das hatte ich nie probiert, dachte die hätten einfach nur zuviel Traffic. Hier das PlugIn für den Firefox (wurde von mir bereits getestet und funktioniert) Dein Link funzt jetzt mit beiden Browsern.
http://www.chip.de/downloads/Windows-Media-Player-Fi…
Schönen Abend.
Vielen Dank für den Link, aber funktioniert immer noch nicht, bekomme eine Fehlermeldung bei der Installation.
Heute Nacht ist viel geschehen auf dem Meeresgrund, sie scheinen durch die Konstruktion den Druck zu verteilen auf mehrere Ausgänge. Bin gespannt auf den Hauptanschluss. Leider fliege ich heute schon wieder weg und komme erst in fünf tagen wieder und werde es leider nicht verfolgen können. Ob sie die damit geförderte Ölmenge auch abtransportieren und lagern können, das wird das nächste Problem werden.
Gruß Rudolf
Nochmal einen Nachtrag dazu. Die Anschlüsse die auf dem Verteiler angebracht wurden, scheinen nur aufzuliegen, was bedeutet, das aus jedem dieser Anschlüsse das überschüssige Öl entweichen kann. Der Anschluss hat einen Betonmantel, wegen des Auflagegewichts. Ein Roboter hat sich den Anschluss von unten angesehen und man konnte von unten in die Glocke hineinsehen. Es sind, wie ich vermute, nur mehrere Glocken die nachher Öl nach oben befördern können. An ein Abdichten ist dabei nicht zu Denken und ein Öltanker nach dem anderen, müssen sich die Klinke in die Hand geben, dass es funktioniert. Ein unterbrechen der Ölbeförderung würde bedeuteten, das Öl wieder ins Meer zu kippen. Ein Teufelskreis der nur aufhören kann, wenn der Druck nachlässt.
Gruß Rudolf
Ich bin wieder zurück. Ich habe das Geschehen im Internet bei meiner Reise nur schlecht verfolgen können und die Informationen sind auch nicht gerade Aufschlussreich. Eine 30Meter lange und 100 Tonnen schwere Absaugglocke sollte aufgestülpt werden. Hat jemand eine Ahnung, warum dieses Teil so schwer ist und stattdessen keine Hydraulik verwendet wird? Oder kann man in der Tiefe keine Hydraulik benutzen? Ich stelle mir vor 30 Meter lang und 100 Tonnen schwer, wenn das Teil aufsitzt und ins Kippen gerät, was das für eine Hebelwirkung hat und alles aus- hebeln kann, sogar das Fundament des Bohrlochs. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, dass die wissen was sie tun, es wird wieder viel Stoff für Verschwörungstheorien geben.
Gruß Rudolf