Oldtimer - Kulturgut oder Stinker

Hi BJ!

Wann werden die Waren innerstädtisch nur noch per E-Wagen oder
Handkarren geliefert ?

Ein Umpacken in kleinere LKW wäre schon sinnvoll. 7,5 Tonner
haben in Innenstädten nichts zu suchen.

ööh… war provokativ davon ausgegangen, dass demnächst alle
Benzin und Dieselhuster verboten werden.

…dann kann ja Frau Künast mit ihrem Toyota Prius die Milchtüten in den Supermarkt bringen.

Strom zu deren Betrieb muss auch erst produziert werden. Zudem
bin ich persönlich gegen Trams, da sie den Autoverkehr
unverhältnismässig stark behindern.

Gibt ja keinen Autoverkehr mehr *g*

Doch. Mich.

Wann werden die Dieselloks und Museumsdampfloks außer Betrieb
gesetzt ?

Das ist doch notwendig bzw. Kulturgut? Wer will das
anzweifeln? Basta! …

Nüüüüx. Gleiches Recht für alle: Keine Oldtimer in den
Innenstädten, dann auch keine Museumsdampfloks und schon
längst keine Dieselloks, die mitten durch die Großstadt fahren

Dass das nicht geht, muss doch jedem klar sein…

Gefurzt wird nur noch in Plastiktüten.

Und wo werden die dann wieder entsorgt, und wer trägt die
Kosten dafür und wer nimmt das ganze Biogas dann ab ? *g*

In den umliegenden Nachbarländern.
Das sind die, von denen wir dann inZukunft auch den Atomstrom beziehen, nachdem wir die Kontrolle über die Sciherheit dieser Technologie aufgegeben, aber gemerkt haben, dass es mit Windkraft und neuen Kohlekraftwerken allein nicht geht…

Das kann zwar keine Rechtfertigung dafür sein, selbst auch
nichts zu tun.

Ist nur der Frust, dass wir SBD (SaublödenDeutschen)in allen
Bereichen die Vorreiter sein sollen. Und nachher nutzt es doch
nichts, weil die, die es wirklich betrifft, nicht mitziehen.

Einverstanden.

USA hat die Technik, Wirtschaft,Geld und Macht… und ist
Umweltverschmutzer Nr.1 weltweit… und wenn es um Umweltschutz
geht, stellen sie sich „hinten an“.

So ist es.
Hier liegt für uns später dann eine riesen Chance. Wenn es nicht mehr anders geht und die Amis und Chinesen Umwelttechnologie benötigen, könnten wir sie ihnen verkaufen.

Allerdings kann man diese ENtwicklungen tätigen, ohne dabei die deutsche Wirtschaft in den Boden zu stampfen und die Bürger noch weiter zu belasten…

Ist eh alles zu spät. Leute mach Aufnahmen von Winter und
Schnee… damit eure Urenkel wissen, dass es so was mal in der
gemäßigten, tropischen Zone gegeben hat.

Das werde ich (34) nicht mehr erleben.

Sein Pick-Up hat mit größter Wahrscheinlichkeit schon einen
KAT …

entsprechend U-Kat ?

Eher Euro 1. Das ist der Standard, den die Amis seit den 80ern haben.

… und verbraucht bei den überwiegend konstanten Fahrten auf
dem Land vielleicht 11 L Normalbenzi.

BigBlock und Normalbenzin ? *g* 11 Liter ? ziemlich happig

11 Liter ist für ein richtiges Auto nicht viel.
Normalbenzin kann in jedem US-Auto verwendet werden. Mehr als 95 Oktan gibt es dort üblicherweise ohnehin nicht zu kaufen, die meisten älteren Autos bekommen 87 Oktan von ihren sparsamen Nutzern.

Selbst schuld. Die Ölkonzerne spielen hier wilde Sau, weil wir
es ihnen erlauben. Dasselbe gilt für die Regierung.

Was kann man dagegen machen ? Protestieren und marscheiern…
aber wirklich ändern kann man nichts daran.

Doch. Man kann vernünftige Parteien an die Regierung wählen.

Ich rüste mein Auto dennoch um, denn ich will einen sinnvollen
Teil beitragen. Und der Rußfilter für Dieselfahrzeuge macht
erheblichen Sinn.

Ich rüste meinen Wagen nicht um. Rußfilter ? Habe ich längst
drin. Trotzdem Stinker.

Du brauchst Partikelfilter. Erst dann leistest du einen
„sinnvollen Beitrag“. Sonst zahlst du nur und bist in wenigen
Jahren an der gleichen Stelle wie ich heute schon.

Ich meine natürlich einen Rußpartikelfilter. Was denn sonst? Einen Oxi-Kat hat der Wagen sowieso.

