Öffentlich-rechtliches Fernsehen kontrollieren?

Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass die öffentlich-rechtlichen Medien im Hinblick auf die Flüchtlingsfrage und zusammenhängende Themen nicht klar gefärbte Positionen vertreten würden. Ich gebe dir mal ein Beispiel. Hauptausgabe der Tagesschau am 21.10.2015, 20.00 Uhr, gleich die ersten Sätze:

http://www.ardmediathek.de/tv/Tagesschau/tagesschau-20-00-Uhr/Das-Erste/Video?documentId=31222798&bcastId=4326

Da wird gesagt: „Der Andrang der Menschen, die in Europa Zuflucht vor Gewalt, Krieg und Verfolgung suchen, nimmt nicht ab…“.

Eine solche Aussage stellt die Realität verfälscht dar. Denn, wie schon von anderen angedeutet, soll in den Nachrichten berichtet und nicht bewertet werden. Zu suggerieren, dass die Menschen, die kommen, nur Zuflucht vor Gewalt, Krieg und Verfolgung suchten, ist dagegen eine Wertung. Sie widerspricht auch den Tatsachen. Viele Flüchtlinge kommen nachweislich aus wirtschaftlichen Gründen. Eine Anerkennung zum Beispiel als Kriegsflüchtling kann nur in einem behördlichen Verfahren erfolgen. Es wird somit ein vorgefasstes Urteil gesprochen und ein Zerrbild aufgebaut, mit dem die Öffentlichkeit über die Situation getäuscht wird.

Das ist nur ein herausgegriffenes Beispiel. Extrem häufig hat man es auch als Tatsache angesehen und dargestellt, dass wir viele Zuwanderer bräuchten und nur von ihnen profitierten. Die vielen Gegenmeinungen dazu werden zumeist verschwiegen.

Hajo Friedrichs hat es (in umformulierter Form) so ausgedrückt: Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.

Aber, das ist vielleicht der Haken. Der ungesteuerte Flüchtlingszustrom ist gar keine gute Sache, weder für uns Deutsche, noch für die Herkunftsländer, noch am Ende für die Flüchtlinge, denen man bald nicht mehr helfen können wird. Die Journalisten machen sich somit noch nicht einmal mit einer guten Sache gemein, sie benutzen ihren Einfluss, um in ihrem Willkommenskultur-Eifer und der Hatz nach moralischer Überlegenheit ihre Sache gut dastehen zu lassen.

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Hi Nemo,

ja der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist schon ein geniales Geschäftsmodell:
Man bietet eine Dienstleistung an und verpflichtet alle Haushaltsvorstände und Unternehmer des Landes per Gesetz, diese Dienstleistung zu bezahlen, und zwar unabhängig davon, ob die Dienstleistung bestellt, in Anspruch genommen oder benötigt wird.

FG myrtillus

Hallo,
woher nimmst Du Deine Kenntnisse? Mit welchem Teil Deutschlands vergleichst Du die Berichterstattung?

Zum einen wurde heute im WDR eine Umfrage veröffentlich, nach der zufolge 28% den Begriff „Lügenpresse“ als zutreffend bezeichneten. Immerhin. Nur was ist gemeint? Es gibt rund ein halbes Dutzend Landesrundfunkanstalten und rund drei mal soviele Lokal-TV.

Natürlich berichten die auf ihre Weise einseitig. Und alle sind sie dem scheinheiligen Presserat unterstellt. Aber was soll man da „kontrollieren“?

Die Privatsender kann man gleich mal ganz vergessen, da im immensen Maße von Werbung abhängig. Und die schaltet keine Anzeigen zwischen allzu politisch verschwurbelten Botschaften.

Es hilft also nur genaues Hinhören und Mitmachen! Kritische Stimmen sind da möglich. Achte mal auf die Zuschauermeinungen im WDR-Radio oder im Presseclub.

Gruß vom
Schnabel

Hi,

tatsächlich gibt es ein Kontrollorgan, den sogenannten Rundfunkrat. Aber wie bei jeder Kontrolle stellt sich gleich die Frage: Wer kontrolliert die Kontrolleure?

Auch mir erscheint die veröffentliche Meinung zu den Themen Flüchtlingshilfe/Asyl und Zuwanderung ziemlich einseitig. Das muss aber nicht unbedingt nur böse Absicht sein, sondern kann auch auf Faulheit/Bequemlichkeit und vor allem mangelhafter Ausbildung der betreffenden Fernseh- und Radiomenschen beruhen. Nicht alle haben gelernt, sorgfältig zu recherchieren, Berichterstattung und Kommentierung sorgfältig zu trennen.

