Opfer abgestochen und fast zu Tode geschleift

Ja! Es sollte durch diesen Overkill(-Versuch) weiter entmenschlicht und auf die Stufe von Vieh herabgesetzt werden. Der Täter wollte sich damit so weit es (aus seiner Perspektive) möglich ist, über das Opfer erheben. U.U. sollte auch das Aussensignal gegeben werden, dass er seine „Ehre“ wiederhergestellt hat.

Hier mal ein Statement einer anderen Kurdin, die das persönlich Opfer kannte: https://www.welt.de/vermischtes/article159684479/Sie-sind-im-Kopf-einfach-zurueckgeblieben.html

Wir kennen solches Verhalten bspw. aus dem Krieg. Ich erinnere an US-Soldaten, die auf getötete Feinde urinierten. Ich erinnere an Somalis, die tote US-Soldaten durch die Strassen schleiften und ihre „Kadaver“ aufhängten, um sie zur Schau stellten. Ich erinnere an TV-Aufnahmen eines Attentäters von Paris, der im Gebiet des IS verpixelte Leichen hinter seinem Pick-Up herzog, glücklich lächelnd für die Kamera ein Statement abgab und sein Zerrbild einer Gottheit bejubelnd dann weiterfuhr.

Ich erinnere an die Redewendung, jemanden den Hunden zum Fraß vorwerfen.

Zu Deinem SPON-Link: Auch gestandene CDU-Politiker sind nicht davor gefeit, richtig blöde Sch… zu plappern. Hinterhergeworfene Staatsbürgerschaften sind nur ein Zeichen für die Dummheit der Staatsbürgermehrheit. Mit eigener, grösserer Anstrengung und Wohlverhalten erarbeitete Staatsbürgerschaften hingegen sollten eine Würdigung gelungener Integration darstellen.

Gruß
vdmaster

„Die Männer bei uns sind immer so extrem. Die wollen schon bei jeder Kleinigkeit zuschlagen und einen umbringen. Sie sind im Kopf einfach zurückgeblieben. Sie werden sich nicht verändern“, sagt Evin. Die gebürtige Türkin kam vor 16 Jahren nach Deutschland, trägt blondgefärbte Haare und ein markantes Muttermal auf der Wange. Sie erzählt, dass die meisten Männer in ihrer Heimat so denken würden.

Man muss sich zwar vor Pauschalurteilen hüten, auch wenn sie - so wie hier- aus dem Munde einer Migrantin stammen. Fallbeispiele, Fakten und Zahlen beweisen jedoch, dass man kulturbedingte exzessive Gewaltneigung bei vielen Zuwanderern auch durch intensive Integrationsbestrebungen (siehe Einbürgerung) unseres Staates nie völlig verdrängen wird.
Gruß
rakete

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  1. Die Zahlen, die Du vorgelegt hast, beziehen sich nicht auf eingebürgerte Türken.
  2. Das „nie“ ist natürlich falsch. Aber es wird deutlich mehr brauchen als nur eine Einbürgerung, um tradierte Geschlechtermodelle vom Archaischen in die Moderne zumindest soweit zu führen, dass man keinen Unterschied mehr messen könnte.

Glaube bloß nicht, dass das Grüne von ihrer Politik der Staatsbürgerschaft per Gießkannenprinzip abbrächte. Dafür steckt zuviel wirre Ideologie und Abneigung gegenüber dem Nationalstaatsmodell in den Köpfen. Sieht bislang auch nicht danach aus, dass die nachwachsende Grünengeneration dies nicht noch weiter auf die Spitze treiben würde/könnte.

Gruß
vdmaster

Nein. hatte ich mich so missverständlich ausgedrückt? Eingebürgerte sind natürlich statistisch wie

eingeordnet.

Über ein halbes Jahrhundert Integrationserfahrung finde ich schon beachtlich. Und ja, du hast recht: Es gibt gelungene Integrationsbeispiele, die manchmal deutscher sind als deutsch. Oft sind das Leute, die den Glauben „total an den Nagel gehängt haben“. Wird es die aber noch in (sagen wir mal) 30 jahren geben?


