Hallo Tanzfreak!
ich habe bisher ‚Materialisierte Sichten‘ erstellt.
Argh! Ein Oracle Server auf Deutsch! Das versteht doch kein Mensch… 
(hat bei mir jetzt ein paar Momente gedauert, bis ich überrissen hab’, dass es um materialized views geht).
Nach
folgender Fehlermeldung ging’s nicht mehr:
ORA-01536: Speicherplatz-Zuteilung für Tablespace ‚SYSTEM‘
überschritten
Prinzipiell solltest du den Tablespace „SYSTEM“ der Datenbank selbst überlassen. Deine eigenen Daten solltest du in zumindest einem (in der Regel aber eher mehreren) Tablespace(s) abspeichern.
Das hast du ja dann auch versucht:
Ich habe ein neues Tablespace angelegt, bekomme aber folgende
Fehlermeldung:
ORA-01950: keine Berechtigungen für Tablespace ‚ORACLE‘
‚ORACLE‘ ist dein neuer Tablespace? Kommt die Meldung beim Anlegen des TS oder - wie ich vermute - erst beim Anlegen von Objekten im TS? In letzterem Fall: GRANT UNLIMITED TABLESPACE TO ; (das überschreibt übrigens alle tablespace quotas, alternativ könntest du dem betreffenden User mit ALTER USER QUOTA M|UNLIMITED ON Resourcen im Tablespace zuweisen.
Ich habe zwar Administrator - Rechte, kenne mich aber nicht
besonders gut aus mit Tablespace, Rollen usw.
Wenn du dich länger mit Oracle beschäftigen willst, dann solltest du dir unbedingt das „Concepts“-Manual durchlesen. Tablespaces und Roles gehören zu den absoluten Grundlagen, ohne zumindest ein grundlegendes Verständnis dafür zu haben geht gar nix… (meiner Meinung nach zumindest). Die Oracle Doku findest du komplett auf http://tahiti.oracle.com (wenn ich mich richtig erinnere ist eine (Gratis-)Mitgliedschaft bei Oracle Tech Net erforderlich.
Ich möchte einen Benutzer anlegen, der möglichst alle Rechte
besitzt und genügend Speicherplatz zur Verfügung hat.
Wie kann ich dem Benutzer den dazugehörigen Tablespace
mitgeben? Ohne dass die Fehlermeldung (keine Berechtigung)
wieder erscheint…
CONNECT sys/@ as sysdba;
CREATE USER IDENTIFIED BY ;
ALTER USER DEFAULT TABLESPACE TEMPORARY TABLESPACE QUOTA UNLIMITED ON QUOTA UNLIMITED ON ;
Empfehle wirklich dringend die Lektüre der Doku (insbesondere des ‚Concepts‘, das ist sowas wie ein lesbarer Index und gar nicht soooo trocken)…
Gruß
Martin
