Hallo Nicole oder auch „Klaus Vehrens“,
hier haben Sie eine aus einer Arbeit kopierte Antwort.
Ontologie
Der Begriff „Ontologie“ taucht ab dem 17.Jhd. in der Philosophie auf und geht auf Aristoteles zurück, wobei der Begriff von dem griechischen Wort „onto -> ontos“ abstammt, welches wir als „sein“ übersetzen. Das Wort „Ontologie“ wurde als Synonym für einen Teil der Metaphysik gebraucht. In der Philosophie ist sie die Lehre vom Sein und Seienden, das heißt, daß sie sich unter der Untersuchung und Beschreibung der Realitäten mit der Existenz der Dinge beschäftigt. Die Definitionen der Dinge müssen allgemein akzeptiert und exakt sein. Es dürfen später keine Konflikte in Bezug auf die Definition auftreten. Die Dinge, die nicht exakt sondern nur zum Teil formalisiert werden können, werden keiner Existenz zu gewiesen.
In der Informatik ist die Ontologie eine konzeptuelle Formalisierung von Wissensbereichen (Domänen und Subdomänen) oder anders, sie stellt ein formalisiertes Model der Welt (Domäne) oder ein Teil der Welt (Subdomäne) dar.
Ontologie ist eine Sammlung von Konzepten und den Relationen zwischen eben diesen. Eine Ontologie muß formal definiert sein, damit sie im Rahmen eines wissensbasierten Systems computergestützt verarbeitet werden kann.
Die Ontologie ist nicht nur ein Begriff, sondern ein wirklich großer Fachbereich. Aber das, was ich Ihnen aus einer Arbeit da eingefügt habe, sollte Ihnen das Grundwissen geben.
Viel Erfolg.