Optische Kohärenztomographie (OCT)-sinnvoll beim Augenarzt?

Hallo,

vor einigen Wochen war ich zur Kontrolle beim Augenarzt. Bin stark kurzsichtig (-9 Dioptrin). Augenhintergrund wurde untersucht, Augeninnendruck (leicht erhöht mit 2,1) und die Selbstzahlerleistung OCT wurde gemacht. Hier wurde festgestellt, dass ich am rechten Auge eine leichte Schädigung der Nerven habe. Nun muss ich jetzt an einem Tag vier mal kommen um den Augeninnendruck messen zu lassen, das Sichtfeldsoll gemessen und NOCHEINMAL soll Optische Kohärenztomographie (OCT) gemacht werden für wieder 90 Euro. Da würde man dann mehr sehen als bei der ersten Aufnahme. Nun frag ich mich, warum hat man da nicht sofort dieses gemacht? Hätte ich mir ja die ersten 90 Euro sparen können.
Klar, meine Augen sind mir wichtig, ein Glaukom möchte niemand. Aber ist nun jetzt eine zweite teuere Untersuchung sinnvoll??? Bei der KK erreiche ich seit Tagen niemanden. Freue mich über Antworten.

Äh, warum erwartest Du da eine Antwort ? Für eine Leistung die die Kasse gerade aus medizinischen-fachlichen Gründen gar nicht übernimmt. Der „Mehrwert“ dieser Untersuchung ist nicht nachgewiesen gegenüber den Standarduntersuchungen.

Warum man es nicht an einem Tag gemacht hat ? Also 2 OCT direkt hintereinander ? Macht ja nun überhaupt keinen Sinn.
Offenbar will man erst den Augeninnendruck mehrmals im zeitlichen Abstand über den Tag messen und dann beurteilen.

Derjenige der es dir erklären kann ist der Augenarzt der es dir vorgeschlagen hat. Rein wirtschaftliche Gründe können es nicht sein,das muss man schon annehmen.
Ärzte wollen sich auch absichern in ihrer Diagnose,deshalb wird oft zu viel untersucht.

MfG
duck313

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Kommt mir sehr seltsam vor. Stelle aber diese Frage besser im medizin-forum, Unterforum Augenheilkunde. Dort beraten auch 2 Augenärzte, soweit sie es verantworten können

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