nach ne, seit wann?
Seit wann wird sie denn subventioniert? Und vor allem: in welcher Form?
nach ne, seit wann?
Seit wann wird sie denn subventioniert? Und vor allem: in welcher Form?
Seit wann wird sie denn subventioniert? Und vor allem: in
welcher Form?
http://stefanie-henneke.de/userspace/NS/stefanie_hen…
von Kosten, bei einem Gau entstehen, ganz zu schweigen
Hallo,
Strom ist nichtnur die edelste Energieform, weil man sie vielfältig
einsetzten kann, sie ist es sogar aus thermodynamischer Sicht.
Reine Exergie.
Er will auf ein anderes Dilemma hinweisen, welches durchaus existiert:
Ich kann einen Betrag von X kwh einsparen (etwa durch Wärmerückgewinnung), auf der anderen Seite kann ich Y kwh produzieren
und bekomme die Einspeisung vergütet.
Das Problem ist nun, dass Y durchaus wesentlich kleiner als X sein
kann (sogar wenn man den Primärenergiefaktor mit einrechnet, sprich
Y` = 3Y setzt) und es sich trotzdem noch lohnt.
Sprich die schlechtere Energiebilanz ist wirtschaftlich rentabler.
Gruss
Das ist, wenn man sich im Detail damit (und damit meine ich die Originalstudie und nicht dieses alberne Presseblättchen) auseinandersetzt, im wesentlichen unseriöser bzw. tendenziöser Blödsinn. Da Du aber die unreflektierte Übernahme offensichtlich interessegeleiteter Publikationen einer selbständigen Beschäftigung mit dieser Frage vorzuziehen scheinst, sei auch schlicht mit einer ebenso offensichtlich interessegeleiteten Publikation geantwortet:
wenn AKWs für das Risiko eine Versicherung abschließen müssten würde 1 KW 2 Euro kosten.
wenn AKWs für das Risiko eine Versicherung abschließen müssten
würde 1 KW 2 Euro kosten.
Falsch. Strom aus Kernenergie wird ganz überwiegend über den börslichen Stromgroßhandel vertrieben. Im börslichen Stromgroßhandel aber wird Strom zu kurzfristigen Grenzkosten angeboten. Kosten für einen etwaigen Versicherungsschutz gehören aber nicht zu den kurzfristigen Grenzkosten.
guter erkannt…
… und nun zeig mir mal eine Studie einer wirklich seriösen Quelle… Ja ich weiß selber, dass das recht schwierig werden wird. Aber alleine die Polizeieinsätze rund um die Kastortransporte, die Forschungsaufwendungen seit dem Bestehen der BRD und die Kosten der Endlagerung sind mir persönlich schon zu viele Subventionen für einen derartig umwelt- und gesundheitsgefährdende Energieerzeugung-Methode. Die Risiken werden sozialisiert, die Gewinne privatisiert, oder wer glaubst du wird die Zeche in Japan zahlen müssen?
Strom und Heizenergie 1:1 zu vergleichen ist aber Blödsinn,
auch wenn beide Energieformen dieselbe Einheit haben, denn
Strom ist die edelste, da am vielfältigsten einsetzbare
Energieform.
Letzlich kommt es drauf an, was an Umweltbelastung anfällt.
Ich verglich ja auch nicht 1:1, sondern habe mit die CO2 Belastung betrachtet. Den Faktor habe ich berücksichtigt!
Und dann ist es ja nicht so, dass das theoretisch eingesparte
Gas eingespeist wird, also nicht nur nicht verbraucht, sondern
- wie Solarstrom - sogar erzeugt - was natürlich vergütet
gehört.
Es besteht für das Gesamtsystem überhaupt kein Unterschied, ob ich 1kWh einspeise oder 1kWh weniger verbrauche. Beides führt zur selben Nettobilanz. Übrigens wird ja auch der Eigenverbrauch vergütet.
Ich kann also in Pusemuckel eine 30kW Solaranlage auf das Scheunendach packen und mangels ausreichender Leitungskapazität zum Netzbetreiber sämtliche erzeugte Leistung über Tauchsieder in meinem Fischteich verbraten. Das ist selbstverständlich auch geförderter Eigenverbrauch.
Über die angemessene Höhe der Vergütung kann man sich
allerdings in der Tat streiten. Aber die ist ja auch im
Sinkflug begriffen.
Wobei ich mich frage, in wie weit die Solarzellenpreise sinken wegen der niedrigen Förderung oder ob die Förderung minimiert wurde wegen sinkender Preise. Ein Zusammenhang besteht wohl.
Auf Feldern? Freiflächensolaranlagen?
Ja genau, und das Gas das dort wächst essen Tiere – ist das
schlim?
Die Förderung von Freiflächenanlagen auf Ackerland wurde eingestellt.
Und das ist auch gut so.
Fläche zu verbauen, um dort Solarstromsubventionen
abzugreifen, ist alles andere als ökologisch, solange noch
genügend Dächer dafür vorhanden sind.Du wirst bei uns im Dorf kaum mehr ein Süddach finden, dass
nicht voller Solaranlagen ist.
