Ölkatastrophe Golf von Mexiko Bohrloch abdichten

>Wissenschaftliche Analysen legen nahe:
>Bis zu 6,4 Millionen Liter Öl fließen im Golf von Mexiko täglich ins Meer

Hallo ihr Lieben,

mich würde es mal interessieren wo hier das eigentliche Problem liegt? So ein Bohrloch müßte doch irgendwie zu „stopfen“ sein (Gummireifen, Schlamm und Tennisbälle … wenn einem sonst nichts mehr einfällt) Warum z.B. kann man diese Loch nicht einfach mit einem „Korken“ aus geeignetem Material z.B. Metall oder Kuststoff verschließen. Mir kommt es schon die ganze Zeit so vor, als wäre das einzige Interesse von BP eine Lösung zu finden, die möglichst ein zukünftiges fördern des Öls gewährleistet (täglich werden knapp 2 Millionen Liter abgepumpt?!) Sprich: Für die entstandenen und noch entstehenden Kosten der Ölkatastrophe kommt irgendwann einmal das Bohrloch bzw. die Ölquelle selber auf?

Ich habe mir auch schon überlegt, ob es nicht am einfachsten gewesen wäre, das Bohrloch in geeigneter Tiefe zu sprengen.

Die im Weg stehenden Gerätschaften auf dem Meeresgrund müßten dafür zuvor noch nicht einmal entfernt werden.

Irgendwie kommt es mir so vor, als wären hier die absoluten Dilettanten zu Gange. Keine Ahnung von nichts habe ich auch, im Gegensatz zu BP geb ich es wenigstens zu ;(

Vielen Dank für Eure fachkundigen Beiträge und Antworten.

Mit freundlichen Grüßen,
ohyeah

Quelle:

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-06/oel-bp-obama

http://www.perspective-ministries.de/2010/05/30/oper…

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,6982…

Hallo ihr Lieben,

mich würde es mal interessieren wo hier das eigentliche
Problem liegt?

Hallo,
ungeachtet deiner weiteren Aussagen mal ne Frage: schon einmal daran gedacht, dass es längst verschlosen wäre, wenn es einfach wäre?
Da arbeiten hunderte Fachleute fieberhaft an der Lösung des Problems und noch immer glauben manche Leute über ein Forum die Lösung oder die Gründe des Scheiterns herauszufinden.
Gruß biopeso

Guten Tag,

Hallo,
ungeachtet deiner weiteren Aussagen mal ne Frage: schon einmal
daran gedacht, dass es längst verschlosen wäre, wenn es
einfach wäre?
Da arbeiten hunderte Fachleute fieberhaft an der Lösung des
Problems und noch immer glauben manche Leute über ein Forum
die Lösung oder die Gründe des Scheiterns herauszufinden.
Gruß biopeso

vielleicht wäre ja die einfachste die effektivste und billigste Lösung gewesen und vielleicht ist ja nur deshalb keiner darauf gekommen, weil wir Menschen komplizierte Gedankengänge und Lösungen bevorzugen.

Eine nach vorne extrem verjüngte Metallstange die man in das Bohrloch einführt und dann mit einem Ballastgewicht in das Loch eintreibt.

Die zweite Frage ist, inwieweit für diese Methode das Bohrloch zugänglich wäre bzw. wie ich es zugänglich mache.

P.S. Was ist daran schwierig „Golfbälle“ in so ein Bohrloch zu befördern?

Gruß

Hallo auch Dir

mich würde es mal interessieren wo hier das eigentliche
Problem liegt? So ein Bohrloch müßte doch irgendwie zu
„stopfen“ sein (Gummireifen, Schlamm und Tennisbälle … wenn
einem sonst nichts mehr einfällt)

Du beschreibst genau das, was vor nicht allzu langer Zeit versucht wurde. Nur leider ohne Erfolg. Das Problem ist, daß das Öl dort unter extrem hohem Druck steht. Alles was Du in das Loch reinbringst, wird einfach wieder rausgespült.

Warum z.B. kann man diese
Loch nicht einfach mit einem „Korken“ aus geeignetem Material
z.B. Metall oder Kuststoff verschließen.

