ORF klagt gegen Fakenews-Vorwurf

Servus

Ich weiß zwar nicht, wie man den Satz missverstehen könnte, aber du findest alle relevanten Informationen in den Links in meinem Posting. Man könnte sich natürlich auch etwas bemühen und einfach selber googeln…

Du hast entweder diesen Fall hier oder das Urteil im Fall Wanka nicht verstanden. Die beiden haben nämlich nichts gemeinsam…

den Satz habe ich nicht missverstanden sondern gar nicht verstanden. Ich habe keinen FB-account und auch nicht die Absicht dort zu lesen. Daher rauscht der größte Teil dessen, was bei FB geschrieben, geleikt oder gedissleikt wird, an mir vorbei, sofern es nicht in den Massenmedien oder eben hier bei w-w-w gespiegelt oder wiedergekäut wird. Ich weiß schlicht nicht, was „teilen“ in euer Facebook-Welt bedeutet.

Zufällig stand gestern im Standard etwas zu diesm Thema:
Spende oder Klage: „Falter“ geht gegen FPÖ-Politiker Vilimsky vor

Vor „ZiB 2“-Moderator Armin Wolf, der FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache wegen eines Facebook-Postings klagt, ging auch ORF-3-Chefredakteurin Ingrid Thurnher gegen einen FPÖ-Politiker vor. Sie klagte den Kärntner Landtagsabgeordneten Harald Trettenbrein, der ihr Bild auf Facebook mit einem falschen Zitat geteilt hatte, dem zufolge die ORF-Moderatorin Alexander Van der Bellen im Präsidentschaftswahlkampf unterstütze. Das Landesgericht Klagenfurt sprach Thurnher 3.000 Euro Schadenersatz zu, Trettenbrein geht in die nächste Instanz – DER STANDARD berichtete.

Bereits vor zwei Jahren wehrte sich etwa „Kurier“-Fotograf Jürg Christandl gegen eine
Behauptung Straches, dass Christandl eine Aufnahme mit Flüchtlingen inszeniert habe. Strache wurde dabei von Johann Gudenus, damals Klubobmann der Wiener FPÖ, sekundiert. Beide FPÖ-Politiker mussten ihre Aussagen zurücknehmen und 9.000 beziehungsweise 2.500 Euro an die Flüchtlingshilfe des Wiener Roten Kreuzes spenden. Gegen Vorwürfe der FPÖ erfolgreich gewehrt hatte sich auch ORF-Redakteur Ed Moschitz. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit nach einer „Am Schauplatz“-Reportage über Neonazis bekam er im Sommer 2017 vom Oberlandesgericht Wien eine Entschädigung von der FPÖ in der Höhe von 17.000 Euro zugesprochen.

Er wäre nicht der einzige in Österreich, der 33 restauriert sieht und den bevorstehenden Anschluss Restgroßdeutschlands befürchtet.

Was sollte ihn auch Österreich interessieren? Man bekommt, was man verdient und gewählt ist gewählt. Das ist bei uns nicht anders als bei euch. Eine hier gelegentliche als Volkspartei geltende Formation hatte kürzlich einen eigenen Baron von Münchhausen zu ihrem 100%igem Aushängeschild gemacht. Nur mal so zur Erinnerung.

Ein Eingebuchteter wurde wieder Präsident des erfolgreichsten Fußballunternehmens in Deutschland. Ein anderer war gefälschter Verteidigungsminister, der aber bis zum Ende seiner Kräfte kämpfte. Ein dritter gar Ex-Bundeskanzler, der Dritten sein „Ehrenwort“ gegeben hatte, sie nicht zu verpfeifen. Und ein anderer Ex-Kanzler verdingt sich derzeit noch bei seinem Busenfreund und Lügenschwein für ein paar Gasmillionen.

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Es interessiert ihn (und dich) offensichtlich genug, um sich an einer Diskussion zu dem Thema zu beteiligen. :smirk:

Hingegen kann ich dir versichern, dass mich das Treiben beliebiger Wurstfabrikanten und ehemaliger bzw. verstorbener Politker nicht im geringsten interessieren. Das liegt aber vermutlich daran, dass sie mit dem Thema hier nichts zu tun haben.

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