Gruß
rakete

(…Ahemm, hüstel, Mikrofonfiep): Ich distanziere mich ausdrücklich von etwaigen Äußerungen, mit denen ich den Strick-Killer in einen Zusammenhang mit der kurdischen Community gebracht haben könnte.
Es scheint sich so zu verhalten, dass die sog. Mhallami-Kurden keine Kurden i.S.d. kurdischen Gemeinde sein könnten. :
Nachbarn sagen, dass Täter und Opfer einen kurdischen Migrationshintergrund hätten. Die Kurdische Gemeinde in Deutschland widerspricht und betont nach Medienangaben, beide gehörten zu einem arabischen Clan aus dem Libanon und der Türkei, der unter dem Namen „Mhallami-Kurden“ auftrete, aber kein Teil der kurdischen Gemeinschaft in Deutschland sei.
Gruß
rakete

Das Statement der „Kurdischen Gemeinde“ würde ich mal in die Kategorie „Das-hat-mit-dem-Islam-überhaupt-nichts-zu-tun-Das-waren-keine-Muslime“ einordnen. Irgendeiner kommt sicher auch gleich um die Ecke und erzählt was von „bla-bla-Pauschalverdacht“ und ähnlich bekannte Abwehrreflexe.

Die ethn. Zugehörigkeit der M-Kurden ist umstritten und die M sind sich wohl selbst nicht einig. https://de.wikipedia.org/wiki/Mhallami#Herkunft_und_Geschichte

Ist aber auch wurscht, weil es sich gar nicht um einen Mhallami handelte. https://kurdische-gemeinde.de/abscheuliches-verbrechen-in-hameln/ vgl. „Korrektur“.

Gruß
vdmaster

Keine Sorge, bald drehen in Sachsen wieder 20 Rechte durch und dann können die „unbesorgten Bürger“ wieder die Keule rausholen weil „die Sachsen“ ja eh alle (!) rechts sind. Da müssen die dann auch nicht differenzieren dass es „Einzelfälle“ sind aus denen man „keine Pauschalurteile fällen darf weil Millionen Sachsen ganz friedlich sind“.

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Ja verstehe schon, Du arbeitest Dich gerne an ihr ab.
Genauso wie Sie an Dir. Man kennt die Argumente der jeweiligen Partei aus allen Blickwinkeln. Es ist gähnend langweilig wie bei Anne Will am Sonntag Abend.

Ansonsten: „eher emotional denn faktenorientierte Argumentation“ kann ich bei mir nicht sehen, da ich mich gar nicht an der Diskussion beteiligen will (s.o.)

Ich äußerte eher meine Meinung über die hiesige Diskussions(un)kultur und die leider sehr vorhersahbaremn Beiträge zum immer gleichen Themenkomplex.

MG

Der Nachrichtenticker fabriziert leider kein Wunschkonzert. Ganz überwiegend sprechen wir doch über tagesaktuelle Ereignisse.
Was soll nun hier verkehrt daran sein, wenn man die außergewöhnliche Brutalität eines Verbrechens anprangert?
Gruß
rakete

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Wozu prangerst du das hier an? Die Tat spricht für sich. Was gibt’s zu diskutieren?

Ich hoffe das Arschloch wird bald sehr, sehr lange weggesperrt und schmort anschließend in der Hölle.

Aber Dir ging’s doch sicher um was anderes: Moslems gehören nicht hierher. Oder?

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Lass mal. Zieht nicht.

Aber Gottseidank sind die vernünftigen Sachsen in der Mehrheit.
Allerdings tun sie mir sehr leid, da es dort mehr xenophobe Bekloppte als im Rest der Republik geben soll.
Sagt die Sachsenregierung.
Kannste nachlesen https://www.welt.de/politik/deutschland/article159682579/Das-denken-die-Sachsen-ueber-Muslime-und-Auslaender.html+

(Sorry für das Grinsen der Petry auf der Welt-Seite, aber der Tagesspiegel wäre Dir sicher zu linksradikal gewesen. Aber das Sockenfoto dort: erste Sahne!)

MG

Da sind wir uns schon mal einig. :thumbsup:

Solange Zuwanderergruppen (egal welcher Konfession) Straftaten verüben, die sich qualitativ (siehe vorliegender Fall) und/oder quantitativ (siehe Statistik) von denen der übrigen Bevölkerung abheben, könnte ich auf sie verzichten.

