OM - Zeichen auf dem Kopf eingebrannt

Ich weiss, dass mein Beitrag belaechelt werden wird und der Titel nicht sofort alle Leser von dem wahren Sachverhalt ueberzeugen kann.
Bitte lesen sie den Text dennoch.
Meine Fragen:
1.)
Waren Sie 1980 auf der Insel Sri Lanka und nahmen dort an einer 7-taegigen Rundreise teil? Vielleicht jemand in Ihrem Bekanntenkreis?
2.)
Wer hat von aehnlichen Vorfaellen gelesen - oder persoenlich erlebt?

Ich suche Hinweise zu folgender Geschichte:

Als Mitarbeiter einer daenischen Feriengesellschaft befand ich mich 1980 auf der Insel Sri Lanka.
Ich begleitete, in der Regel, etwa 48 Reisegaeste, in einem 7-taegigen Rundreiseprogramm, und erlebte mit ihnen die paradiesische Insel.
Waehrend einer jener Touren betrat ich mit meiner Reisegruppe einen kleinen Tempel, der programmmaessig gar nicht vorgesehen war.
Ich mochte diesen Tempel persoenlich sehr gerne, weil er nicht fuer touristische Besuche vorbereitet war, sondern eher den religioesen Alltag der Einheimischen zeigte, die hier ihre Opfer brachten und beteten.
Der Raum war sehr klein und meine Gruppe konnte nicht gesammelt dort hineingehen, deshalb wiess ich vorher auf diese Besonderheit hin und bat meine Gaeste, nur vereinzelt dort hineinzuschauen, um Glaeubige nicht zu stoeren.

Vor einem Buddah-Bildniss standen, u.a., ein Transistorradio, Plastikblumen, Gipsfiguerchen, Deckchen aus Lotusblumen, Vasen, Kaestchen, bunte Toepfe, Oelkaennchen, Blumen und Schuesseln, gefuellt mit frischgekochtem Reis, dessen Duft die Luft erfuellte, zusammen mit Raeucherstaebchen und Kerzen, die in dafuer vorgesehenen Behaeltern brannten.
Hier und da verirrte sich ein Huhn oder eine Ente im Tempel, doch davon schien niemand Notiz zu nehmen.
Eigenartige Stille und aussergewohnliche Atmosphaere breitete sich in diesem Raum aus.
Drei Maenner, in langen Gewaendern, lagen auf dem Fussboden, mit dem Gesicht zur Erde, und sangen mit tiefer sonorer Stimme: Om namah shivay *, immer wieder diese drei Worte, scheinbar, ohne dabei zu atmen. Ich konnte die Weise kaum verstehen, doch der Klang der kraeftigen Bassstimmen praegten den monotonen Gesang tief in mein Gedaechtnis ein.

  • (* 21 Jahre spaeter las ich ein Buch ueber Babaji, einem indischen Bergprediger, der die Einheit aller Religionen bejaht, und erfuhr erstmalig, was das Gebet ‘Om namah shivay’ bedeutet und welche Kraft ihm beigemessen wird. Babaji erklaerte auch eine Szene, die offensichtlich nicht einzig ist, die ich aber an jenem Tag unseres Tempelbesuches, zwei Schritte neben mir, miterleben durfte. Erst nach der Lektuere seines Buches war ich ermutigt, ueber das Vorgefallene zu sprechen, wie ich hier jetzt berichte):

Einer der drei betenden Maenner, der in der Mitte, stand unerwartet auf,- bleich, torkelnd und schweratmend, und sogleich wurden die links und rechts neben ihm Liegenden aufmerksam; sie kamen ebenso schnell auf die Fuesse und konnten den ersten gerade noch vor einem halbohnmaechtigen Fall auffangen.
Sie hielten ihn an den Armen fest.
Das Folgende erschien mir so ungewoehnlich, dass ich es nicht wagte, darueber zu sprechen, auch Jahre spaeter nicht.
Der Bleiche sah geradeaus, direkt zum Altar, als ihm Rauch von der Schaedeldecke aufstieg. Sicher hat der Mann selbst nicht gewusst, was ich mit meinen Augen aufnehmen durfte: Eine perfekte Flammenzunge richtete sich ueber seinem Haupt auf!
Es roch nach verbranntem Fleisch, wieder etwas Rauch, die Flamme verschwand und der Mann fiel endlich in Ohnmacht zusammen. Die beiden Maenner liessen ihn langsam zu Boden sinken.
Auf seinem Kopf war ein Brandzeichen zu sehen. Deutlich konnte ich eine 3 erkennen; in der Einbiegung der Zahl erschien ein Loeckchen, wie ein Kringel.
Meine Besucher und ich wurden gebeten, den Tempel zu verlassen. Es war mir auch lieber so, denn ich fuehlte mich nicht sehr wohl.
Auf die Fragen meiner Gaeste wusste ich keine Antwort; ich war benommen und unsicher.
*****
++ Babaji erklaerte endlich, was sich hier ereignet hatte.
Der Mann im Tempel wurde durch Beten des Om namah shivay in eine Ebene erhoben, die man als Erleuchtung oder Begnadung bezeichnen darf.
Der Betende war heilig geworden und Gott hatte ihn gebranntmarkt.

