Ordnungsgemäße briefe werden nicht zugestellt und kommen zurück

Es passiert mir des öfteren, dass frankierte Briefe nicht zugestellt und ich diese nach 4 Wochen zurück bekomme, obwohl die Adresse i.O. ist.
Also, neu frankieren und weg damit? Kann die Post mit uns eigentlich machen was sie will?
Arztrezepte muss ich grundsätzlich in der Praxis abholen, weil allesamt per Post geschickten, nicht zugestellt werden können und mit einem entsprechenden Vermerk an die Praxis zurückgehen, obwohl meine Adresse i.O. ist, mein Briefkasten mit Haus-Nr. usw. gut leserlich angebracht ist.
Wie ist Euere Meinung? Ich habe einen solchen Frust über dieses Unternehmen, aber ganz ist es nicht zu igonrieren.
Danke für Euere Antworten.
LG Josi

Hallo das mit der Post ist mittlerweile eine große Sauerei geworden. Bei uns werden die Briefmarken geklaut und die Post kommt wieder zurück.
viele Grüße noro

Mit welcher Begründung?

Zumindest als Pflichtversicherter könntest du auch digitale Rezepte nutzen. Das funktioniert mittlerweile eigentlich ganz gut.

Nicht zustellbar wegen unbekannter/falscher Adresse?
Hat die Arztpraxis auch ganz sicher keinen Fehler in der gespeicherten Adresse?

Wie hat die Post auf eure Beschwerden reagiert?

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Pah! Ich habe mal einen einen wichtigen Brief 7 Jahre später gekriegt, der sah aus, zerknautscht und dreckig, als hätte der bei Schneeregen in der Fuzo Mahü gelegen …

was sagt denn die Post auf deine Beschwerde hin?
Dass Briefe verspätet kommen (Rekord trotz Briefankündigung in der App: eine Woche) ist normal - mir graut schon vor der Bundestagswahl und den Briefwahlbriefen, die eine woche nach der Wahl in der Behörde ankommen.

Ach ja: man kann sich auch bei der Bundesnetzagentur beschweren.

CU
HaWeThie

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und was hilft deine Erfahrung dem TE?

Der Sinn von WWW ist ja eigentlich Antworten auf Fragen zu bekommen.
Du kehrst aber alles um und antwortest ausschließlich mit Fragen.
Als hilfreich kann ich das beim besten Willen nicht bezeichnen!
:roll_eyes:ramses90

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Na ja, es war aber auch so, dass der Ausgangspost viele Fragen offen ließ, da MUSS man einfach nachfragen! Wäre Spekulieren besser gewesen?

Also der Tipp mit dem digitalen Rezept ist doch hilfreich.
Und dann muss man oft Nachfragen stellen, um die Sache genauer zu verstehen.

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Du hast also das Problem, dass sowohl von dir verschickte als auch an dich gerichtete Briefe nicht ankommen.

Zumindest für an dich gerichtete Briefe gibt es eine Möglichkeit:

Die Post bieten den Service „Briefankündigung“ an, dabei bekommt man aus den Briefzentren vorab ein Foto von dem Umschlag, der in Kürze bei einem ankommen sollte.

Damit bekommst du mit, dass die Post einen Brief verarbeitet, auf dem du als Empfänger einwandfrei erkannt wurdest, und dass der demnächst ankommen sollte.
Du merkst dann schnell, welche ordnungsgemäß adressierten Briefe nicht ankommen, das ist für dich ja auch nicht unwichtig.

Das löst das Problem zwar nicht, aber wenn du dich bei der Post beschwerst, hilft es ungemein, wenn du denen harte Fakten liefern kannst, wann welcher Brief angekündigt, und ob und wann ein Brief angekommen ist.

