Es hängt letztlich davon ab, wie viel Cloudspeicher zur Verfügung steht. Microsoft ist da angeblich auch sehr gut in Bezug auf den Schutz von Ransomwareattacken (wg. der eingebauten Versionierung). iOS und Android sind (rein als Betriebssystem betrachtet) von der Architektur her auch schon wesentlich besser geschützt als Microsoft Windows.
Bei der Magentacloud von der Telekom habe ich die Erfahrung gemacht, dass es hier Probleme gibt mit Dateien, die größer als 1GB sind.
Ansonsten arbeite ich eigentlich nicht mit so großen Datenmengen. Hauptsächlich größeren Word- und PDF-Dateien (ca. jeweils 30-50 MB). Aus Datenschutzgründen sichere ich diese bei GMX (und zusätzlich auf einem zweiten Rechnern und externen Festpaltten). Aber inwieweit mir das im Fall einer Ransomwareerpressung hilft, kann ich nicht sagen. War hier zum Glück noch nicht der Fall.
Zum sichern von Videos ist vielleicht auch Youtube nicht verkehrt (man kann die Veröffentlichungseigenschaften auch auf „privat“ stellen)?
Grundsätzlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Cloudprovider ihren Datenverkehr überwachen. So gab es schon Fälle wo Apple (hier ist das schon integriert als Feature in iOS, zumindest bislang in den USA), Google oder Microsoft den Zugang unwiederbringlich gesperrt haben wg. des Verdachts auf Kinderpornographie (auch, wenn es ich bloß um private Urlaubsvideos oder Fotos an den Kinderarzt gehandelt hat).