Das liegt vermutlich daran, dass die spanischen Banken nicht den HBCI- oder FinTS-Standard zur Kommunikation mit der Homebanking-Software unterstützen. Die meisten Banken bieten aber die Möglichkeit, Kontobewegungen im CSV-Format herunterzuladen. In vielen Homebanking-Programmen kann man diese Daten importieren. Das ist etwas aufwändig. Man muss die CSV-Daten von Hand im Browser herunterladen und ins Online-Banking importieren, und beim Import sicherstellen, dass die Datenfelder korrekt zugeordnet werden und keine Buchungsduplikate erzeugt werden. Etwas einfacher ist es, wenn die Bank die Daten im OFX- oder QFX-Format bereitstellt. Damit ist es für die Onlinebanking-Software einfacher, die Datenfelder zuzuordnen und Duplikate zu eliminieren. Es bleibt aber im Vergleich zur HBCI/FinTS-Lösung immer noch recht aufwändig.
Welche Formate die Bank unterstützt, kann man am einfachsten im Browser überprüfen, indem man sich die aktuellen Kontobewegungen anzeigen lässt. Dort wird dann die Option angeboten, den Inhalt der Liste im CSV-/OFX-/QFX-Format herunterzuladen.