Versuch mal eine Sprudelflasche zu schütteln, und dann zu öffnen. Wenn Du es schaffst, einen Korken in die Flasche zu drücken, solange der Sprudel noch rausspritzt, dann herzlichen Glückwunsch. Und jetzt Multipliziere den Druck in der Flasche mit einer beliebigen, mindestens 4-Stelligen Zahl. :smile:

Mir kommt es schon
die ganze Zeit so vor, als wäre das einzige Interesse von BP
eine Lösung zu finden, die möglichst ein zukünftiges fördern
des Öls gewährleistet (täglich werden knapp 2 Millionen Liter
abgepumpt?!) Sprich: Für die entstandenen und noch
entstehenden Kosten der Ölkatastrophe kommt irgendwann einmal
das Bohrloch bzw. die Ölquelle selber auf?

Wie gesagt: Versuche das Loch zu verschließen gab es schon mehrere. Nur das Loch, bzw. das darin befindliche Öl, hatte was dagegen.
Für BP wäre es um einiges Billiger gewesen, das Loch dichtzumachen, und dann später ein Stück daneben, ein neues kontrolliertes Loch zu bohren.

Ich habe mir auch schon überlegt, ob es nicht am einfachsten
gewesen wäre, das Bohrloch in geeigneter Tiefe zu sprengen.

Um dann neben dem Loch evtl noch hunderte Risse im Gestein zu haben, durch die unkontrolliert Öl fließt? Anders als bei einem Sauberen Bohrloch, kann man bei Rissen dann gar nichts mehr machen.

Gruß

Eine nach vorne extrem verjüngte Metallstange die man in das
Bohrloch einführt und dann mit einem Ballastgewicht in das
Loch eintreibt.

die wird wieder rausgedrückt und man hat nichts, was in dieser Tiefe den „korken“ reinschieben kann.

P.S. Was ist daran schwierig „Golfbälle“ in so ein Bohrloch zu
befördern?

was meinst du mit „golfbällen“? echte golfbälle wären sinnlos, die würden von der ölfontäne weggeschleudert. und allgemein mit kleinen dingen das loch zu stopfen wurde schon versucht. deswegen haben sie doch schlamm reingepumpt. aber auch da war der druck der erzeugt werden kann nicht hoch genug

Eine nach vorne extrem verjüngte Metallstange die man in das
Bohrloch einführt und dann mit einem Ballastgewicht in das
Loch eintreibt.

die wird wieder rausgedrückt und man hat nichts, was in dieser
Tiefe den „korken“ reinschieben kann.

P.S. Was ist daran schwierig „Golfbälle“ in so ein Bohrloch zu
befördern?

Das mit den Tennis- oder Golfbällen, zerschretterten Autoreifen usw. stammt aus diversen Online-Artikeln zum Thema „Topkill“.

Ich habe mich gefragt, wie es den Verantwortlichen möglich ist Schlamm und „Golfbälle“ in das Bohrloch zu verbringen, es jedoch unmöglich sein soll eine 10, 20 oder 30 Meter lange massive Metallstange mit zusätzlichem Gegengewicht im Bohrloch einzführen.
Das mit der Sprudel- oder Sektflasche - wenn ich die unmittelbar nach dem öffnen mit dem Daumen abdrücken (verschließen) kann, könnte ich auf diese Art auch wieder den Korken eindrücken.
Problem bei der Sektflasche ist doch nur, dass es spritzt, man nass wird und evtl. nichts mehr sieht.

Mein fiktiver Korken ist zig Tonnen schwer und könnte mit entsprechenden Halteseilen oder Gewichten auf ewig im Boden verankert werden.

was meinst du mit „golfbällen“? echte golfbälle wären sinnlos,
die würden von der ölfontäne weggeschleudert. und allgemein
mit kleinen dingen das loch zu stopfen wurde schon versucht.
deswegen haben sie doch schlamm reingepumpt. aber auch da war
der druck der erzeugt werden kann nicht hoch genug

Genau so war es! Als würde man ne Sektflasche mit Mais- oder Reiskörner verschließen wollen?!

Gruß
ohyeah

Ich habe mich gefragt, wie es den Verantwortlichen möglich ist
Schlamm und „Golfbälle“ in das Bohrloch zu verbringen, es
jedoch unmöglich sein soll eine 10, 20 oder 30 Meter lange
massive Metallstange mit zusätzlichem Gegengewicht im
Bohrloch einzführen.

