Oma, die Umweltsau ;-)

Hallo!

Das Thema dürfte ja jeder mitbekommen haben …
Ich verstehe die öffentlichen Reaktionen nicht.
Das ist eine satirische Verarbeitung der realen aktuellen Tendenz eines „Generationenkampfes“.
Statt sich an dem zu stören, stört man sich an der satirischen Verarbeitung.

Zweitens: alle möglichen Menschen kommen mit „und das mit unseren Gebühren“ daher.
Wenn der GEZ-Funk irgendeinen Sinn hat, dann doch den, reale gesellschaftliche Tendenzen zu verarbeiten und damit gesellschaftlich notwendige Diskussionen zu ermöglichen.

Muss ich partout eine Frage formulieren? Es geht halt darum, weshalb die öffentlichen Reaktionen so ausgefallen sind. Alles nur, weil die heilige Oma mal dran war (die „alte weiße Frau“ und nicht der „alte weiße Mann“) oder stört man sich an dem Mini-Schimpfwort „Umweltsau“ oder worum gehts denn?

Gruß
F.

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ich auch nicht, Wahrheiten sind auch mal unschön

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Vielleicht weil man dann direkt an die Bilderbuchoma denkt, die schon den Krieg (oder in meinem Fall die Kriege) überlebt hat. Es zielt ja wohl eher auf die gerade Endsechziger-Anfangsiebzieger, die Generation meiner Eltern (um das böse B-Wort zu vermeiden).

Übrigens finde ich es interessant festzustellen, dass diese Generation gerne pauschal gegen die ‚Blagen‘, die Freitags schwänzen und demonstrieren, schießt, aber bei einem Kontra sehr verschnupft reagiert.

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Nein wirklich, das kann man nicht erwarten! Eine Quotensteuerung und Querfinanzierung verhindern das schon seit Jahrzehnten.

Was die Umweltsau angeht, so hat sie die Ruinen beseitigt, damit du flanieren kannst.
Nur das Ego-Arschloch gab es damals noch nicht in diesem kläglichen Allgemeinwohl.
Die Formel lautet: Je größer das Allgemeinwohl, desto größer das Ego-Arschloch.

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Was bringt dich zu dieser Meinung? Das ganze wird von ein Kinderchor gesungen, die Adressaten sind wohl eher deren Omas & Opas - und das ist dann nicht wirklich die Generation der Trümmerfrauen, eher die der 68er

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Hallo,
wer Satire nicht aushalten kann, der hat es eben schwer im Leben. Früher war die Oma, die im Hühnerstall Motorrad fuhr, laut Lied eine ganz patente Frau, heute ist die gleiche Oma, also die im Lied, eine Umweltsau. In den 20er Jahren wurde dieses Lied als das genommen, was es war - ein Spasslied, heute ist es eigentlich nicht anders, aber heute wird das alles ernst genommen, alle Omas dieser Welt, sofern sie überhaupt Motorrad fahren können sind zutiefst gekränkt und beleidigt, der WDR kuscht und wird gar nicht fertig sich zu entschuldigen und der Chefredakteur meldet sich in einer „Sondersendung“ - wo blieb da der Brennpunkt nach der Tagesschau ? - sogar vom Krankenbett seines Vaters. Vor dem WDR wurde protestiert, wie man liest von „Rechten“.
Der Rest der Republik aber wundert sich nur noch.
Ach ja - ich fand das Lied als Satire, wie es ja auch gedacht und gemacht wurde - okay.
Und das es dann natürlich auch von Kindern gesungen wurde war auch logisch, man stelle sich einen Erwachsenenchor mit Durchschnittsalter von 66 vor - geht gar nicht.
Gruss
Czauderna

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lach
Satire :joy:

Wir können die anstehenden Rückschritte doch am einfachsten auffangen, wir haben Erfahrung mit dem Kargen.

awM

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Es sind die falschen Fragen, die zu diesem Thema gestellt werden. Und sie sind sehr existenzielle Fragen, nicht für Satire geeignet und diskriminierbar. Und es ist NICHT die Frage einer Generation! Es ist eine Systemfrage!

