Offenes Wohnkonzept und Katzen

Hallo zusammen,

wir werden Mitte Januar endlich aus der Stadt raus in eine Doppelhaushälfte auf dem Land ziehen. Zu Weihnachten werde ich zwei kleine Katzen bekommen (naja zu uns kommen sie natürlich erst nach dem Umzug) (Heute sind sie 12 Wochen alt).

Nun ist das Haus sehr offen gestaltet, es gibt kaum Türen (nur zum Schlafzimmer, Badezimmer, Vorratsraum und Haushaltsraum). Nun frage ich mich ob es Tricks gibt die Katzen von gewissen bereichen fernzuhalten (offene Küche zum Beispiel). Das Haus geht über 3 Etagen+Keller (auch zwischen den Etagen keine Türen) Naja prinzipiell dürfen sie schon überall hin, nur beim Kochen, oder wenn Lebensmittel herumstehen sollten die halt nicht in der Küche rumspringen. Oder wenn mein Mann im Dachzimmer am Elektronik löten ist, sollten die da auch ihre Nasen raushalten. wie hoch müssen denn zum Beispiel „Barrieren“ (wobei ich noch keine Idee habe was für welche) überhaupt sein?

Vielen Dnk schon mal für eure Ideen

Babel

HAllo!

Offene Bereiche wirst Du vor den Katzen nicht sichern können. Wie auch? Über Barrieren - ähnlich denen für KLeinkinder an Treppen - springen sie. Oder wenn sie nicht direkt darüber springen können, springen sie oben drauf und dann auf die andere Seite.

Als wir noch Katzen züchteten, haben wir Rahmen selbst gemacht, die man in die Türrahmen stellen konnte. So knapp, daß sie fest saßen. Ohne Gitter, sondern Plexiglas, welches ich angemalt habe, damit man es sehen kann.

Es bleibt also eine Erziehungsausgabe, sie wenn Ihr da seid, vor einigen Bereichen fernzuhalten. Z. B. von den Arbeitplatten der Küche…
Wo wollt Ihr denn ihren Futterplatz aufstellen? Ich würde sie immer da machen, wo Reinigung und Wasser möglich ist. Also in der Küche. Da wird es ja sicher auf gefliest sein?
Wo kommen die Toiletten hin? Das sollten ruhige Orte sein, vor Zugluft geschützt.

Gruß
Carmen

Hai, Babel,

mit konsequentem Runterschubsen kann man Katzen durchaus beibringen, daß manche Flächen für sie einfach tabu sind. Das hindert sie natürlich nicht daran, gelegentlich mal zu probieren, ob das Verbot inzwischen abgelaufen ist, oder mal nachzusehen, was da eigentlich so interessant ist, wenn ihr nicht da seid.

Also das geschnittene Fleisch für’s Fondue unbeobachtet stehen zu lassen, solltest Du Dir abgewöhnen - der Versuchung zu widerstehen ist vielleicht doch ein bischen viel verlangt vom Stubentiger.

Ob es auch einen Weg gibt, Katzen aus einem offenen Küchenbereich rauszuhalten, weiß ich nicht - kann es mir aber nicht vorstellen.

Bis sie gelernt haben, wo sie nicht hin dürfen und nicht mehr ausprobieren müssen, ob die Schwerkraft auch auf gläserne Statuetten und Urgroßmuttererbstücke wirkt, solltet ihr alles Zerbrechliche von Regalen und Schränken räumen.

Gruß
Sibylle

Herzlichen Glückwunsch zu deiner in Zukunft immer aufgeräumten Küche…

Wir wohnen auch ziemlich offen (Küche, Ess- und Wohnbereicht offen)
Essen offen stehen lassen ist nicht. Ich kann nicht mal sorglos ein volles Glas Mineralwasser stehen lassen, denn das schmeckt ja schliesslich besser als alles Wasser das in diversen Töpfchen im Haus verteilt steht, und es schmeckt sogar besser als das Wasser aus der Toilette…

Irgendwelche Verbote sind nur gültig, wenn sich Dosenöffner im Haus befinden. Kein Dosenöffner = Kein Verbot