Der Schlamm und die Golfbälle wurden ja nicht oben einfach in ein offenes Rohr reingepumpt, sondern es wurden Schläuche an spezielle Anschlüsse am Blowout Preventer angeschlossen, über die dann der Schlamm in die Steigleitung gepumpt wurde.

Das Problem bei dem ganzen ist, dass der Druck aus dem Ölreservoir so unglaublich hoch ist. Das Öl kommt mit etwa 2000 bar aus dem Boden raus. Nur zur Verdeutlichung: Das ist der Druck den man in 20.000m Wassertiefe hätte, er entspricht also einer Wassersäule von 20km Höhe. Viele Dinge dürfte da eben nicht so einfach funktionieren, wie man sich das normal vorstellt.

Mir kommt es schon die ganze Zeit so vor, als wäre das einzige
Interesse von BP eine Lösung zu finden, die möglichst ein
zukünftiges fördern des Öls gewährleistet (täglich werden knapp 2
Millionen Liter abgepumpt?!) Sprich: Für die entstandenen und noch
entstehenden Kosten der Ölkatastrophe kommt irgendwann einmal
das Bohrloch bzw. die Ölquelle selber auf?

Diese Behauptung funktioniert aber hinten und vorne nicht. Das gesamte Öl in dem Macondo-Ölfeld wird auf etwa 50 Mio Barrel geschätzt.

Wenn man jetzt einen Ölpreis von 75 USD annimmt, dann ist das gesamte Öl dort etwa 3,75 Mrd USD wert. Mehr lässt sich dort gar nicht verdienen und da sind die Kosten für Errichtung und Betrieb der Plattform noch gar nicht berücksichtigt. Die Kosten für BP aus der Deepwater Horizon Katastrophe werden dagegen auf etwa 5-14 Mrd USD geschätzt. Mit anderen Worten: Das ganze kostet so oder so deutlich mehr, als mit dem Öl verdient werden kann.

Und was außerdem dagegen spricht: Die Errichtung einer neuen Ölplattform mit neuem Bohrloch kostet etwa 500 Mio. USD. Das ist also vergleichsweise wenig und aus wirtschaftlicher Sicht wäre es für BP viel billiger, das Loch schnell zu schließen und eine neue Plattform zu errichten.

Und zuletzt: Neben den reinen Kosten kommt ja noch der immense Image-Schaden für BP hinzu. Den hätte man durch ein rasches Schließen des Bohrlochs ja ebenfalls vermieden. Ganz zu schweigen dass man durch die Unfähigkeit, das Bohrloch zu verschließen, weitere Genehmigungen für Tiefseebohrungen erschwert oder gar verhindert hat. Würde man das absichtlich tun, schnitte man ja den Ast ab, auf dem man selber sitzt.

Fazit: Es macht für BP überhaupt keinen Sinn, das Bohrloch nicht zu verschließen, wenn man es könnte.

man muesste einen berg kieselsteine ueber der bruchstelle aufbauen, um den druck zu verteilen und dann in salzwasser aushaertenden beton/gips oder was auch immer druebergiessen…also kuenstlich einen berg schaffen.
das oel abzusaugen, denke ich, ist kompliziert oder zumindest zeitaufwendiger und risikoreicher…

Eine Analogie
Hallo Allerseits,

jeder der deinen Garten selbst bewässert, kann sich mit einer Analogie selbst vorstellen, warum es so schwierig ist.

Da hat man also einen Wasserschlauch und das Wasser kommt mit lächerlichen 3 bis 4 Bar raus. Wenn sich da ein Adapter löst, braucht es Kraft um den Adapter wieder darauf zu stecken (und man ist danach ziemlich nass). Den Schlauch mit der Hand oder einem Finger zuzuhalten klappt auch nicht (und man wird noch nasser).
Einen haufen Kies und Sand auf das Schlauchende zu schütten, wird das Wasser nicht aufhalten. Es sickert dann durch den Haufen.

Es gibt nur drei Dinge, die man im konkreten Fall macht:
1.) Adapter wieder aufstecken
2.) Schlauch knicken oder platt drücken
3.) Wasser abstellen

In der Analogie bräuchte man für 1 und 2 da unten als einen 50 Tonnen schweren Roboter, der die entsprechende Kraft und Händigkeit mitbringt.
So was in der Art:
http://www.solaris7.com/TRO/HTMLBattleMech/BattleMec…
-> Haben wir nicht.