Ich wundere mich über so viel Kurzsicht.

Aus dieser Harmlosigkeit wurde durch die Verknüpfung von moderner Oma zur Umweltsau, ein politisches, diskriminierendes Argument formuliert. Ein Sündenbock wurde der Welt vorgeführt und medientauglich gemacht. Gedankenlos, hirnlos aber Zielgerichtet und heute typisch für diesen medialen Umgang miteinander.

Um die es hier aber gar nicht geht. Hier geht es ausschließlich um die ‚Aufregung‘ über diesen Songtext:

Meine Antwort hat nichts mit

zu tun, sondern nur mit dem Thema des Threads: die öffentlichen Reaktionen. Und meine Nachfrage bezog sich auf

Merkste?

Dabei wird ja nicht mal über alle Großmütter hergezogen, sondern es ist nur von einer ganz bestimmten die Rede.

Vielleicht fühlt sich da ja jemand ertappt.

Grüße
Dirk

Hallo,
ja, kann man so sehen - war wäre denn gewesen, wenn statt der „Oma“ z.B. die „Freundin“ als Figur aufgetreten wäre - ich behaupte mal - nix wäre gewesen, denn mit einer „Freundin“ als Zielperson geht doch alles - damit kann man, wie wir wissen, ganze Stadien unterhalten.
Gruss
Czauderna

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Die Welt wird ausschließlich von Suggestionen manipuliert.
Du hast dies noch nicht bemerkt, was mich auch nicht wundert, denn Egoisten denken im Dunstkreis des Habens.

Dir passt es nur nicht, das ich deine an der Frage vorbeiführende Antwort auseinander nehme.

Um mir so etwas zu unterstellen, müsstest du mich erst einmal kennen. Da du Probleme mit meinem Auftreten hast und ich Typen wie dich in meinem Bekanntenkreis nicht schätze, kennen wir uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

Ich schrieb übrigens nichts über die grundlegende Problematik, bei der ich sogar vollkommen bei dir bin - und, ach schau, sogar aktiv etwas unternehme (nein, ich demonstriere nicht, dazu müsste ich 150 km fahren, ich mache was mit Hand und Fuß)

Nochmal: hier geht es um die allgemeine Aufregung über einen Liedtext, von mir aus sogar noch um die Instrumentalisierung von Kindern (welche im übrigen durch zumindest einen Politiker kritisiert würde, der damit im Wahlkampf keine Probleme hatte)…

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Du gabst mir diese Frage und du erhieltst diese meine Antworten. Bitte lies alle Beiträge von mir, damit wir uns besser verstehen.

Ja das könnt sein, denn ich nehme nichts auseinander, sonder versuche wenigstens zusammenzuführen, Hintergründe offen-zulegen.

Die Größe der Schnittmenge zwischen der Gruppe der Menschen, die in Deutschland Trümmer räumten und der Gruppe der lebenden Menschen dürfte sich im vierstelligen Bereich bewegen. Ich glaube kaum, daß man für so eine kleine Gruppe extra ein Lied getextet und eingesungen hat.

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Wenn man den Text unbedingt wörtlich nehmen will, dann sollte man sich eher darüber aufregen, daß die Omma zwischendurch mal ein paar Rentner überfährt als darüber, daß sie sich im Hinblick auf die Umwelt ungünstig verhält.

Das zeigt dann auch schnell wieder die Scheinheiligkeit der ganzen Debatte, die eigentlich schon in den autosatirischen Bereich fällt.

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Keine Satire: Ältere leben umweltbewusster als die Jugend.

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Hallo,
kannst du bitte mal schreiben, wen du als Ältere und wen du als Jugend bezeichnest.
Aus der Sicht des Liedes und der Interpreten sind es tatsaechlich im Grunde genommen die Jahrgänge ab 1980 rückwirkend, die schon als Oma oder Opa durch die Gegend laufen oder laufen könnten.
Gruss
Czauderna