Insbesondere bei der in den Massenmedien beliebten Vorstellung von Einzelbeispielen „gelungener Integration“ fehlt oft jede kritische journalistische Nachfrage und Distanz. Da beklagt beispielsweise ein Berichterstatter, dass einem jungen Flüchtling, der sich bereits in einem Praktikum bewährt und sogar eine Lehrstelle in Aussicht habe, immer noch kein dauerhaftes Bleiberecht gewährt wurde. Das ist in meinen Augen kein seriöser Journalismus sondern Meinungsmache.

FG myrtillus

Hi,

diesen Begriff hat du selbst hier und weiter unten als erster benutzt.

FG myrtillus

Hallo,

zum Glück gibt es außer dem Fernsehen noch andere Informationsquellen. Z.B. die eigene unmittelbare Anschauung, außerdem Nachbarn, Kollegen oder Freunde, denen man mehr vertraut und zutraut als den Fernsehmenschen, daneben Zeitungen und das Internet.

FG myrtillus

Oh nein, ich werde nicht von Lügenpresse reden…
Auch wenn nun schon seit Wochen völlig einseitig und tendenziös berichtet wird:
Wenn von den Flüchtlingen stets die gezeigt werden, die einen akademischen Abschluss haben oder anstreben, obwohl der Anteil der Analphabeten bzw. geringfügig gebildeten erschreckend hoch ist.
Wenn Berichte vom Flüchtlingsstrom stets Frauen und Kinder zeigen, obwohl mehr als die Hälfte junge kräftige Männer sind.
Wenn Berichte und Interviews von Anti-Einwanderungspolitik nur „Schwachsinnige“ zeigen, als ob es da nichts anderes gäbe.
Wenn permanent so getan wird, als gäbe es bei Pegida-Demonstrationen nur Neonazis und Idioten.
Wenn die Tatsache, dass irgendeine Blechlesfirma 2 (in Worten zwei) Praktikanten aus Togo beschäftigt, als großer Integrationserfolg dargestellt wird.
Wenn es als Werk der Nächstenliebe gefeiert wird, dass irgendeine wohlhabende Dame sich neuerdings ihren Privatsyrer hält.
Wenn Talkshows und ähnliche Veranstaltungen nur mit Pro-Flüchtlingspolitik-Vertretern besetzt werden.
Wenn sich sämtliche Kabarettisten erst mal über Zuwanderungsgegner, immerhin ein erheblicher Teil der Bevölkerung, lustig machen.
Wenn, wenn, wenn, man kann gar nicht alles aufführen.
Ich werde nicht von Lügenpresse reden, denn sonst würde ich ganz einfach in die rechte Ecke gestellt und als grundsätzlich blöde dargestellt.

Gruß, Nemo.

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Gesunder Menschenverstand.
So manches, was jetzt mühselig ans Tageslicht kommt, weil es sich nicht länger verbergen lässt, konnte man sich von vorn herein an zwei Fingern ausrechnen.
Außerdem habe ich nicht von Lügen gesprochen, sondern von gezielter Desinformation. Obwohl, wenn von einer Sache, das Gute in Bausch und Bogen herausgestellt und das Schlechte nur ganz klein berichtet wird, ist das natürlich auch irgendwie gelogen.

Kann übrigens jedes Kind, etwa mit der fünf in Mathe, scheint aber trotzdem auch bei Erwachsenen noch zu wirken.

Gruß, Nemo.

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@ Nemo

Du weißt genau das das in der Form wie Du es hier darstellst nicht stimmt!
Natürlich wird und wurde das Eine oder Andere durch die rosarote Brille gesehen, es gibt aber ebenso objektive Berichte in den Medien die Du hier so vehement kritisierst.
Wenn ich mir einige Internetauftritte ansehe die Deine Meinung vertreten dann kann und muss man auch ganz klar Einräumen das deren Darstellung der Situation alles Andere als unvoreingenommen ist. Diese Einseitigkeit ist dann wohl eher nach Deinem Geschmack?

Es gibt immer 2 Seiten, und deshalb sollte man die Realität nicht verkennen und sachlich und vorurteilsfrei bleiben. Leider ist das aber im Moment bei Vielen nicht der Fall - es gibt nur noch Schwarz und Weiß, was man nicht mehr sehen will das existiert auch nicht.

Ich denke auch über Argumente nach die nicht unbedingt meiner Meinung entsprechen. Mit den meisten Pegida- und AfD-Sympatisanten kann man aber nicht mal mehr reden, jeder Satz wird einem sofort abgeschnitten, und das dann oft auf eine primitive Art mit Worten wie „Lügenpresse“ oder „Gutmensch“.
Etwas mehr Respekt, Offenheit und Raum zum Denken stünde allen gut zu Gesicht. Darüber solltest Du mal nachdenken…

Gruß Crack

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Meine Meinung ist, dass viel zu viel und viel zu aufwendig im Sinne von Merkels Flüchtlingspolitik gesendet wurde und dass diejenigen, die dagegen sind, immerhin ein erheblicher Teil der Bevölkerung, kaum beachtet, lächerlich gemacht und möglichst als Nazis abgetan wurden.