Dann ab zum nächsten Dorf, auf die nächste Fabrik.
Aber wie schon gesagt:
Neue Anlagen auf Äckern wirst du wohl nicht mehr sehen.
Apropos: Subventionen für
Kernenergie sie wohl ok , oder wie?
Sagt wer?
Wärmerückgewinnung spart ca. 150.000kWh Gas. Dabei wären
30tCO2 gespart worden.Warum nicht beides machen – das eine schließt das andere nicht
auch.
Sofern Kapital für beide Maßnahmen vorhanden wäre: Ja.
In der Realität ist Kapital begrenzt vorhanden.
Und da würde es mich freuen, wenn technologieneutral die Maßnahme zum Umweltschutz ergriffen würde, bei der das Verhältnis von Umweltschutz zu Kapitaleinsatz am besten ist.
Die Politik hat aber anders entschieden. Es soll ausdrücklich eine bestimmte Technologie gefördert werden, nämlich Photovoltaik.
Zahlen zum Nachdenken:
http://www.stadtwerke-iserlohn.de/iserlohnGips/SW-Is…
295 Solarstromanlagen erzeugen 1.336.887kWh und werden mit 668.286€ vergütet.
2 Windkraftanlagen erzeugen 3.746.004kWh (180% mehr) und bekommen dafür 327.107€ (51% weniger).
… und nun zeig mir mal eine Studie einer wirklich seriösen
Quelle… Ja ich weiß selber, dass das recht schwierig werden
wird.
wichtiger an dieser Stelle dürfte sein, eine Studie - ganz gleich welche - nicht allein deshalb links liegen zu lassen, weil sie von jemandem geschrieben oder beauftragt wurde oder zu einem Ergebnis kommt, der bzw. das nicht zur eigenen Weltanschauung paßt. Entscheidend ist, sich mit der nötigen Distanz und Sachkunde mit den vorhandenen Äußerungen auseinanderzusetzen. Tut man das, sieht man recht schnell, dass die „Studie“ zu den „Subventionen“ für die Kernernergie zumindest fragwürdig ist, um das mal zurückhaltend zu formulieren. Und hier sind auch gleich drei schöne Anschauungsbeispiele:
Aber alleine die Polizeieinsätze rund um die
Kastortransporte, die Forschungsaufwendungen seit dem Bestehen
der BRD und die Kosten der Endlagerung sind mir persönlich
schon zu viele Subventionen
Weil ich im Moment weder Zeit noch Lust habe, alle drei im Detail zu zerpflücken, beschränke ich mich mal beispielhaft auf das erste …
… die Polizeieinsätze: Soweit die Kosten der Polizeieinsätze - soweit sie nicht lediglich die Verkehrsregelung betreffen - letztlich vom Steuerzahler getragen werden, ist das keine Subvention, weil es keinen auch nur einigermaßen vernünftigen Grund gibt, diese Kosten dem kernenergieerzeugenden Unternehmen zuzuordnen:
Hierzu muß man sich klar machen, dass nicht nur diejenigen, die gegen Castortransporte demonstrieren, von Rechten Gebrauch machen, die unsere Rechtsordnung Ihnen gewährt (in diesem Fall der Versammlungs- und Meinungsäußerungsfreiheit), sondern auch das Unternehmen, das rechtmäßigerweise Strom aus Kernenergie erzeugt und konkret den Transport veranstaltet (nämlich der unternehmerischen Betätigungsfreiheit). Die Polizei tut in diesem Zusammenhang nichts anderes, als dem einen in der gleichen Weise wie dem anderen die Ausübung der Freiheit zu gewährleisten, die ihm von Rechts wegen zusteht. Die Frage nach den Kosten eines solchen Einsatzes ohne Rücksicht hierauf gleichwohl einseitig zu Lasten einer Partei (nämlich des Unternehmens) zu lösen, ist vor diesem Hintergrund völlig abwegig.
Ganz abgesehen davon muß man sehen, dass die Polizei beim Castortransport in erster Linie nicht etwa deshalb so massiv vertreten ist, weil sie die Demonstranten davor schützen müßte, von den Energieversorgern mit privaten Schlägertrupps und Rottweilern in Stücke gehackt und auseinander getrieben zu werden, sondern weil sie die rechtmäßige unternehmerische Tätigkeit vor den nicht hinnehmbaren Exzessen „demokratischer“ Meinungsäußerung und zum Teil vor Straftaten schützen muß. Nimmt man das mit dazu, besteht erst recht keine Veranlassung, die Kosten der Energiewirtschaft anzulasten.
Doch selbst wenn man die Kosten der Energiewirtschaft zuweisen könnte, läge keine Subvention vor, weil die Übernahme dieser Kosten durch den Staat bereits die Anforderungen nicht erfüllt, die die Studie selbst an Subventionen stellt (S. 21 der Studie) (und das sogar, obwohl diese Anforderungen, wie man sich vorstellen kann, nicht besonders hoch sind). Denn diese Kosten sind weder Stromerzeugungskosten noch haben sie Einfluss auf den Strompreis, den der Erzeuger erhält bzw. der Verbraucher bezahlen muß.