Um eben festzustellen, ob tatsächlich ein quantitativer oder qualitativer Unterschied vorliegt. Das erfährt man teilweise nur im gemeinsamen Brainstorming. Oft wird dann aber bis zu den Untaten der Kreuzritter zurückgegangen oder -wie hier- mit

verglichen. Dann lohnt sich eine Diskussion, um die Unterschiede herauszuarbeiten.

Und machen wir uns nichts vor: In diesem Forum drängt niemand einem anderen seine Meinung auf bzw. man wird seine Meinung durch die Diskussion niemals grundlegend ändern. Man erfährt ein wenig, wie das Gegenüber tickt, entwickelt Verständnis für andere Auffassungen und lernt durchaus auch selbst dazu.
Art und Form der Beiträge sind zweitrangig, wichtig ist allein der Gewinn an Erkenntnis.

Gruß
rakete

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Aus deinem Link: " 69 Prozent der Befragten glaubten nicht, dass die in Deutschland lebenden Muslime „unsere Werte“ akzeptierten."

Dazu eine Emnid-Umfrage aus dem Juni:

„Bei einer repräsentativen Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Emnid stimmten 47 Prozent der befragten Muslime mit türkischen Wurzeln dem Satz zu: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe.“ Was auffällt: Unter den Zuwanderern der ersten Generation ist die Zustimmung zu dieser Aussage mit 57 Prozent deutlich höher als bei ihren Nachkommen. In der zweiten und dritten Generation vertreten 36 Prozent diese Ansicht.“ http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.umfrage-viele-tuerken-finden-den-koran-wichtiger-als-das-grundgesetz.3f1b2e6d-ec93-4ce0-ba5d-690fe9832f52.html

Genau…

Dein Sprachwortschatz ist zunehmend irritierend. Hate-speech-Rhetorik?!

Mit Trollerei erreicht man niemanden.

Franz

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Klasse. Jedoch könnte sich unsere Politik deiner Meinung dann ja zurücklehnen. Schließlich gibt es schon Gesetze gegen „Schleifing“. Und da der Täter dank Geständnis schon feststeht, wartet eine Verurteilung auf ihn.

Also alles gut? Im Gegenteil. Die Fehler der Politik liegen auf der Hand. Aktuell wird nahezu jeder hineingelassen. Die ungesteuerte und zahlenmäßig ungehemmte Zuwanderung verändert unsere Gesellschaftsstrukturen. Die kulturell abweichenden Wertevorstellungen und Prägungen tun ihr übriges. Dass natürlich auch Deutsche manchmal gewalttätig gegen Frauen werden, ist dabei nicht entscheidend. Schließlich ist dafür eher das Versagen des einzelnen Täters ausschlaggebend als kulturelle Prägungen, mit denen Frauen, Juden, Demokratie, Ungläubige auf eine bestimmte Wertestufe einsortiert werden, die von unserer gesellschaftlich vorherrschenden „Einstufung“ abweicht. Hinzu kommt das schon von anderen angesprochene Versagen der Politik in Sachen Einbürgerung. Es wird nahezu jedem der deutsche Pass nachgeschmissen. Die beschriebenen kulturellen Prägungen überdauern jedoch manchmal sogar mehrere Generationen, sodass dringend Handlungsbedarf zur Verschärfung des Einbürgerungsrechts besteht.

Deine Ansicht ist also politisch verkürzend - sei es bewusst oder aus Nachlässigkeit. Und, ja: Die Einwanderung von Muslimen sollte begrenzt und im Saldo sogar umgekehrt werden. Bloß, weil das hier aber schon dargelegt wurde, heißt das nicht, dass man es nicht nochmals anführen könnte. Man sollte es sogar wiederholen, solange die Versäumnisse eben nicht beseitigt sind.

Hi,

ich möchte nur mal anmerken, dass Kurden die solche oder auch andere Taten begehen (z. B. Ehrenmorde) einen türkischen Paß haben. Es wird dann meist nicht von Kurden berichtet oder „kurdischer Abstammung“ sondern von Türken. Und jeder denkt aha wieder Türken…
Viele Kurden haben ein Problem damit sich an Gesetze eines Landes zu halten. Das sieht man am besten wenn man mal die Nachrichten in der Türkei verfolgt. Fast 1000 tote SOldaten oder Polizisten. Ich wundere mich dass dieses Volk welches hier in der BRD für die PKK demonstrieren geht obwohl die PKK als Terrororganisation eingestuft ist, immer noch verniedlicht wird. Was die Folgen sind lesen wir täglich aus der Zeitung. Besonders nach gewissen Großdemos .

hier ist leider gerade problematisch, dass so ein furchtbarer Mensch einen deutschen Pass besitzt. Irgendetwas scheint doch unsere Einbürgerungspolitik verkehrt zu machen.