Das einzige Fenster nach „vorne“ zur Straße ist das Küchenfenster vor der Spüle. Natürlich ist der Bereich zwischen Spüle und Fenster der Lieblingsplatz, wenn wir tagsüber in der Arbeit sind.
Bis das Auto in der Einfahrt ist, sind beide verschwunden…
grüße
dragonkidd

nochmal Hallo :smile:

Als wir noch Katzen züchteten, haben wir Rahmen selbst
gemacht, die man in die Türrahmen stellen konnte. So knapp,
daß sie fest saßen. Ohne Gitter, sondern Plexiglas, welches
ich angemalt habe, damit man es sehen kann.

Naja der Küchenbereich wir durch eine Theke, die nach außen ganz glatt ist, abgeteilt… wie hoch kommt denn so die durchschnittskatze, so eine „Tür“ in die Lücke zu basteln sollte machbar sein. direkt davor gäbs auch keine Kletterhilfen oder so…

Es bleibt also eine Erziehungsausgabe, sie wenn Ihr da seid,
vor einigen Bereichen fernzuhalten. Z. B. von den
Arbeitplatten der Küche…

Wie schnell lernen die denn sowas?

Wo wollt Ihr denn ihren Futterplatz aufstellen? Ich würde sie
immer da machen, wo Reinigung und Wasser möglich ist. Also in
der Küche. Da wird es ja sicher auf gefliest sein?

Der komplette Wohnbereich im EG ist gefließt. Futterplatz wollt ich allerdings in den Hauswirtschaftsraum machen, damit die Küche ned zu attraktiv wird. Der ist genauso gefließt und hat wasser und ist beheizt.

Wo kommen die Toiletten hin? Das sollten ruhige Orte sein, vor
Zugluft geschützt.

Die wollte ich auf die Etagen verteilen (also Anzahl Katzen +1 hatte ich gelesen) also eins ins obere Bad eins ins untere eins in den Kellernebenraum (der Keller ist vollwertiger Wohnraum mit parkett und Heizung, und mein Büro)

Sorgen macht mir auch nicht dass sie da hingehen, sondern mehr dass sie sich verletzen könnten am heißen Herd oder Lötkolben oder Küchengeräten oder so…

Danke Babel

Hai, Babel,

mit konsequentem Runterschubsen kann man Katzen durchaus
beibringen, daß manche Flächen für sie einfach tabu sind. Das
hindert sie natürlich nicht daran, gelegentlich mal zu
probieren, ob das Verbot inzwischen abgelaufen ist, oder mal
nachzusehen, was da eigentlich so interessant ist, wenn ihr
nicht da seid.

Meine hauptsorge ist eigentlich dass sie sich verletzten, an heißen Herplatten oder Lötkolben oder so…

Also das geschnittene Fleisch für’s Fondue unbeobachtet stehen
zu lassen, solltest Du Dir abgewöhnen - der Versuchung zu
widerstehen ist vielleicht doch ein bischen viel verlangt vom
Stubentiger.

nene so fies bin ich dann doch nicht. Nur Nase auf Herdplatte fänd ich ned so toll…

Ob es auch einen Weg gibt, Katzen aus einem offenen
Küchenbereich rauszuhalten, weiß ich nicht - kann es mir aber
nicht vorstellen.

So ganz draußen bleiben müssen sie ja nicht. Aber die Küche sollte ihnen schon möglichst unattraktiv erscheinen…

Bis sie gelernt haben, wo sie nicht hin dürfen und nicht mehr
ausprobieren müssen, ob die Schwerkraft auch auf gläserne
Statuetten und Urgroßmuttererbstücke wirkt, solltet ihr alles
Zerbrechliche von Regalen und Schränken räumen.