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Hallo, liebe Leser,
eine Bemerkung tauchte auf: ob ich bei der Post nachgefragt hätte. Das habe ich tatsächliche getan und bekam am Schalter die schnippische Antwort „Dass ich kein Briefträger bin“. Auf meine Nachfrage, ob sie denn überhaupt bei der Post wäre, sagte sie „nein, ich bin bei der Postbank“. Habt ihr eine Idee wie man überhaupt noch eine „Post“ findet? Ich überlege mir ernsthaft, Brieftauben anzuschaffen :joy: Aber die sind auch recht arbeitsaufwändig.
Trotzdem: danke für Euere Zuschriften
Josi

Das war eine Frage, keine Bemerkung. Und du tätest gut daran, die Fragen von @Tobias zu beantworten, wenn du ernst genommen werden möchtest,

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Du mußt Dein zuständiges Briefverteilzentrum herausfinden.
Das ist mitunter etwas schwierig, weil die sich gern „verstecken“ wegen der „Mecker“-Kundschaft. Stehen in keinem Telefonbuch.
Frag nochmal am Schalter nach der Adresse. Wenn Du sie hast, kannst Du Dich dort schriftlich beschweren.

Du meinst sicher gesetzlich Versicherte.
Aber:
Rezepte für Hilfsmittel gibt es für gesetzlich Versicherte nicht in digital. Die gibts nur in Papierform, weil der Versicherte in der Apotheke den Empfang quittieren muß.

Schade - eigentlich wäre es für den Sachverhalt recht wichtig gewesen, wie der „entsprechende Vermerk“ denn eigentlich heißt, und ob der mit dem üblichen Stempel (d.h. von der Post) angebracht ist oder handschriftlich (d.h. von einem Nachbarn) und wie die Verhältnisse vor Ort genau sind (u.a. wo genau der Briefkasten mit Haus-Nr. ordentlich angebracht ist und ob da außer der Haus-Nr. vielleicht auch ein Name dransteht usw.).

Um das in Erfahrung zu bringen und damit die Vorfälle eingrenzen zu können, wären aber Fragen (und vor allem Antworten auf sie) notwendig gewesen.

Aber auf diese Weise kann man nur den allgemeinen Chor anstimmen: Zeiten sind blöde, Post ist böse, nichts mehr funktioniert.

Nur merkwürdig, dass es hier herum ein paar Millionen Leute gibt, die ihre Post immer ganz regelmäßig bekommen.

Schöne Grüße

MM

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hi,

ich bin auch einer der nicht paar Millionen.
Gerade eben wieder die Post sortiert und an den Nachbarn weitergeleitet.
Die Briefkästen, groß, Edelstahl, hängen an der Wand, etwa 2 Meter auseinander.
Sind beide ganz fett mit den jeweiligen, nicht ansatzweise ähnlichen, Namen beschriftet.

Auf 3 Sendungen für mich sind 4 vom Nachbarn gekommen.
War kein Einzelfall.

Um Weihnachten ging eine Sendung zurück, ein Brief.
Konnte keinen Fehler in der Adresse finden. Das konnte ich kontrollieren, da er etwa 2-3 Wochen später doch eintraf. Der Brief war einfach nochmal verpackt mit nochmal der gleiche Anschrift. Diesmal gings.

Auf der anderen Seite sind die manchmal (aber eher DHL als Post) wirklich sau schnell.

Nüschd is perfekt.

grüße
lipi

Nicht im geringsten. Er geht voll am Problem vor.

Hä? Nordpass beklagt, dass die Praxis Rezepte an sie/ ihn per Post schickt, diese aber nie ankommen.
Beim digitalen Rezept braucht es kein Papier und keine Post mehr, er oder sie geht einfach zur Apotheke und bekommt das Medikament.

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Das war ein Fall von vielen, auch selbst verschickte Briefe kommen trotz angeblich richtiger Adresse nicht an.

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Nordpass beklagt, dass die Post bei ihm sehr unzuverlässig ist, und führt als ein Beispiel die Arztpraxis an.

Beim digitalen Rezept braucht es kein Papier

Und dann kommen alle anderen Briefe auch plötzlich zuverlässig an?

Das ist so, als würde ich mich darüber beklagen, dass die Leute zunehmend rechtsradikal werden, als Beispiel ein Posting aus dem Forum anführen, frage, was man dagegen tun kann und den Ratschlag bekommen, mich einfach aus dem Forum abzumelden …