Das ist, meiner Meinung nach, Regierungsfernsehen, keine neutrale Berichterstattung. Mag daran liegen, dass wir eine große Koalition und keine wirkliche Opposition haben. Adenauers zweites Programm, nun ist es für die CSU doch noch wahr geworden.

Die Flüchtlingsproblematik an sich interessiert mich hier nur in zweiter Linie.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass der Bürger an sich viel zu wenig Einfluss auf das von ihm teuer finanzierte Fernsehprogramm hat.

Gruß, Nemo.

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Hallo,

geil!

auch geil.

Die Diskussion bringt absolut nichts. Für die eine Seite gibt es nur Ausnahmefälle, für die andere nur Masseneinwanderung von Islamisten.

Versucht man ein realistisches Bild zu zeichnen, ist man entweder Nazi oder Gutmensch, je nachdem mit wem man redet.

Gruß
Tycoon

Wendt ist der Vorsitzende einer der beiden Polizeigewerkschaften, nämlich der Deutschen Polizeigewerkschaft. Allerdings hat diese deutlich weniger Mitglieder als die Gewerkschaft der Polizei, für die er also schon einmal nicht spricht. Und Wendt ist auch alles andere als unumstritten: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/polizist-rainer-wendt-deutschlands-schillerndster-gewerkschaftschef/11650060-all.html

:paw_prints:

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Hallo,

und?

Er sagt aber was Sache ist! Kennst du keine Polizisten? Frag die doch einfach mal.

Zitat aus dem wiwo Artikel:
Selbst ärgste Kritiker werfen ihm daher nicht vor, er habe keine Ahnung vom Polizeialltag.

Gruß
Tycoon

Z.B. die eigene unmittelbare Anschauung, außerdem Nachbarn, Kollegen oder Freunde, denen man mehr vertraut und zutraut als den Fernsehmenschen, daneben Zeitungen und das Internet.

Ach so, die sind ja alle vieeel objektiver.

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gezielter Desinformation

Das ist Wortglauberei.

einer Sache, das Gute in Bausch und Bogen herausgestellt und das Schlechte nur ganz klein berichtet wird

Keine Ahnung welche Medien Du so siehst, ich sehe nicht, dass irgendwo „das Gute in Bausch und Bogen herausgestellt“ würde.

Kann übrigens jedes Kind, etwa mit der fünf in Mathe, scheint aber trotzdem auch bei Erwachsenen noch zu wirken.

Schade nur, dass Du Deinen „gesunden Menschenverstand“ offensichtlich nur in einer Richtung wirken lässt.

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Die Diskussion bringt absolut nichts.

Woher nimmst Du eigentlich Deine „Erkenntnisse“ von Wendts und Gniffkes Aussagen (wenngleich sie hier aus dem Zusammenhang gerissen wurden)?

Eben! Aus der ÖR-Presse. Würde die Annahme stimmen, dass die ÖR-Presse alles unter den Tisch kehren bzw. einseitig berichten würde, dann würde man wohl kaum auf deren Seiten Interviews mit Wendt und Gniffke finden.

Doch wenn beide Personen schon hier zitiert werden, so sollte man auch nicht verschweigen, dass Gniffkes Zitat sich vor allem darauf bezog, dass allein dadurch, dass man sich als Nachrichtenunternehmen aus einer Vielzahl von Berichten diejenigen zusammensuchen muss, eine subjektive Auswahl ergibt. Das ist doch ganz klar.

Ein Zitat von Ihm zu der Sache:
Zeigen wir Fotos oder Videos von IS-Geiseln? Achten wir die Würde von Opfern und Toten? Zeigen wir Mohammed-Karikaturen? Ist der Suizid eines populären Wetter-Moderators ein Thema für die Tagesschau? Dies alles sind Fragen, mit denen wir uns im Alltag auseinandersetzen, unter hohem Zeitdruck, bei unsicherer Quellenlage und komplexen Themen. Die meisten Beiträge erreichen uns in den letzten Minuten vor der Tagesschau oder während der Sendung. Nachrichten können unter diesen Bedingungen nie perfekt sein. Aber Zuschauer müssen sich darauf verlassen können, dass unsere Berichterstattung reflektiert, unabhängig, unparteiisch und selbstverständlich nicht auf den kurzen “Kick” aus ist.

Und was Wendt betrifft, so ist er nicht der Vorsitzende „der“ Polizeigewerkschaft, sondern der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und somit der kleineren der beiden Haupt-Gewerkschaften der Polizei. Wenn man dann noch seine Äußerungen zu z.B. „Racial Profiling“ kennt und weiß, dass er auch schon mal via „Junge Freiheit“, dem Zentralorgan der „Neuen Rechten“, den Rücktritt des Bundestagspräsidenten Thierse gefordert hat, dann weiß man auch, wie man seine Äußerungen politisch einzuordnen hat.