*lol* viel zum Zerstören können wir ihnen leider nicht bieten, werder Statuen noch Ming-Vasen. Meine Teddybären Sammlung vielleicht, aber die können se gerne mal umschmeissen :wink:

Danke Babel

nochmal Hallo,

Irgendwelche Verbote sind nur gültig, wenn sich Dosenöffner
im Haus befinden. Kein Dosenöffner = Kein Verbot

was ich nciht weiß macht mich nicht heiß :wink:

Das einzige Fenster nach „vorne“ zur Straße ist das
Küchenfenster vor der Spüle. Natürlich ist der Bereich
zwischen Spüle und Fenster der Lieblingsplatz, wenn wir
tagsüber in der Arbeit sind.

na da hab ich ja Glück das Küchenfenster ist so ziemleich das langweiligste mit Blick auf Nachbars Garagenwand :wink:

Danke Babel

wie hoch kommt denn so die
durchschnittskatze, so eine „Tür“ in die Lücke zu basteln
sollte machbar sein. direkt davor gäbs auch keine
Kletterhilfen oder so…

Eine ausgewachsene Katze kann aus dem Stand ca. 120-180cm springen, sich mit den Vorderpfoten festkrallen, mit den Hinterpfoten nachtreten und dann das Hindernis überwinden.

Wie schnell lernen die denn sowas?

Rechne mit ca. 500-1500x runterschubsen, dann springt sie in Eurer Anwesenheit nicht mehr auf die Anrichte. Jedesmal, wenn Ihr was Essbares oder Interessantes auf der Anrichte lasst und die Katze findet es in Eurer Abwesenheit, wird der Zähler auf 0 zurückgesetzt :smile:

Sorgen macht mir auch nicht dass sie da hingehen, sondern mehr
dass sie sich verletzen könnten am heißen Herd oder Lötkolben
oder Küchengeräten oder so…

So mache ich es: Angeschalteter Herd/Küchengeräte wird nicht unebaufsichtigt gelassen. Ist die Herdplatte noch heiß und ich bin fertig mit Kochen, kommt ein Topf/Wasserkessel mit kaltem Wasser drauf. Nichts zu essen liegenlassen. So ist das Interesse meiner 3 Katzen an der Küche minimal gewesen. Je zutraulicher die Katze, desto mehr wird sie versuchen, trotzdem in die Küche zu kommen. Scheue Katzen können durch warnendes Räuspern oder NEIN! aus der Küche vertrieben werden, eine wirklich zahme Katze lacht sich tot und wird 3m durchs Wohnzimmer rausgeworfen, woraufhin sie lachend zurückgerannt kommt und ruft „NOCHMAL!!!“.

Gruß,

Myriam
*vermisse meine Katzen wie die Hölle, sch* Hunde!*

3 Like

Hallo,

ich weiß nicht ob es an meinen Katzen liegt oder an meiner „Erziehungsmethode“ aber ich hatte nie Probleme damit das meine Katzen in der Küche über die Schränke gelaufen sind oder auf den Tisch gesprungen sind solange dort Menschen essen lag. Selbst Pflege Katzen haben recht schnell verstanden worum es geht.
Ich habe viele Vergleichsmöglichkeiten in der Familie. Alle haben mehr oder weniger Probleme mit den Katzen, das sie Essen klauen, auf den Küchenschränken rumsitzen oder während des Essens auf den Tisch wollen. Da können die Leute dreimal Nein sagen die Katze zehn mal runter setzen und schwupp sitzt sie wieder vor der Leberwurst.Ich kenne diese Probleme gar nicht oder nur von früher.