Erstaunt nahm ich diese Erklaerung auf, denn die Interpretation erlaubte keine Einwaende.

*****
++ Babaji erklaerte endlich, was sich hier ereignet hatte.
Der Mann im Tempel wurde durch Beten des Om namah shivay in
eine Ebene erhoben, die man als Erleuchtung oder Begnadung
bezeichnen darf.
Der Betende war heilig geworden und Gott hatte ihn
gebranntmarkt.

Erstaunt nahm ich diese Erklaerung auf, denn die
Interpretation erlaubte keine Einwaende.

Diese Erklärung von Babaji, (ist es der bekannte Südindische Yogi?), finde ich etwas romantisch.

Indien ist voll mit dieser Art Wunder. Nach deiner Beschreibung wurde von den Betenden ein Mantra ausgeführt, wahrscheinlich noch mit einer Pranayama (Atemübung) Übung. Dies kann zu solchen Phänomenen führen, wie du sie beschreibst.

Man sieht es ist nicht ungefährlich, da es auch Auswirkungen auf den physischen Körper hat. Man weiß, daß sich über dem Kopf eines der Zentren befindet, (Chakras), die die Verbindung zur spirituellen Welt darstellen. Eine Flamme über dem Kopf, könnte auf eine Antwort der Höheren Ebenen hinweisen.

Es ist ungewöhnlich, aber wiederum nicht so ungewöhnlich, daß man nun daraus einen Heiligen oder eine Religionsgemeinschaft schaffen könnte. Rauch deutet übrigens auf eine Unreinheit des Empfangenden hin. Übungen dieser Art, müssen von einer Tapasja (Disziplin) begleitet sein, die das Wesen vorbereiten, damit es die Erfahrung fassen und verarbeiten kann.

gruß
rolf

Nun, Indien ist das Lotuschakra der Erde und insofern wundert mich gar nichts mehr. Es gibt einfach zu viele Geschehnisse, die wir mit dem Verstand begreifen wollen. Und dieser setzt und ganz klare Grenzen. Doch mit dem Herzen lernen, lehren und begreifen, öffnet eine wahre Grenzenlosigkeit.
Und - obgleich es für mich diese eine Wahrheit gibt, hat jeder seine eigene.

Mit Freude und Respekt,
Sanja

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Hi,

Nun, Indien ist das Lotuschakra der Erde und insofern wundert
mich gar nichts mehr.

Das geht mir schon lange so.

Viele Grüße
WoDi

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Nun, Indien ist das Lotuschakra der Erde und insofern wundert
mich gar nichts mehr. Es gibt einfach zu viele Geschehnisse,
die wir mit dem Verstand begreifen wollen. Und dieser setzt
und ganz klare Grenzen. Doch mit dem Herzen lernen, lehren und
begreifen, öffnet eine wahre Grenzenlosigkeit.
Und - obgleich es für mich diese eine Wahrheit gibt, hat jeder
seine eigene.

Das Lotuschakra ist vergleichbar mit einer unendlichen Ebene, in der die Blüte einer Blume aus der Ferne, tausende Kilometer, genauso duftet, genauso ihre Blütenblätter dem Beobachter preisgibt, genauso der Biene ein wohliges und duftiges Zuhause gibt, wie die Blume grad nebenan.

Der Verstand hingegen bietet Chaos, Zerstörung und enge Grenzen! Vergleichbar einer Schulklasse, die eine mittelalterliche Burg besucht. Enge Mauern und Grenzen, Türme, von denen man runterfallen kann, Treppen, die in sich zusammenstürzen können, Rüstungen, die ungesichert gleich zwei Rabauken unter sich begraben, hervorstehende Steine, die Hautabschürfung zu ihrem Business gemacht haben, Hausdiener, deren Geschäftsmodell auf doppelter Eintrittsgeldabzocke beruht…

Bevor ich mich entscheide, lass uns die Ergebnisse nochmals zusammenfassen:

  • Unendliche Langeweile

  • Spaß haben

Da lehre, lerne und begreife ich doch lieber…?