Im Endeffekt probiert es BP mit der Variante 3, was etwas länger dauert.

Gruß
Carlos

Guten Tag,

Ich habe mich gefragt, wie es den Verantwortlichen möglich ist
Schlamm und „Golfbälle“ in das Bohrloch zu verbringen, es
jedoch unmöglich sein soll eine 10, 20 oder 30 Meter lange
massive Metallstange mit zusätzlichem Gegengewicht im
Bohrloch einzführen.

Der Schlamm und die Golfbälle wurden ja nicht oben einfach in
ein offenes Rohr reingepumpt, sondern es wurden Schläuche an
spezielle Anschlüsse am Blowout Preventer angeschlossen, über
die dann der Schlamm in die Steigleitung gepumpt wurde.

Das habe ich jetzt soweit begriffen …

Das Problem bei dem ganzen ist, dass der Druck aus dem
Ölreservoir so unglaublich hoch ist. Das Öl kommt mit etwa
2000 bar aus dem Boden raus. Nur zur Verdeutlichung: Das ist
der Druck den man in 20.000m Wassertiefe hätte, er entspricht
also einer Wassersäule von 20km Höhe. Viele Dinge dürfte da
eben nicht so einfach funktionieren, wie man sich das normal
vorstellt.

Hallo deconstruct,

Du scheinst im Gegensatz zu den Ingenieuren vor Ort wirklich ein helles Köpfchen zu sein und hast mich mit den 20 Kilometer Wassersäule und den 2000 bar ganz schön beeindruckt.

Könntest Du mir und uns die Freude machen und mal an einem kleinen Rechenbeispiel errechnen was ich mir gerade zum veranschaulichen Deiner Daten ausgedacht habe.

Einmal angenommen mein Verschluß-Metallzylinder, Durchmesser 30 cm wäre aus massivem Stahl (Dichte 8 kg/dm³)

Wie schwer und lang müsste ich den Zylinder den ich in das Bohrloch einbringen möchte mindestens dimensionieren um den Gegendruck der Ölsäule auszugleichen.

Der auf dem Meeresboden herrschende Wasserdruck von 1500 bar ist hierbei zu berücksichtigen.

Vielen Dank für eure bisherigen Antworten!

Grüße, ohyeah

Was mich noch interessieren würde …

Wieviel Tonnen Öl würde am Tag ausströmen würde man den derzeit noch vorhandenen Blowout-Preventer (das defekte Ventil) komplett entfernen.

Du scheinst im Gegensatz zu den Ingenieuren vor Ort wirklich
ein helles Köpfchen zu sein

Das bezweifle ich.

Einmal angenommen mein Verschluß-Metallzylinder, Durchmesser
30 cm wäre aus massivem Stahl (Dichte 8 kg/dm³)
Wie schwer und lang müsste ich den Zylinder den ich in das
Bohrloch einbringen möchte mindestens dimensionieren um den
Gegendruck der Ölsäule auszugleichen.

Wenn du das Loch allein durch das Gewicht des Metallzylinders schließen willst, dann müsste er logischerweise genauso schwer sein, wie eine entsprechend 20km hohe Wassersäule. Da Stahl grob 8x schwerer ist als Wasser, würde das bedeutet, dass der Zylinder 2500m (!) lang sein müsste. Er würde also noch rund 1km aus dem Wasser raus ragen. Und dabei ist der Auftrieb des Zylinders noch nicht mal berücksichtigt. Allein daran siehst du, dass es wohl nicht ganz so einfach ist, wie du dir das offenbar vorstellst.

Der auf dem Meeresboden herrschende Wasserdruck von 1500 bar
ist hierbei zu berücksichtigen.

Der Wasserdruck beträgt nur 150 bar dort. 1500 bar würden in 15000m Wassertiefe herrschen. Der Wasserdruck spielt für den Metallzylinder IMO keine Rolle, weil er so viel kleiner als der Druck aus dem Bohrloch ist.

Der Wasserdruck spielt nur insofern eine Rolle, weil man für diesen Druck dort unten eben kaum vernünftiges Werkzeug hat außer den paar speziellen Tauchrobotern. In dieser Tiefe würde jedes normale U-Boot (wie z.B. sämtliche militärischen U-Boote) zerstört werden. Lediglich spezielle U-Boote aus der Tiefseeforschung können dort noch operieren, aber die sind für solche Rettungsmaßnahmen auch nicht entsprechend ausgerüstet.