Kann man das so pauschal sagen? Untereinander gewaltbereit sind doch oft beide Gruppen und schlagen sich hier in D auf Demos gegenseitig auf die Köpfe.
Bei Straftaten wird die kurdische Abstammung oft von den Zeitungen erwähnt, wenn so eine vorliegt.
In der Türkei gehören die Kurden nun mal zum Staatsvolk. Genauso wenig könnte man doch in Deutschland sagen: „Das sind Sachsen“, wenn es dort mal wieder zu rechtsradikalen Ausschreitungen kommt.
Gruß
rakete

Zu dt. Tätern. Genaugenommen biodeutschen, da der Täter aus Hameln ja ebenfalls Deutscher war:

gefolgt von

solltest Du Dir noch einmal durchs Hirn gehen lassen. Gab es etwa vor nicht allzu langer Zeit keine gängigen und gesellschaftlich weitgehend akzeptierten kulturellen Prägungen der Biodeutschen, durch die „Frauen, Juden, Demokratie, Ungläubige auf eine bestimmte Wertestufe einsortiert“ wurden? Auf eine niedrigere als die des biodeutschen Mannes? Der Katholik, der den Protestanten als minderwertigen Christen ansah. Beide, die den Juden für einen Jesusmörder hielten und Atheisten als Boten des Satans? Frau und Kinder „zu ihrem eigenen Wohle“ züchtigten, wenn sie sich „daneben“ benahmen und Demokratie als störend und undeutsch betrachteten?

So weit sind wir nicht von damals entfernt, dass es nicht auch noch erhebliche Bevölkerungsanteile gäbe, in denen tradierte Prägungen solcher Art sich ausleben … in der fehlgeleiteten Annahme, dass es Recht wäre.

Also sollte man nicht erzählen, dass es bei den einen stets die kulturellen Prägungen sind und bei uns Biodeutschen nur individuelles Versagen.

Damit will ich die Bedeutung von mitimmigrierten oder über Familie und Umfeld tradierten Prägungen nicht bestreiten. Sie sind ein erhebliches Problem und ich stimme darin überein, dass die Migration (aus entsprechenden Gebieten) erheblich erschwert werden sollte, weil sie zuviele Risiken mit sich bringt, die man bei anderen Migrantengruppen nicht in dem Umfang hat.

Und http://docs.dpaq.de/11554-kriminalstatistik_partnerschaftsgewalt_161115_druck.pdf Seite 11 i.V.m. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1221/umfrage/anzahl-der-auslaender-in-deutschland-nach-herkunftsland/ gibt erste Hinweise darauf, welche Nationalitäten mehr und welche weniger betroffen sind. Hinweise, die noch weiterer Untersuchung bedürfen.

Aber der Umstand, dass Türken sieben- bis achtmal häufiger tatverdächtig sind als Rumänen, obwohl ihre Anzahl nur dreimal höher liegt, ist ein deutliches Warnsignal. Ähnlich ungünstig ist die Tatverdächtigenbelastung der Serben, womit wohl das (hier mitwabbernde) Thema „Islam als Ursache“ mehr als nur einen Riss bekommt.

IMHO ist er nicht die Ursache, sondern stützt nur das alt hergebrachte patriarchale System. So wie es der Katholizismus auch lange tat.

Ich würde zumindest bei der vorliegenden Tat den Islam nicht als Ursache, sondern eher als Täterindiz sehen wollen.
Dieser Mord würde vermutlich auch in den meisten muslimischen Gesellschaften geächtet und vom Staat sanktioniert werden (wenn vielleicht auch nicht überall so furchtbar streng).
Der Islam (wie er dem Täter vermittelt wurde) ist lediglich dafür verantwortlich, dass der Grips des Täters den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit und zum Zeitalter der Aufklärung nicht bewältigt hat.
Gruß
rakete

Sorry, Thema verfehlt. :smirk:

Mein Beitrag sollte verdeutlichen, dass es in Sachsen durchschnittlich mehr Xenophobe gibt als anderswo.