Mit Freude und Respekt
Schorsch

Mangobaum der nicht fotografiert werden konnte

Indien ist voll mit dieser Art Wunder.

Kann ich bestätigen. 1997 war ich in Kanchipuram, einer der heiligen Städte Indiens in der es weit über 100 Tempel gibt. In einem der größeren steht in einem kleinen Innenhof ein sehr alter Mangobaum, angeblich 2000 Jahre alt. Die Brahmanen umkreisen den Baum rituell, um sich von altem Karma zu reinigen. Wir haben den Baum einfach wegen seiner riesigen Wurzeln und Ausstrahlung bewundert und ich habe einige Fotos gemacht. Zuhause waren alle Bilder technisch tadellos, allerdings war kein Baum drauf zu sehen, nur in der Bildmitte ein starkes überstrahltes Lichtfeld, drumherum waren schemenhaft noch die Umrisse der Hindus zu erkennen.

Aber eben: nichts ungewöhnliches für Indien - Land of Wonder…

Hallo,

Zuhause waren alle Bilder technisch tadellos,
allerdings war kein Baum drauf zu sehen, nur in der Bildmitte
ein starkes überstrahltes Lichtfeld, drumherum waren
schemenhaft noch die Umrisse der Hindus zu erkennen.

diese Geschichte kann ich bestätigen.
In Hamburg haben wir mal eine Hafenrundfahrt gemacht (schon einige Jahre her). Dabei sind wir auch an einem Uboot vorbeigeschippert worden. Es muss sich dabei um ein ebenso heiliges Uboot gehandelt haben wie Dein Baum, denn man konnte es ebenfalls nicht fotografieren. Die Fotos zeigten wie Deine nur das ‚Drumherum‘, jedoch nicht das Uboot selber.

Später wollte man uns irgendwas von Geheimhaltung, Radarstrahlung und Radioaktivität erzählen. Aber ich glaube das nicht.

Aber eben: nichts ungewöhnliches für Indien - Land of
Wonder…

Deutschland offensichtlich auch.

Gruß
loderunner

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Kann ich bestätigen. 1997 war ich in Kanchipuram, einer der
heiligen Städte Indiens in der es weit über 100 Tempel gibt.
In einem der größeren steht in einem kleinen Innenhof ein sehr
alter Mangobaum, angeblich 2000 Jahre alt.

In Lourdes, einer der heiligen Stätten Frankreichs, habe ich die Kerzenkrematorien fotografiert. Ein weiser alter Mann in Dominikanertracht hat mich auf die unbelaubten, im Winter sehr ausdrucksstark ihre Äste gen Himmel reckenden Platanen aufmerksam gemacht.

Die Brahmanen
umkreisen den Baum rituell, um sich von altem Karma zu
reinigen. Wir haben den Baum einfach wegen seiner riesigen
Wurzeln und Ausstrahlung bewundert und ich habe einige Fotos
gemacht.

Rituell habe ich die mir per Fingerzeig der Heiligkeit kenntlich gemachte Platane für den besten Shot umkreist, mich versehentlich (die Geländer sind nicht sehr hoch) in der Gave de Pau gereinigt, schliesslich die Position gefunden.

Diese Platane hat nicht eine, nicht fünf oder sieben Seelen repräsentiert, sie hat den Geist Gottes gezeigt, der immerwährend himmelhoch strebt! Ein klasse Foto, Pulitzer Preis!

Zuhause waren alle Bilder technisch tadellos,
allerdings war kein Baum drauf zu sehen, nur in der Bildmitte
ein starkes überstrahltes Lichtfeld, drumherum waren
schemenhaft noch die Umrisse der Hindus zu erkennen.

So gings mir dann auch. Ich habe den Dominikaner polizeilich suchen lassen, dank deren Geheimsystem ist er aber dann doch erwischt.

Bis ich vor einem Jahr von einem Abbé dieses Ordens aufgeklärt wurde: Dominikaner fotografieren nicht gegen die Sonne.

Vielen Dank!
Schorsch

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Das erinnert mich jetzt wieder an einen Urlaub in der Karibik…

Auch ein sehr mysteriöses Gebiet auf dieser Erde.

Ich sollte eine Bekannte, eine dunkelfarbige Einheimische fotografieren, aber die wollte partout nicht unter den hübschen Baum im Schatten, sondern immer nur vor die häßliche weiße Wand in der Sonne…

Sie hatte recht. Riddle me this, riddle me that. Womit?

Gruß!

Horst