Ich bleibe dabei:

Kann Berichterstattung 100% objektiv sein? Nein, natürlich nicht. Allein schon weil die, die Nachrichten „produzieren“ gleichzeitig auch „inszenieren“. Jede Pressemitteilung ist „inszeniert“.

Muss man also seinen gesunden Menschenverstand einschalten? Auf jeden Fall.

Ich fordere lediglich, dass man nicht seine eigene politische Einstellung als Maßstab für die Objektivität der Berichterstattung ansieht. Und man sollte auch nicht auf dem rechten Auge blind sein. Es kann nicht sein, dass man bei einer Fehldarstellung in den ÖR gleich nach dem Rundfunkrat schreit, bei hunderten Fehldarstellungen in den einschlägigen Foren, Medien und Verlagen aber jedes Wort für bare Münze nimmt.

So gesehen bin auch nicht für schwarz-und-weiße, sondern für eine differenzierte Sicht.

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diesen Begriff hat du selbst hier und weiter unten als erster benutzt.

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einem Zitat in Anführungszeichen und sich den Begriff zu eigen machen, oder?

Gruß,
Sax

Servus,

Wenn von den Flüchtlingen stets die gezeigt werden, die einen akademischen Abschluss haben oder anstreben, obwohl der Anteil der Analphabeten bzw. geringfügig gebildeten erschreckend hoch ist.

Woher nimmst Du die Erkenntnis, das „der Anteil der Analphabeten bzw. geringfügig gebildeten erschreckend hoch ist“?



Wenn Berichte vom Flüchtlingsstrom stets Frauen und Kinder zeigen, obwohl mehr als die Hälfte junge kräftige Männer sind.

Ja, Du hast Recht. Die Berichte zeigen nur Frauen und Kinder:


Wenn Berichte und Interviews von Anti-Einwanderungspolitik nur „Schwachsinnige“ zeigen, als ob es da nichts anderes gäbe.
Wenn permanent so getan wird, als gäbe es bei Pegida-Demonstrationen nur Neonazis und Idioten.

Die sind halt einfacher zu finden und man muss die Aussagen noch nicht einmal manipulieren…

Wenn die Tatsache, dass irgendeine Blechlesfirma 2 (in Worten zwei) Praktikanten aus Togo beschäftigt, als großer Integrationserfolg dargestellt wird.
Wenn es als Werk der Nächstenliebe gefeiert wird, dass irgendeine wohlhabende Dame sich neuerdings ihren Privatsyrer hält.

Hmm, so groß kann der Erfolg nicht dargestellt worden sein. Bis zu mir ist er jedenfalls noch nicht gedrungen. Vielleicht schaue ich zu wenig RTL2-News.

Wenn Talkshows und ähnliche Veranstaltungen nur mit Pro-Flüchtlingspolitik-Vertretern besetzt werden.

Na klar, solche „Pro-Flüchtlingspolitik-Vertreter“ wie z.B. Björn Höcke (bei Günther Jauch) und Frank Quandel (Anne Will).

Wenn sich sämtliche Kabarettisten erst mal über Zuwanderungsgegner, immerhin ein erheblicher Teil der Bevölkerung, lustig machen.

Ja, dann lasst uns doch neben den ÖR gleich die gesamte Redefreiheit verbieten!

Ich werde nicht von Lügenpresse reden, denn sonst würde ich ganz einfach in die rechte Ecke gestellt und als grundsätzlich blöde dargestellt.

Brauchst Du nach diesem Beitrag auch nicht mehr. Er war entlarvend genug.

Gruß,
Sax

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Aber die Zeitungen, das ist doch alles Lügenpresse, oder?

Gruß

Fritze

Da die Rundfunkräte jeweils aus mehr als einer Person bestehen, überwachen sie sich gegenseitig. Die Zusammensetzung soll einem Querschnitt der Bevölkerung entsprechen. Beispiel:

Landesrundfunkrat Hamburg
11 Mitglieder vertreten
2 x Christliche Kirche (Diakonie und Erzbistum Hamburg)
1 x Feministinnen (Pro:fem)
1 x Jüdische Gemeinde
2 x Politik (beide SPD)
1 x Verbraucher (Verbraucherzentrale)
1 x Wirtschaft (Handelskammer Hamburg)
1 x Künste und Kultur (Galeristin)
1 x Arbeitnehmer (DGB Landesbezirk Hamburg)
1 x Umwelt (Robin Wood)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zusammensetzung zu viel politischen Einfluss erfährt. Was fehlt Dir z.B. in der Aufstellung? Du kannst ja recherchieren, wie die anderen Räte zusammengesetzt sind und was Dir daran missfällt.

Gruß

Fritze