Man hat es einfach versäumt, für einen Unfall dieser Art entsprechendes Equipment im Vorfeld schon zu entwickeln.

Wieviel Tonnen Öl würde am Tag ausströmen würde man den
derzeit noch vorhandenen Blowout-Preventer (das defekte
Ventil) komplett entfernen.

BP hat die maximale Flußrate bei ungehindertem Ausströmen in ihrem Genehmigungsantrag für die Bohrung auf 162.000 Barrel Öl pro Tag geschätzt. Das entspräche der gesamten bei der Exxon Valdez Katastrophe ausgetretenen Ölmenge in weniger als 2 Tagen.
http://www.gomr.mms.gov/PI/PDFImages/PLANS/29/29977.pdf

Hallo und guten Morgen,

das was Du hier wiedergibst scheint alles schlüssig und korrekt zu sein.

Vielen Dank!

Die Idee mit meinem „1413“(t) „Korken“ vergesse ich wohl ganz schnell wieder.

Gruß, ohyeah

Einen haufen Kies und Sand auf das Schlauchende zu schütten,
wird das Wasser nicht aufhalten. Es sickert dann durch den
Haufen.

wenn man eine lkw-ladung teer auf den wasserschlauch kippt und zement drüber oder irgendeine andere materialkombination, ist der zu.

man muss ein material draufkippen, welches mit seinem gewicht und seiner zähigkeit dem öldruck widersteht.

im grunde würde das auch mit sand funktionieren.

aber generell kann man da einen berg draufkippen, solange, bis kein öl mehr durchkommt.
das hat man in tschernobyl auch so gemacht.

Hallo,

das hat man in tschernobyl auch so gemacht.

Ja. Aber erst NACH der Explosion. Hier ist die Explosion aber noch im Gange…
Gruß
loderunner

Mir hat dein Artikel gefallen und möchte dir meine Idee dazu zeigen, und deine Meinung dazu lesen.
Gruß Rudolf

http://www.youtube.com/watch?v=HEnOTGc5Aas

Hallo Rudolf,

Deine Vorschläge finde ich wirklich sehr gut.

http://www.youtube.com/watch?v=-8QiRirnjHM

Deine zuletzt eingestellte Animation erinnert mich sogar ein wenig an meine Idee mit dem Korken.

Grüße,

ohyeah

Wie ich schon dazu geschrieben habe, handelt es sich dabei um eine Notlösung, da sie zumindest über die Hälfte Öl nach oben befördert hätte und leicht zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Gruß Rudolf

Hallo,

Mir hat dein Artikel gefallen und möchte dir meine Idee dazu
zeigen, und deine Meinung dazu lesen.

Hast Du grad mal irgendeine überschlägige Berechnung, wie groß der Druck ist, den Deine Konstruktion aushält? Und das Rohr, an dem Du ihn festmachen willst? Und wie groß der Druck ist, der darauf lastet - gegen den Du den Beton einfüllen willst, unter welchem Druck der Beton aushärten muss und welcher Druck für welche Reibkräfte beim Schließen des Deckels sorgt? Wie dick die Schienen und der Deckel sein müssten? Wie lange der Beton flüssig bleibt und wie lange er zum Aushärten benötigt?
Gruß
loderunner

Leider hast du die Beschreibung nicht richtig gelesen, wenn der Beton eingefüllt wird ist überhaupt kein Druck da, das Öl wird nicht daran gehindert zu Fliesen, da der Deckel ja nicht geschlossen ist. Erst wenn der Beton ausgehärtet ist, wird der Deckel geschlossen. Außerdem war an dem gerät vorher das Förderrohr befestigt und die Konstruktion hat gehalten warum soll sie jetzt nicht halten, wenn wieder ein Förderrohr befestigt wird? Ich habe mir gestern angesehen wie der Roboter die Glocke übergestülpt hat und ich habe gedacht, wenn er jetzt die Glocke in den Ölstrahl hält, dann überschlägt er sich, mir ein Rätsel, er hat sich nicht überschlagen, also muss an deinen Berechnungen etwas falsch sein.
Gruß Rudolf