Oooops!

hatta einer gepupst?
Es wäre schön, wenn auch das Äasthetische Empfinden auch der geneigten empflindlichsten Besucher hier durch dieses Thema nicht allzuviel Schaden nehmen könnte.
Im Notfall bitte ich die Moderation einfach um Löschung.
Puper: „Rosinenpuper“, darf man ja hoite schon eher sagen, obwohl: „Korinthenkacker“, als pseudodeftig, liest man auch schon Moderat. Eher als diese Worte mit k, s, p, und f.
Obwohl, bei „Kakophonie“ denkt jeder an scheibenkleister, bei Pipifax an… und bei poppen an f… Der Fanta, Sie, da isscha keine Grenze gesetzt.
„Forzen“ ist unanständig, „furzen“ schon weniger, ein fürzchen in ehren…, man darf aber auch schonmal einen heftigen fahren lassen. Oder zusammen, „fahrenlassen“?
Und auch eben „puhpsen“, nicht aber schnippisch „puppsen“.
Einverstanden, es kommt eigentlich immer nur auf das Ausmaß an.
Im Langenscheidt finde ich nur das „anständige“ fart´ aber kein "gewöhnliches" im Englischen und das englisch scheinende nur scheintierische Französische pet´, wo umgekehrt wohl die deutsche Übersetzung Pup´ geschrieben steht; aber im deutschen Teil sucht man den Pup vergeblich... Italienisch peto´, mein spanisches Wb ist zu klein, wird wohl ähnlich sein. Und was sang die Skipetaren?

Und was sagt man „wissenschaftlich“?
„PoPoLIEREN“?
Oder „populieren“?
Da ich vor allen gerne die mundartlichen Gewohnheiten der Verfeinerung des Pupses und seines Ausdrucks in den deutschen Landen erfahren lassen möchte, erst in zweiter Linie die fremd(sprachlich)en, denn da stehen ja die Wbs zur Verfügung, oder man kann sich was gugeln, deshalb das posting hier, in den heimischen Zungen, Dialeckten und Mundarten.
Seid ihr bitte so freundlich?
Ganz besonders noigierig bin ich auf einen pups aus den noien Ländern! :smile::smile:

moin, manni

Mein kleiner Neffe, der deutsch spricht sagt:
„Oh, ich hab geflubbert …“ (Norddeutschland)
Mein kleiner Enkel, der english spricht sagt:
‚Oh, a wind …‘ und wenn’ ‚ernst‘ wird:
„I need a poo …“

Gruß
Karen

Hallo Dilda.

Da ich vor allen gerne die mundartlichen Gewohnheiten der
Verfeinerung des Pupses und seines Ausdrucks in den deutschen
Landen erfahren lassen möchte, erst in zweiter Linie die
fremd(sprachlich)en, denn da stehen ja die Wbs zur Verfügung,
oder man kann sich was gugeln, deshalb das posting hier, in
den heimischen Zungen, Dialeckten und Mundarten.
Seid ihr bitte so freundlich?
Ganz besonders noigierig bin ich auf einen pups aus den noien
Ländern! :smile::smile:

Der Rheinländer (zumindest der Kölner) gebraucht hier ein paar nette, aber zutreffende Umschreibungen, von denen ich Dir gerne einige nennen will:
* - „Hä hätt ene (Vuel) fleje loße“ (Er hat einen (Vogel) fliegen lassen)
* - „Hä hätt enem Dauve jefleut“ (Er hat einem Tauben gepfiffen)
* - „Hä hätt ene duude Vuel en d’r Täsch“ (Er hat einen toten Vogel in der Tasche)
* - „Hä hätt sich en d’r Darm jestoche“ (Er hat sich in den Darm gestochen)
* - „E Telegramm us Darmstadt“ (Ein Telegramm aus Darmstadt)
Und eine Bemerkung die sich aber schon mehr auf die ‚Folgeschäden‘ bezieht:
* - „Dem Jeroch no möhts de ald drei Dag dud sin“ (Dem Geruch nach müßtest Du schon drei Tage tot sein)
Und wenn es unüberhörbar passiert sagt man etwas verlegen:
* - „Et wor esu joot verheilt“ (Es war schon ganz gut verheilt)

NS.: Bei solchen Gelegenheiten wird mir immer wieder bewußt wie viel lebendiger und liebenswerter ein Dialekt gegenüber einer Hochsprache ist.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim

Ruch-Bar
Hallo, Alex, danke für diesen lieben Beitrag!
Kennst du auch den Spruch:
„Wer es hat zuerst gerochen, dem isses aussem Oooorsch gekrochen“?
„Ihr ist ein Lüftchen entfahren“ finde ich wohl lieb, allerdings etwas sehr „die Hand vorn Ooorsch haltend“.
Heutzutage müssen auch Frauen für alles gerade stehen!

Krüßli, moin, manni

Hai, Manni,

schwäbisch: einen ziehen lassen, einen fahren lassen, einen Koffer stehen lassen.
bayrisch: der Schoaß
Gruß
Bolo2L