Meine Methode besteht einfach darin das es eigentlich keine Regeln gibt. Den wenn man erst anfängt die Verbote interessant zu machen, werden die Katzen Neugierig. Die Katzen scheinen zu denken und jetzt erst recht. Wenn keiner zuhause ist kann man eh nicht sehen was die Katzen machen.
Also versucht eine der Katzen an einen „Verbotenen Ort“ zu gelangen, bleibe ich ganz ruhig und lenke die Katze einfach ab indem ich ein Leckerchen oder Spielzeug in die andere Richtung werfe, meist reicht es wenn ich nur Ihren namen rufe. Natürlich sage ich auch ein deutliches aber ruhiges Nein, so das meine Katzen dieses Wort schon kennen.
Oft erkennt man ja schon im Vorfeld was die Katze vor hat und kann entrechend reagieren.
Außerdem bekommen meine Katzen ausreichend Futter, zu festen Zeiten und auch mal zwischendurch wenn mir eine sagt das sie Hunger hat (ich habe Schlanke Katzen). Dadurch kommen sie nicht auf die Idee etwas fressbares zu klauen. Ich kann alles essbare stehen lassen weder die Katzen noch der Hund (für den es allerdings festere regeln gibt) bedienen sich selbst. Da sie auch niemals etwas anderes außer Katzenfutter von mir bekommen haben, schauen sie mich sogar richtig irritiert an wenn ich Ihnen dann doch mal etwas „Menschenfutter“ anbiete.
Da sie so selten ein Nein von mir bekommen, hören sie dann wenn ich es mal sage. Denn wenn es ein Nein gibt bin ich auch Konsequent.
Was auch sehr hilfreich ist, wenn die Katzen ausgeglichen sind und nicht für Aufmerksamkeit Dummheiten machen. Aber da Ihr ja aufs Land zieht und die Kätzchen dann wohl raus dürfen, sehe ich da kein Problem.
Ich bin früher auch wie alle anderen mit Katzen umgegangen (nicht schlecht), aber seit vor ca. 11 Jahren eine Birma bei mir eingezogen ist bin ich doch recht gut erzogen und in den Augen der Katzen viel katziger geworden.

magret

eine wirklich zahme Katze lacht sich tot und wird 3m durchs
Wohnzimmer rausgeworfen, woraufhin sie lachend zurückgerannt
kommt und ruft „NOCHMAL!!!“.

*lol* *prust*
sooo treffend geschildert…
…und der Rest stimmt auch - Katzen sind hervorragender Erzieher…

Lachtränen-wegwischenden Gruß
Sibylle

Hai, Babel,

Meine hauptsorge ist eigentlich dass sie sich verletzten, an
heißen Herplatten oder Lötkolben oder so…

Was man mit den Herdplatten macht, weißt Du ja schon - der Lötkolben ist nicht so wahnsinnig gefährlich - in seinem Ständer ist die Spitze ja geschützt. Nur solange sie noch klein sind würde ich sie nicht unbedingt direkt beim Löten zusehen lassen - das feine Rauchwölkchen könnte mit einem Faden verwechselt werden und - schwupps - haut 'ne Katzentatze dazwischen - das ist aber eher unwahrscheinlich…
…wesentlich wahrscheinlicher ist, daß der Lötende früher oder später Mordgedanken hegt, weil er (oder sie) verzweifelt die so schön zurechtgelgten Kleinteile sucht - aufmerksam von der reglos dasitzenden Katze beobachtet…
Man rutscht auf dem Bauch rum (vielleicht sind sie ja unter den Schrank gefallen), man klettert hoch (hab ich die nach da oben?), man krempelt sämtliche Schubläden durch, blökt die Frau (oder den Mann) an, wo denn die Teile wären - aufmerksam von der reglos dasitzenden Katze beobachtet…
…bis man dann letztlich auf die Idee kommt, mal die Katze hochzuheben…

Weitere Gefahren sind gekippte Fenster - un-be-dingt absichern (http://www.tierschutzverzeichnis.de/ti/ts_tipps_kipp…).

…und Schnüre - Katzen lieben es, Bändel zu jagen und damit zu spielen, dummerweise fressen manche von ihnen die Bändel auch gerne, was ihnen dann gar nicht gut bekommt - nach dem Spielen wegräumen…

*lol* viel zum Zerstören können wir ihnen leider nicht
bieten, werder Statuen noch Ming-Vasen. Meine Teddybären
Sammlung vielleicht, aber die können se gerne mal umschmeissen
:wink:

Glaub mir - die finden was, was sie zerstören können…
…und für Deine Teddy-Sammlung ist zu hoffen, daß Du keine Miez erwischst, die meint Kampfkatzentraining machen zu müssen - die stärkste Waffe, die so eine Miez gegen überlegene Gegner hat, nennt sich auf englisch disemboweling und das hält auch kein Teddy auf die Dauer aus…

Gruß
Sibylle

Barrieren …
Hallo,

wie hoch müssen denn zum Beispiel
„Barrieren“ (wobei ich noch keine Idee habe was für welche)
überhaupt sein?