Nein, das Sozial- und Rentensystem. Das ist der größte
Kostenblock.

Ich meinte ja nicht die Kosten, sondern die Leute, die mehr
Kohle bekommen. Soziale System wandern ja nicht nur in die
Taschen von einzelnen. Diäten jedoch

Das macht im Gesamtsystem nichts aus.

Hier müsste man sofort ansetzen und reformieren.
Da man uns mit einer Pseudogesundheitsreform,
Speedlimitdiskussion und CO2-Zonen so wunderbar beschäftigen
kann, wird die Politik auch weiterhin nicht die wirklich
unbequemen Theman anpacken.

Habe gerade nachgerechnet, damit ich dich verstehen kann.
Ich habe die Zeit vor der ersten Gesundheitsreform miterlebt.
Die Beiträge waren niedriger, als Brillenträger hatte man ein
RECHT auf alle 2 Jahre eine neue Brille (habe ich nie so in
Anspruch genommen)
Ab Gesundheitsreform 1 unter der CDU/CSU gingen die Leistungen
zurück und die Beiträge stiegen. Ich brauche jetzt seit Jahren
neue Brille, weil die alte es nicht mehr tut. Noch habe ich
das Geld nicht wiede zusammen für eine vernünftige (nix gegen
Fielmann, aber ich muss auch Entspiegelung & Co haben und da
zahle ich dann sowieso alles selbst). Heute hat man nicht mehr
mal ein Recht auf kostenlose Brillengläser.
Im Endeffekt zahlen wir immer mehr an Sozialabgaben für immer
weniger Leistung.
Da möchtest du die Lage noch verschärfen ? Na danke. Aber
warte einfach noch ein paar Jahre. Deine Meinungändert sich
noch. Dann ist jetzt die „gute alte Zeit“ *g*

Keine Sorge, in ein paar Jahren ist das aktuelle System stark verändert worden.
DIe nächste Regierung mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP wird keine andere Wahl mehr haben, als die soziale Hänge,atte auf weitgehende EIgenverantwortlichkeit umzustellen.

Ich selbst, weil Du darauf angespielt hast, habe übrigens eine vernünftige KV und bezahle einen Teil selbst. Kein Problem.

Wenn diese Leute ihren Job vernünftig erledigen würden,
dürften sie von mir aus auch 20 TEur verdienen.

Naja… und sie bekommen es dann von den Angestellten und
Geschäftsführern aus der Tele-Branche, weil die doch soooo
viel verdienen *lach*

Das ist eine statische Betrachtungsweise. Bei besserer Prolitk gäbe es mehr Firmengründungen in D und somit mehr Jobs.

Mach dir mal keine Hoffnung. „Staatsdiener“ werden nach
Tabellen bezahlt nicht nach Leistung. Wenn es also mehr Geld
gibt, muss damit nicht immer eine höhere Qualität einher
gehen.

Das wird sich ändern. BaWü hat bereits eine Leistungskomponente für die Beamten des Landes. In ein paar Jahren werden die Beamten sicherlich zudem im allgemeinen Rentensystem sein.

Von deutscher politik mittlerweile so gefrustet, dass er schon
überlegt, seine Arbeitsstelle demnächst von der anderen
Grenzseite anzufahren.

Wenn das geht, mache es.

Theoretisch geht das schon. Praktisch auch. Ethisch aber
nicht. Komme mir dann wie ein Verräter vor.

Ich denke ähnlich. Hier nutze ich die Benefits, also zahle ich hier Steuern. Bei meiner Firmengründung letztes Jahr habe ich D auch von einer anderen Seite kennengelernt. Der Behördenkram ging leicht. Die Steuern wurden ja leicht gesenkt, dieses Jahr ist die Steuerlast sowieso noch fast Null. Ab nächstem Jahr wird dann bezahlt, dann läuft der Laden aber auch.
Nur wenn man mich privat zu sehr ärgert, könnte ein Umzug nach A schon passieren. Aktuell geht es aber noch.

Irgendwie identifiziere ich mit halt mit Deutschland und
möchte es nicht „im Stich“ lassen.
Nagut. In 80 Jahren wird es kaum hellhäutigen Deutschen mehr
geben. Das ist aber egal. „Braunes Gedankengut“ verurteile ich
und gehe auch immer dagegen vor.

Einverstanden.
In 80 Jahren werden die Deutschen zudem noch genauso aussehen wie heute.
Die soziale Hängematte für Anatolien wird sicher demnächst gekappt.
Und das, um vorzugreifen, hat nicht mit „brauner Gesinnung“ zu tun.

Grüße,
Mathias