Ohren und Wasser

Wissenschaft Naturwissenschaften allgemein
#1

Hallo,

aufgrund häufiger früherer Ohrenentzündungen hat mir mein HNO empfohlen, vor dem Duschen Stopfen aus Toilettenpapier in die Ohren zu stecken.

Dabei ist mir fogendes aufgefallen:
Ich habe in der Dusche einen Ventilator.laufen.
Stecke ich mir die Papierstopfen in die Ohren, so höre ich ihn dennoch deutlich. Kaum sind die Papierstopfen beim Duschen naß geworden, höre ich das Ventilatorengeräusch nicht mehr.
Tritt die Schallreduzierung ein, weil das Papier durch das Vollsaugen mehr Masse hat und hierdurch der Dämpfungseffekt eintritt oder bewirkt das Wasser ein engeres Zusammenrücken der Papierfasern und die Schalldämmung tritt durch die größere Dichte ein?
Zwar nix Weltbewegendes aber trotzdem eine Suche nach dem Effekt.

Gruß:
Manni

#2

Hallo,

empfohlen, vor dem Duschen Stopfen aus Toilettenpapier in die
Ohren zu stecken.

;

Stecke ich mir die Papierstopfen in die Ohren, so höre ich ihn
dennoch deutlich. Kaum sind die Papierstopfen beim Duschen naß
geworden, höre ich das Ventilatorengeräusch nicht mehr.
Tritt die Schallreduzierung ein, weil das Papier durch das
Vollsaugen mehr Masse hat und hierdurch der Dämpfungseffekt
eintritt

wohl auch, aber im Wesentlichen wohl, weil der Zugang dadurch einfach dicht wird.
In den Papierstopfen ohne Wasser ist noch durchgehend Luft, durch welche der Schall
übertragen wird.

Gruß Viktor

#3

Moin,

In den Papierstopfen ohne Wasser ist noch durchgehend Luft,
durch welche der Schall
übertragen wird.

hm, Wasser leitet also keinen Schall?

Gandalf

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#4

Hallo,

Dabei ist mir fogendes aufgefallen:
Ich habe in der Dusche einen Ventilator.laufen.
Stecke ich mir die Papierstopfen in die Ohren, so höre ich ihn
dennoch deutlich. Kaum sind die Papierstopfen beim Duschen naß
geworden, höre ich das Ventilatorengeräusch nicht mehr.
Tritt die Schallreduzierung ein, weil das Papier durch das
Vollsaugen mehr Masse hat und hierdurch der Dämpfungseffekt
eintritt oder bewirkt das Wasser ein engeres Zusammenrücken
der Papierfasern und die Schalldämmung tritt durch die größere
Dichte ein?

Vor allem passiert es dadurch, dass das Wasser die mit Luft gefüllten Hohlräume
ausfüllt und somit zu einem massiven Körper mit viel höherer Dichte als Luft wird .
.
Zusammengeknülltes Papier ist „akustisch weich“.
Solange noch irgendwo Locker und Spalte sind, kann der Schalldruck sich durch ausbreiten. Die Faserstruktur von Klopapier ist eh nicht luftdicht.

Dagegen sind massive Körper akustisch hart.
Die Einkopplung von Luftschall in massive Körper ist rel. schwach.

Wenn man Schall als physikalische Welle betrachtet, ist der Übergang von Luft zu einem Festkörper eine Grenzfläche zwischen zwei Medien mit sehr unterschiedlicher Dichte.
Durch diese Grenzschicht geht die Welle nicht einfach durch, sondern wird stark reflektiert.

Gruß Uwi

#5

In den Papierstopfen ohne Wasser ist noch durchgehend Luft,
durch welche der Schall
übertragen wird.

hm, Wasser leitet also keinen Schall?

s.Beitrag von Uwi, da lernst du was - na, ich glaube nicht.

#6

Moin,

s.Beitrag von Uwi, da lernst du was

jepp bei dem schon.
Deine Erklärung war, wie soll ich sagen, hemdärmelig.
(und auch wenn Du es mir nicht glauben wirst, das was Uwi schrieb wusste ich schon, ich wollte nur die Hemdärmeligkeit Deines Beitrags anmerken)

  • na, ich glaube nicht.

Deinen Glauben gönne ich Dir (nicht nur in den Naturwissenschaften)

Gandalf

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#7

Hallo,

s.Beitrag von Uwi, da lernst du was

jepp bei dem schon.
Deine Erklärung war, wie soll ich sagen, hemdärmelig.

Meine Erklärung hat es genau getroffen.
Daß du Schwierigkeiten hast dies zu erkennen ist ja bekannt.

(und auch wenn Du es mir nicht glauben wirst, das was Uwi
schrieb wusste ich schon, ich wollte nur die Hemdärmeligkeit
Deines Beitrags anmerken)

Du wolltest also mal wieder nur sinnlos rummotzen.

Kannst du deine „Bedürfnisse“ nicht anderswo ausleben ? Muß dies denn hier das
Forum sein ?
Die Thread’s werden hier schon genug zugemüllt - auch von dir.
Als Moderator hast du auch eine besondere Verantwortung für die „Qualität“ von w-w-w.
Meine Einlassung zu dir meine ich ernst !
Denk mal darüber nach.

Gruß Viktor.

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#8

Hallo,

Danke, deine Antwort erscheint mir einleuchtend.
*
Gruß:
Manni

#9

Hallo Gandalf,

das ist m.E. ein verbitterter alter Mann, der sich aus Prinzip gern mit möglichst allen anlegt und die Erkenntnis gepachtet zu haben glaubt:wink:
Oft genug lag er ziemlich daneben,

Gruß:
Manni

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#10

Ach VIKTOR,

du bringst mich immer wieder zum Lachen.

Barbara

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#11

Hallo,

Meine Erklärung hat es genau getroffen.

So ist es.
Man kann natürlich auch ausführlichst erklären und erläutern, deswegen ändert sich der Inhalt der Kernaussage dennoch nicht.
Die Schwäche, über kurz gefasste Beiträge-deren Inhalt-deren Aussagen selbst einmal nachzudenken, ist hier aber generell sehr weit verbreitet.
Und leider immer häufiger Anlass, ohne fachliche Argumentation zu meckern.

Gruß
nasziv

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#12

Hallo Viktor,

Meine Erklärung hat es genau getroffen.

Dieser Ansicht bin ich auch.
Dein: „… wohl auch, aber im Wesentlichen wohl, weil der Zugang dadurch einfach dicht wird. In den Papierstopfen ohne Wasser ist noch durchgehend Luft, durch welche der Schall übertragen wird.“
ist vollkommen ausreichend.
Der User „Manni“ hat im OP bereits selber in diese Richtung gefragt: „Tritt die Schallreduzierung ein, weil das Papier durch das Vollsaugen mehr Masse hat und hierdurch der Dämpfungseffekt eintritt oder bewirkt das Wasser ein engeres Zusammenrücken der Papierfasern und die Schalldämmung tritt durch die größere Dichte ein?“

Daß hier ein User/Moderator off-Topic Bemerkungen ungelöscht auf deine objektive Antwort geben darf („hemdärmelig“, „Hemdärmeligkeit“), finde ich qualitätsschädigend für das Forum.

Gruß

Tankred

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