Das sind eure ersten Katzen, oder? Du kannst eine Katze nicht durch eine Barriere davon abhalten, irgendwo hochzuspringen. Wenn sie schlecht erzogen ist, springt sie dir mühelos auf die Arbeitsfläche in der Küche oder auf den Tisch. -> Eine schlecht erzogene Katze ist keine gute Idee :wink:

Wenn du einen Raum wirklich unzugänglich machen willst, bleibt wohl nur eine Zwischenwand.

Übrigens, manche Katzen können sogar Türen öffnen …

Schöne Grüße

Petra

Übrigens, manche Katzen können sogar Türen öffnen …

Das stimmt :smile: Unsere zum Beispiel. Das führt dazu, dass wir wenn wir nicht zu hause sind alle Räume abschließen müssen in die sie nicht hinein dürfen. Ebenso die Haustür, ansonsten reißen unsere Katzen von alleine aus :wink:

Gruß

Samira

so nochmal Hallo (auch wenn ich nicht weiß ob des so weit unten noch wer liest…)

also Jain als ich noch zuhause gewohnt hab hatten wir immer irgendwie Katzen, eigentlich mein Opa, aber die waren eigentlich nie drinnen, bestenfalls im Holzschuppen. Und die waren auch „erzogen“ naja mim Kochlöffel :frowning:

und das mit den Türen, hab ich schon öfters gehört… lernen die das von alleine oder hat man es ihnen beigebracht?? Dem Katerle würd ich das glatt zutrauen, der zieht auch seine Spielzeugmaus selber wieder auf…

Und ja natürlich sollen sie raus dürfen, das war eh der einzige Grund der mich bisher davon abgehalten hat Katzen zu halten.

Also nochmals vielen Dank für eure Tips :smile:

Babel

und das mit den Türen, hab ich schon öfters gehört… lernen
die das von alleine oder hat man es ihnen beigebracht??

Das lernen sie von alleine. Manche ganz schnell, andere nie. Zahmere Katzen lernen es eher als scheue Katzen. Katzen, die von klein auf Wohnungshaltung kennen lernen es eher als Wildgeborene oder Bauernhofkatzen. Abhilfe: Türklinke umsetzen, so dass sie nach oben zeigt. Auch da gibt es kätzische Experten, aber die müssen schon sehr fortgeschritten sein.

Gruß,

Myriam

Hallo Babel,
bin neu im Forum, habe Deinen Artikel heute erst gelesen. Ich habe irgendwo gelesen oder gehört, das man Katzen nicht wie Hunde erziehen kann, weil sie ihren eigenen Kopf haben. Meine Miezen wissen was sie dürfen und was nicht (meistens). Ich rufe laut den Namen, das heißt - nein, und lieb und nett „komm“ und das heißt - ja. Die Katzen hören nicht auf Wörter, sondern auf die Stimmlage, also immer gleiches Wort mit gleicher Stimmlage. Durch das ständige „ja“ und „nein“ haben sie gelernt, bzw. sich gemerkt, was sie nicht dürfen und wann sie mit in ein Zimmer dürfen. Ohne mein „komm“, was ja bedeutet, gehen meine Miezen inzwischen nicht mehr in ein Zimmer, natürlich gibt es auch Ausrutscher. Und wenn ich mal nicht in der Küche bin, wird das natürlich ausgenützt und gestöbert…, beim Kochen also - Tür zu. Aber wenn sie mich hören, sind sie ganz schnell weg, ich höre sie dann meistens noch springen. Ich habe beide aber auch schon seit 5 Jahren und das alles braucht Zeit. Irgendwelche Hindernisse helfen Dir da nichts, das ist neu und da kann man klettern… Stell Dir ein Kind vor, das alles das kann, was eine Katze kann, es würde alles versuchen, um darüber oder darum zu kommen.

Liebe Grüße und viel Erfolg!